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Wiener fordern 10 Legios

  • Oleg
  • 16. März 2006 um 09:08
1. offizieller Beitrag
  • Oleg
    _
    • 16. März 2006 um 09:08
    • #1

    Capitals-Trainer Jim Boni wünschte sich nach dem Ausscheiden in Salzburg für die neue Saison "zwei, drei Klassespieler". "Sonst kann auf Dauer niemand mehr mit Salzburg mithalten."

    http://www.salzburg.com/sn/06/03/16/artikel/1983458.html

    Ja der Nationalteamtrainer sprach nun aus was er benötigt um nächstes Jahr gegen Salzburg wenistens ein Spiel in der Serie gewinnen zu können.

    Ich dachte mir schon wie blauäugig Boni eigentlich ist, wenn er einfach so mal 2 - 3 Klassespieler haben will. Der KAC will 4 -5 Klassespieler, die Grazer brauchen 8, der HCI wohl auch 3 - 4, Linz und der VSV 1 - 2. Naiverweise glaubte ich, als ich Bonis Aussage las, dass er Österreicher will, aber nun ist die Katze aus dem Sack. Die Caps wollen 10 Legionäre, Nic, Winkler, Gruber & Co können sich schon mal Richtung WEV verabschieden wenn das kommt.

    Spannende Wochen stehen uns bevor und aus der Streiterei Liga vs. Verband wird jetzt zwischen den Vereinen intenisv gefetzt. Denn um das Konzept der Legionärsbefürworter lichtet sich nun der Nebel. Die schwächeren Vereine wollen mehr Legios, was in der Praxis dann so aussehen könnte. Graz 10, KAC 8, Caps 7, Linz 7, HCI 7, VSV 7 und Salzburg 6. Ich denke bei der Abstufung dieser Regelung könnte es ordentlich krachen. Das die 10 Legios der Caps nun eine Maximalforderung sind und man sich auch mit 7 oder 8 Legios zufrieden geben wird.

    Fakt ist diese Diskussion wird sich über Wochen hinziehen, Porzellan wird zerschlagen, Planungssicherheit gibt es nicht und die Medien werden wieder einmal zurecht negativ übers Eishockey berichten, nach Spielberichts"korrektur", PS in der ASH & vor Gericht, Anmeldeaffäre wieder eine Sache die alles andere als positiv in der Öffentlichkeit diskutiert wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Oleg (16. März 2006 um 09:09)

  • Scott#13
    NHL
    • 16. März 2006 um 09:23
    • #2

    Ich glaube nicht, dass sich das Feilschen um mehr Legioplätze negativ für das Image einer Liga auswirkt. Das kommt auf der ganzen Welt in diversen Ligen vor!
    Viel wichtiger ist, dass man sich schnell und gründlich einigt. Nach heutigem Stand werden es wohl an die sieben Legios werden. Wien steht mit seinen 10 wohl alleine auf weiter Flur, der KAC will auch nur 7!! Graz würd sich eine Menge wünschen, dort weiß man allerdings nicht, wie es überhaupt weitergeht!!

  • Leiti
    Nationalliga
    • 16. März 2006 um 09:31
    • #3
    Zitat

    Original von Oleg
    Ja der Nationalteamtrainer sprach nun aus was er benötigt um nächstes Jahr gegen Salzburg wenistens ein Spiel in der Serie gewinnen zu können.

    Wozu gibt es den Gerichte in Österreich? ;)

    Nachtrag:
    Es gibt genau EINE Möglichkeit, Eishockey in Österreich auf hohen Niveo zu halten und das österreichische Eishockey zu fördern.

    - Offenlegung der Kalkulationen der Vereine gegenüber einer neutraler Stelle

    - "Gehaltsobergrenze" für alle Spieler, d.h.: max. 60 % des Budget darf für das Personal (bzw. nur heimisch Spieler) aufgewendet werden.

    - "Abwerbebeschränkungen"
    Spielerverhandlungen mit in Österreich spielenden Spielern dürfen nur von 1.April bis Saisonanfang durchgeführt werden.

    Lg
    Stefan

  • Oleg
    _
    • 16. März 2006 um 09:35
    • #4
    Zitat

    Original von Leiti
    [- "Gehaltsobergrenze" für alle Spieler, d.h.: max. 60 % des Budget darf für das Personal (bzw. nur heimisch Spieler) aufgewendet werden.

    von 20 Mio Euro sind 60 % auch 12 Mio Euro für heimische Spieler, übertrieben dargestellt. Außer das Vereine wie Graz, die schon massiv bei den Österreichern das Nachsehen habe, dann auch nur in Relation dazu schlechte/billige Legionäre holen dürfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Oleg (16. März 2006 um 09:36)

  • hockeyfan
    EBEL
    • 16. März 2006 um 09:37
    • #5

    Glaube auch nicht, dass eine Diskussion um die Anzahl der legionärsplätze negatives Licht auf das Österreichische Eishockey werfen wird.
    Die Fußballer wären froh, wenn es solch eine Vereinbarung (es hat ein ein GA gegeben nur hat sich bald keiner mehr daran gehalten) geben würde.
    7 wird wohl die Zahl werden.
    Wie die wahre Lösung aus dieser misslichen Lage (Jungspieler fördern, keine zu hohen Gehälter zahlen) aussieht weiss ich auch nicht.

    Ein Lösungsansazt wäre sicher ein 10 Liga mit Feldkirch, Zell und einer 2. Vorarlberger Mannschaft (oder ev. kapfenberg).
    Dann müsste hier aber eine Budget Obergrenze eingeführt werden, damit auch die kleineren Vereine eine Chance haben mit eigenen Spielern und erfrischendem Kampfgeist gegen die großen anzukommen.


    Naja! Da wird aber noch viel Wasser die Flüsse runterrinnen.
    Aber um zu den Quellen zu kommen muss man gegen dn Strom!


    mfg hockeyfan

    Einmal editiert, zuletzt von hockeyfan (16. März 2006 um 09:38)

  • gm99
    Biertrinker
    • 16. März 2006 um 09:48
    • #6
    Zitat

    Original von Leiti

    - "Abwerbebeschränkungen"
    Spielerverhandlungen mit in Österreich spielenden Spielern dürfen nur von 1.April bis Saisonanfang durchgeführt werden.

    Eigentlich gibt es ohnehin eine Abwerbebeschränkung in Gestalt des wenig bekannten und noch seltener angewendeten § 58 der Disziplinarordnung des ÖEHV:

    Kaperung

    Dieses Vergehens macht sich schuldig, wer mit einem Spieler eines Vereines Kontakte zum Zwecke eines Vereinswechsels pflegt, solange dieser Spieler für seinen bisherigen Verein gemeldet ist.

    Strafe für Spieler: Sperre 2 bis 18 Monate
    für Funktionäre: Enthebung 2 Monate bis 2 Jahre
    für Vereine: EUR 40 bis 1.090

  • Weinbeisser
    NHL
    • 16. März 2006 um 09:50
    • Offizieller Beitrag
    • #7

    An der ganzen Diskussion ist wieder mal der Verband inkl. Kalt schuld:

    Die Vereine haben sich rechzeitig, schnell und harmonisch wie selten im Dezember schon auf 7 Legionäre geeinigt. Für mich ein sehr guter Kompromiss, vor allem wenn man noch flankierende Maßnahmen für die Nachwuchsförderung setzt.

    Aber nein - der Verband muss diese Lösung anfechten, damit er kaschieren kann, dass seit Jahren die Nachwuchsarbeit im Argen liegt. Jetzt klopft man sich auf die Brust: "Seht her: Wir sind für den Nachwuchs! Wir fordern weniger Legionäre."

    Stattdessen hat man eine Diskussion losgetreten, an deren Ende noch mehr Legionäre stehen könnten.

    Einmal editiert, zuletzt von Weinbeisser (16. März 2006 um 09:51)

    • Nächster offizieller Beitrag
  • servinis#26
    EBEL
    • 16. März 2006 um 09:54
    • #8
    Zitat

    Original von gm99

    Eigentlich gibt es ohnehin eine Abwerbebeschränkung in Gestalt des wenig bekannten und noch seltener angewendeten § 58 der Disziplinarordnung des ÖEHV:

    Kaperung

    Dieses Vergehens macht sich schuldig, wer mit einem Spieler eines Vereines Kontakte zum Zwecke eines Vereinswechsels pflegt, solange dieser Spieler für seinen bisherigen Verein gemeldet ist.

    Strafe für Spieler: Sperre 2 bis 18 Monate
    für Funktionäre: Enthebung 2 Monate bis 2 Jahre
    für Vereine: EUR 40 bis 1.090

    da wären in der nächsten Saison einige Sperren fällig :D

  • Weinbeisser
    NHL
    • 16. März 2006 um 09:57
    • Offizieller Beitrag
    • #9
    Zitat

    Original von gm99

    Eigentlich gibt es ohnehin eine Abwerbebeschränkung in Gestalt des wenig bekannten und noch seltener angewendeten § 58 der Disziplinarordnung des ÖEHV:

    Kaperung

    Dieses Vergehens macht sich schuldig, wer mit einem Spieler eines Vereines Kontakte zum Zwecke eines Vereinswechsels pflegt, solange dieser Spieler für seinen bisherigen Verein gemeldet ist.

    Strafe für Spieler: Sperre 2 bis 18 Monate
    für Funktionäre: Enthebung 2 Monate bis 2 Jahre
    für Vereine: EUR 40 bis 1.090

    Das sollte man wirklich rigoros durchziehen: Diese Verhandlungen während der Meisterschaft - eigentlich schon seit Jänner - sind eine furchtbare Unart, die so schnell wie möglich abgestellt werden sollte.

    Da gäbe es die ganzen Verdachtsmomente nicht mehr:
    "..tut nichts mehr, weil er schon einen neuen Vertrag hat.."
    "..will seinem neuen Verein nicht mehr weh tun.."
    etc. etc.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Leiti
    Nationalliga
    • 16. März 2006 um 10:39
    • #10

    Selbst in anderen Sportarten gibt es diese Regelung mit der Kaperung. Und hier hälst man sich klar daran.

    Da werden Vereinswechsel erst in der offiziellen Zeit diskutiert. Die Abmeldung beim alten Verein ist dafür nicht notwendig.

    Wäre hier auch dafür, dies zu ahnden!

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 16. März 2006 um 11:20
    • #11
    Zitat

    Original von Leiti
    Selbst in anderen Sportarten gibt es diese Regelung mit der Kaperung. Und hier hälst man sich klar daran.

    Da werden Vereinswechsel erst in der offiziellen Zeit diskutiert. Die Abmeldung beim alten Verein ist dafür nicht notwendig.

    Wäre hier auch dafür, dies zu ahnden!

    also ehrlich gesagt kann ich das net glauben, vor allem net in österreich :rolleyes: allein das theater um ivanschitz war ja wieder ein erstklassiges schulbeispiel. man sollte da wirklich net zu naiv sein :(

  • servinis#26
    EBEL
    • 16. März 2006 um 11:23
    • #12
    Zitat

    Original von Rookie o.t. year

    also ehrlich gesagt kann ich das net glauben, vor allem net in österreich :rolleyes: allein das theater um ivanschitz war ja wieder ein erstklassiges schulbeispiel. man sollte da wirklich net zu naiv sein :(

    der transfer vom invantschitz ist in der Transferzeit über die Bühne gegangen, der Jara hat ihn nur medial schon vorbereitet. was halt auch nicht die feine englische ist.

  • RexKramer
    NHL
    • 16. März 2006 um 12:21
    • #13
    Zitat

    Original von Leiti
    Selbst in anderen Sportarten gibt es diese Regelung mit der Kaperung. Und hier hälst man sich klar daran.

    Da werden Vereinswechsel erst in der offiziellen Zeit diskutiert. Die Abmeldung beim alten Verein ist dafür nicht notwendig.

    Wäre hier auch dafür, dies zu ahnden!

    Freunde, ihr wollt einen Arbeitnehmer dazu zwingen, nur während einer gewissen Zeit des Jahres mit potentiellen Arbeitgebern zu verhandeln?

    Wäre interessant, was ein Arebitsrechtler dazu sagt.

    MM: diese Kaperungsregel kommt aus der Zeit des Amateursportes und ist mehr als obsolet

  • Leiti
    Nationalliga
    • 16. März 2006 um 12:41
    • #14

    Was sagt ein Arbeitsrechtler überhaupt zur Legionärsregelung?

    Das hält vor KEINEM Gericht. Verbietet der OEHV einem arbeitswilligen Ausländer die Arbeit und das in einem Land, in dem jeder EU Bürger jedem gleichgestellt ist?

    Somit ist die gesamte Diskussion sowieso darauf ausgelegt, dass sich ALLE daran halten und nicht die Gerichte einschalten ...

  • HAWK
    Gast
    • 16. März 2006 um 13:26
    • #15
    Zitat

    Original von RexKramer
    Freunde, ihr wollt einen Arbeitnehmer dazu zwingen, nur während einer gewissen Zeit des Jahres mit potentiellen Arbeitgebern zu verhandeln?

    Wäre interessant, was ein Arebitsrechtler dazu sagt.

    MM: diese Kaperungsregel kommt aus der Zeit des Amateursportes und ist mehr als obsolet

    Das hätte mE nichts mit Arbeitsrecht zu tun.

    Wenn ich meinem derzeitigen Arbeitgeber durch etwaige Verhandlungen mit dessen Konkurrenten Schaden (was ja beim Eishockey zu einer gewissen Zeit der Meisterschaft sein könnte) zufügen würde, wird sich dieser auch dagegen zur Wehr setzen. Ich will ja. z.B. bei P.Lakos nicht den Teufel an die Wand malen, aber dessen kolportierte Verhandlungen mit den Red Bulls gab es zu keinem angenehmen Zeitpunkt. Von einer antiquierten Kaperungsregel würde ich da nicht sprechen.

    Aber man sieht an diesem Beispiel wieder, warum die Regelung und Disziplinarordnung umsonst ist und einige (Vereins)Rebellen der Erste Bank Eishockeyliga Vereinigung anscheinend mit ihren pseudorevolutionären Ideen den OEHV umbringen wollen.

  • eisi
    EBEL
    • 16. März 2006 um 13:36
    • #16

    In der heutigen "Presse" steht das Herr Schmid mit 10 Legionären Spielen will um das Niveau der Liga zu halten.

    Der Schaden für das Österreichische Eishockey wäre riesengroß. Die Fans haben ohnedies im Voting gezeigt was sie wollen. Bin der Meinung wenn er sich es nicht mehr leisten kann, soll er es lassen und sich aus dem Eishockeysport zurück ziehen.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 16. März 2006 um 13:51
    • Offizieller Beitrag
    • #17
    Zitat

    Original von eisi
    In der heutigen "Presse" steht das Herr Schmid mit 10 Legionären Spielen will um das Niveau der Liga zu halten.

    Der Schaden für das Österreichische Eishockey wäre riesengroß.

    Ich sehe den Schaden nicht, wenn Voraussetzungen geschaffen werden, damit alle Teams in der Bundesliga weiterspielen können und dass Österreicher endlich um ihr Leiberl kämpfen müssen, anstatt Traumgagen zu fordern.

    Zitat

    Original von eisi
    Die Fans haben ohnedies im Voting gezeigt was sie wollen.

    Wie man dieses Voting auch interpretieren kann, findest Du in meinem Posting hier: Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Superscheriff
    EBEL
    • 16. März 2006 um 13:54
    • #18
    Zitat

    Original von eisi
    Der Schaden für das Österreichische Eishockey wäre riesengroß. Die Fans haben ohnedies im Voting gezeigt was sie wollen. Bin der Meinung wenn er sich es nicht mehr leisten kann, soll er es lassen und sich aus dem Eishockeysport zurück ziehen.

    Na ob der Schaden nicht größer wäre, wenn er sich tatsächlich zurückziehen würde...?

  • Weinbeisser
    NHL
    • 16. März 2006 um 13:58
    • Offizieller Beitrag
    • #19

    Wobei ich noch ergänzen will, dass ich nicht für eine langfristige Erhöhung der Legiozahlen bin.

    Gleichzeitig mit der Erhöhung sollen die Vereine vernünftig gezwungen werden, ordentliche Nachwuchsarbeit zu betreiben. Wenn diese dann Früchte trägt, sollen die Legio-Zahlen wieder Schritt für Schritt reduziert werden.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • MathisToni
    Nationalliga
    • 16. März 2006 um 14:15
    • #20
    Zitat

    Original von eisi
    In der heutigen "Presse" steht das Herr Schmid mit 10 Legionären Spielen will um das Niveau der Liga zu halten.

    Der Schaden für das Österreichische Eishockey wäre riesengroß. Die Fans haben ohnedies im Voting gezeigt was sie wollen. Bin der Meinung wenn er sich es nicht mehr leisten kann, soll er es lassen und sich aus dem Eishockeysport zurück ziehen.

    Ah geh der Schmid,schon wieder.

    Der hat ja bis jetzt noch gegen jedes Gentlemen's Agreement verstoßen!

    Wenn er 10 Legionäre fordert kann man sich ja sicher sein das die Caps nächstes jahr mit 10 auflaufen werden.

    Na,dann wird der Steinburg wahrscheinlich mit 15 Schweden spielen,weil die wenigen guten Österreicher laufen den 99ers eh schon davon !

    Einmal editiert, zuletzt von MathisToni (16. März 2006 um 14:15)

  • Oleg
    _
    • 16. März 2006 um 14:34
    • #21

    http://www.nachrichten.at/sport/430389

    .....

    Die Salzburger Red Bulls schafften souverän den Einzug ins Finale. Fünf Mal konnte man auf dem Eis gewinnen, da machte es auch nichts mehr, dass ein Spiel im Nachhinein auf dem Grünen Tisch strafverifiziert wurde. "Salzburg wird in den kommenden Jahren in unserer Liga die Rolle von Bayern München spielen. Für uns wäre nächstes Jahr schon das Finale das höchste der Gefühle Das meine ich aber nicht negativ", meinte Caps-Präsident Hans Schmid, der Stürmer Gregor Baumgartner nach Linz abgeben wird. Der VSV muss hingegen nachsitzen. Innsbruck verkürzte mit dem Sieg in Villach auf 2:3. Sollten die Innsbrucker auch heute gewinnen, würde am Sonntag ein Entscheidungsspiel steigen.

    Ja und ist der Hund bergraben: Schmid weiß genau das die PO-Teilnahme eine herrausragende Leistung seiner Truppe inkl. Coach war. Mehr war einfach nicht drin. Nun gibt er Baumgartner nach Linz ab, P. Lakos wahrscheinlich nach Salzburg. Baumgartner kann man durch Schuller ersetzen, einen Verteidiger der Klasse von P. Lakos ist schwer bzw. unmöglich, da es auf keiner Position in Österreich gibt es einen engeren Markt als bei den Verteidigern. Sollte Setzinger auch noch Lust aufs Ausland bekommen dann könnte es tragisch werden für die Caps.

    Einmal editiert, zuletzt von Oleg (16. März 2006 um 14:45)

  • Specialteam
    KHL
    • 16. März 2006 um 14:50
    • #22
    Zitat

    Original von Oleg
    http://www.nachrichten.at/sport/430389

    .....

    Die Salzburger Red Bulls schafften souverän den Einzug ins Finale. Fünf Mal konnte man auf dem Eis gewinnen, da machte es auch nichts mehr, dass ein Spiel im Nachhinein auf dem Grünen Tisch strafverifiziert wurde. "Salzburg wird in den kommenden Jahren in unserer Liga die Rolle von Bayern München spielen. Für uns wäre nächstes Jahr schon das Finale das höchste der Gefühle Das meine ich aber nicht negativ", meinte Caps-Präsident Hans Schmid, der Stürmer Gregor Baumgartner nach Linz abgeben wird. Der VSV muss hingegen nachsitzen. Innsbruck verkürzte mit dem Sieg in Villach auf 2:3. Sollten die Innsbrucker auch heute gewinnen, würde am Sonntag ein Entscheidungsspiel steigen.

    Ja und ist der Hund bergraben: Schmid weiß genau das die PO-Teilnahme eine herrausragende Leistung seiner Truppe inkl. Coach war. Mehr war einfach nicht drin. Nun gibt er Baumgartner nach Linz ab, P. Lakos wahrscheinlich nach Salzburg. Baumgartner kann man durch Schuller ersetzen, einen Verteidiger der Klasse von P. Lakos ist schwer bzw. unmöglich, da es auf keiner Position in Österreich gibt es einen engeren Markt als bei den Verteidigern. Sollte Setzinger auch noch Lust aufs Ausland bekommen dann könnte es tragisch werden für die Caps.


    MMn kann Schuller Baumgartner nicht ganz ersetzten. Schuller ist zweifellos ein guter Spieler, aber Baumgartner find ich besser.

  • BWL
    Hobbyliga
    • 16. März 2006 um 18:02
    • #23

    Verstehe nicht warum die Wiener überhaubt noch was fordern. Habe gedacht die spielen nächste Saison eh in der DEL (laut eigenem gegacker beim Penaltyskandal) und dort ist es eh kein Problem mit den Legios.

    Ganz schön verwirrend ;)

  • Dimitri7
    Nationalliga
    • 16. März 2006 um 18:30
    • #24

    Tut mir leid,aber dieser Hans Schmid hat doch einen kompletten Vogel!!!
    Was will er denn mit 10 Legionären?Klar,das Eishockeyniveau wird besser und interessanter vermutlich,aber wo bitte bleiben die Jungen?
    Ach ja,ich vergas,in Wien werden ja keinen Nachwuchspieler gemacht,ausser vielleicht ein winzig kleiner Teil,aber auf diesen kann man ja verzichten,denkt sich der Herr Schmid.

    Also das geht wohl wiedermal ins lächerliche von Seiten der Wiener Vereinsführung,und sowas ist noch gebürtiger Kärntner(Villacher?)!

    Traurig,traurig

  • cappin0
    NHL
    • 16. März 2006 um 19:42
    • #25

    Und das passt dazu:

    Die Erste BankLiga knirscht.
    Eishockey boomt. Volle Hallen, über 10 Millionen Euro Werbewert, neue Sponsoren und ganz neu, eine eigene Eishockeybundesliga nach Fussballvorbild. Was nichts anderes heißt, als unabhängig von Verband sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Grund genug für alle Vereine, glücklich zu sein. Aber dem ist nicht so. Die Entscheidung , eine eigene Liga zu gründen, war richtig und wurde vom Hauptsponsor Erste Bank unterstützt. Warum es dennoch quietscht und knirscht hat einen Grund. aus missverstandener Loyalität und Rücksichtnahme auf den Verband, dessen Verdienst auch hier nicht geschmälert werden soll, hat man eine halbherzige Lösung gesucht. Und wie in der Wirtschaft und im Privaten sind halbherzige Lösungen immer das schlechteste. Dass die Präsidenten der Vereine primär ihre Interessen und auch die der Bundesliga vertreten ist legitim. Aus Höflichkeit und alten Freundschaften überall nur die hälfte zu machen ist falsch. Deshalb muss die Bundesliga vom Eishockeyverband absolut unabhängig sein. Präsident Dieter Kalt hat es in den Salzburger Nachrichten formuliert: Was die Liga macht interessiert mich nicht. Wenn sie mehr Ausländer will, soll sie spielen wo sie will, aber nicht mehr im ÖEHV. Über einen Kompromiss brauche ich gar nicht mehr nachzudenken, der Beschluss steht.
    " Keine A-WM, keine Olympiaqualifikation, eine erschreckend schwache Vorstellung bei der U 20 WM sollten Signale genug sein, vom hohen Ross zu steigen, um gemeinsam neue Wege zu gehen"

    So geschrieben von Hans Schmid ( Päsident VIC ) über Probleme im heimischen Eishockey ( Quelle - NEWS )

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