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Der "Family Factor"

  • devil
  • 13. Februar 2006 um 12:47
1. offizieller Beitrag
  • devil
    EBEL
    • 13. Februar 2006 um 12:47
    • #1

    Hi,

    aufgrund der Vorkommnisse in Innsbruck, wo so mancher Legionär sich wohl inwischen zum "Spiegel-Spieler" entwickelt hat, hab ich mir einmal so meine Gedanken zum Thema Legionärsauswahl gemacht. Ich habe natürlich nur beim VSV etwas Einblick, aber gerade bei den Villachern lässt sich trotzdem ein Trend erkennen.

    Ich nenne diesen Trend den "Family Factor". Wenn ein Legionär seine Familie dabeihat, ist er erstens nicht dauern des Nächtens unterwegs, und will auch nicht in jeder Ligapause in die Heimat. Ausserdem haben die Spieler mit Familie Zuhause einen Ausgleich zum Sport, der m.m. nach sehr wichtig ist. Nachdem unter den Österreichern immer wieder Alkbirnen vorkommen, und die Eishockeyspieler sowieso keine Kinder von Traurigkeit sind, könte man bei der Auswahl der Leitungsträger doch auf solche Details achten.

    Letztes Jahr hatten wir Doyle und Malkoc, die das Villacher Nachtleben unsicher gemacht haben. Bousquet, Scoville und Elick haben Frau und Kinder in Villach, Brown und Gauthier sind eher von der ruhigeren Sorte, wobei das Prolem Heimflug bei Gauthier immer wieder vorkommt.

    Wie sehen diese Probleme bei den anderen Vereinen aus? Lässt sich hier auch ein Trend erkennen?

    lg,
    devil

  • HAWK
    Gast
    • 13. Februar 2006 um 13:09
    • #2

    Das der "Family Factor" sich positiv auf die Mannschaftsform auswirkt steht ausser Diskussion, jedoch denke ich das der VSV seine Legios nicht genau nach diesem Gesichtspunkt oder nach einem ruhigeren Gemüt aussucht. Wenn man es so macht, muss es aber auch nicht immer von Vorteil sein.

    Doyle spielt letztes Jahr trotz seiner nächtlichen Ausflüge, eine sehr gute Saison. Und bei Malkoc hatte die schwache Leistung, so glaube ich, andere Gründe.

    Trotz alledem, heisst mMn "Profi sein" auch, zu wissen wie weit man mit seinem Verhalten (in der Öffentlichkeit) gehen kann. Ex-Linzer Witte hat es gezeigt wie es nicht geht und verdienterweise die Rechnung dafür präsentiert bekommen.

  • Meandor
    NHL
    • 13. Februar 2006 um 13:44
    • #3

    Das Problem "Alkohol" ist in der ganzen Liga ein Thema. Viele Fans sehen mit eigenen Augen, wie sich die Spieler des jeweiligen Vereins die Nächte um die Ohren schlagen. Bei KAC und Innsbruck wurde es heuer von den Medien veröffentlicht und das finde ich ganz gut so.

    Das Ganze zeigt nur, dass unsere Liga eben doch nicht so professionell ist, wie viele glauben. Bei uns in AUT kann man sich solche Eskapaden eben erlauben.

    Ganz interssant finde ich auch das Interview von Unterluggauer beim All-Star-Game als er sagte, "wir haben uns jetzt mal 1-2 Bier aus den Beinen gelaufen."

    devil
    Absolute Zustimmung, siehe vor allem die Leistungssteigerung von Bousquet.

  • Rigo
    Hobbyliga
    • 13. Februar 2006 um 14:02
    • #4
    Zitat

    Original von Meandor
    Das Problem "Alkohol" ist in der ganzen Liga ein Thema. Viele Fans sehen mit eigenen Augen, wie sich die Spieler des jeweiligen Vereins die Nächte um die Ohren schlagen. Bei KAC und Innsbruck wurde es heuer von den Medien veröffentlicht und das finde ich ganz gut so.

    Das Ganze zeigt nur, dass unsere Liga eben doch nicht so professionell ist, wie viele glauben. Bei uns in AUT kann man sich solche Eskapaden eben erlauben.
    Ganz interssant finde ich auch das Interview von Unterluggauer beim All-Star-Game als er sagte, "wir haben uns jetzt mal 1-2 Bier aus den Beinen gelaufen."

    devil
    Absolute Zustimmung, siehe vor allem die Leistungssteigerung von Bousquet.

    Was glaubst, haben die Amis bei der WM letztes Jahr gemacht?
    Nur haben die halt gewusst, wann "Schluss mit lustig" ist - eben nach der Vorrunde! Und dass in der EBL JETZT die wichtige Phase beginnt, sollte sich auch rumgesprochen haben...

    mfg
    Rigo!

  • Weinbeisser
    NHL
    • 13. Februar 2006 um 15:48
    • Offizieller Beitrag
    • #5

    Der Desmarais hat zu Saisonbeginn ja kaum getroffen und wurde von einigen schon als Fehlkauf abgestempelt (nicht von mir, da mir sein Stil schon bei den Vorbereitungsspielen sehr gut gefallen hat).

    Als nach einigen Runden seine Frau mit Kind aus Heimweh nach Kanada zurückging, traf er auf einmal. Böse Zungen sprachen damals schon von "endlich befreit aufspielen". ;)

    Zitat

    Meandor hat geschrieben
    Ganz interssant finde ich auch das Interview von Unterluggauer beim All-Star-Game als er sagte, "wir haben uns jetzt mal 1-2 Bier aus den Beinen gelaufen."

    Naja finde ich jetzt nicht so schlimm, da ja jeder gewusst hat, dass am Vorabend eine Party war und 1 - 2 Bier wären ja noch nicht tragisch. Das war das Interview mit dem vollfetten Schuller schon eher problematisch.

  • Meandor
    NHL
    • 13. Februar 2006 um 15:59
    • #6
    Zitat

    Original von Weinbeisser

    Naja finde ich jetzt nicht so schlimm, da ja jeder gewusst hat, dass am Vorabend eine Party war und 1 - 2 Bier wären ja noch nicht tragisch. Das war das Interview mit dem vollfetten Schuller schon eher problematisch.

    Wenn ein Hockeyspieler sagt "1-2 Bier", dann heisst das lediglich, dass am Vorabend "getrunken" wurde. Ich würde "1-2" nicht so wörtlich nehmen.

    Schuller? Naja, der wird sich wohl seine neue Heimatstadt angeschaut haben...

  • mig_69
    KHL
    • 14. Februar 2006 um 04:34
    • #7

    in wien bestes beispiel: craig - mit familie - kaum unterwegs - konstant.

    wren -oft unterwegs - konstant????

    setzinger -oft unterwegs - konstant????

    ich glaube aber, dass formschwankungen nicht unbedingt damit zusammen hängen. nur bin ich der meinung, wenn meine form nicht passt, dann reiss ich mich zusammen und lass das nachtleben mal eine zeit lang aus.
    wenn das team gewinnt regt sich doch eh niemand drüber auf, was die spieler privat machen. dann ist das eine coole sau, wenn er vor dem spiel die nacht durchmacht. siehe wien im vorjahr.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Februar 2006 um 07:54
    • #8

    Hier in der schweiz ist es mit ausnahmen auf alle fälle so,dass die spieler ihre freundinnen oder familien dabei hend.wohnungen werden ihnen vom club zur verfügung gestellt und die kosten übernimmt der club.aber ich glaube kaum dass dies bei gewissen nachteulen einen einfluss hat.(Todd Elik,Bill McDougall).letzterer musste,ist zwar schon eine weile her,einen alkoholentzug machen.auf dem eis war er ein vollblut-hockeyaner und in den bars tankte er sich voll.hatte den übernamen whiskey-bill.auch Elik trank mal des öfteren eines drüber.Auch in davos wurden schon einige volltrunken erwischt in der bar wo die uhr verkehrt herumläuft,name ist mir entfallen.

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