Boah, so viele Erinnerungen...
Und so viele Österreichische Namen im Kader
War übrigens wirklich der Müller im Tor.
Boah, so viele Erinnerungen...
Und so viele Österreichische Namen im Kader
War übrigens wirklich der Müller im Tor.
Der Müller Kurti wars, tatsächlich, seine Freitag der 13.Jason Maske hatte ja beinahe Kultcharakter
Genial auch der Whiskey Jeff, mit welcher Ruhe der hinten agiert, nach wie vor beeindruckend
Am besten ist wohl die Ansage "auf schwarz-weiß lassen sich die Mannschaften leider nicht so gut unterscheiden...."
uhhh* und ein Schlagnetz flattert auch noch im Tor
Bei allem Respekt, aber das schaut wie in Zeitlupe aus. Unglaublich, was da fur ein Niveau Unterschied zu heute herrscht...
6000 Zuseher in Kapfenberg...
Der Müller Kurti wars, tatsächlich, seine Freitag der 13.Jason Maske hatte ja beinahe Kultcharakter
Wenn ich mich richtig erinnere gab’s neben dem Kurt Müller nur den Herrn Doktor aus der Slowakei der in Villach mit so einer ähnlichen Maske spielte … wobei ich glaube, dass die vom Marcel Sakac am Hinterkopf in grüner Farbe gehalten war.
Würde jetzt nicht wetten, bilde mir aber ein dass auch Arno Cuder mal kurzzeitig so eine Maske getestet hat.
Tja, und der ORF hat damals mehr Eishockey übertragen als jetzt....
Wenn ich mich richtig erinnere gab’s neben dem Kurt Müller nur den Herrn Doktor aus der Slowakei der in Villach mit so einer ähnlichen Maske spielte … wobei ich glaube, dass die vom Marcel Sakac am Hinterkopf in grüner Farbe gehalten war.
Würde jetzt nicht wetten, bilde mir aber ein dass auch Arno Cuder mal kurzzeitig so eine Maske getestet hat.
Nein, Sakac ist mit dem NOCH älteren Model aufgelaufen, Marke zusammengesetzte Leder / Gummistreifen. Da war Müllers Plastikschüssel ja noch direkt eine Innovation. Kein Wunder, dass Sakac x-Nasenbeinbrüche erlitten hat und auch seine Ohren denen vom Niki Lauda ähneln.
Cuder hat immer mit Helm gespielt ( mit den heutigen Masken nicht mehr zu vergleichen ), gleiches Model wie später Gus Morschhauser.
Ich will da ja keineswegs prahlen; aber der Ordnung halber weise ich doch darauf hin, dass ich damals in Kapfenberg war, genau bei dem Spiel, wenn mich meine nachlassende Erinnerung nicht trügt.
Kapfenberg in den frühen Eighties - absolute Hockeytown mit Torhüteroroginal Franz Schilcher und den überragenden Russen Gurejew und Jakuschew.
Irgndwie hatte Eishockey damals einen Charme, der seither etwas verlorengegangen ist.
Andere Frage: Welcher "Fritz" war das im Dress der Kapfenberger?
Hat Hans Bobby etwa mal dort gespielt?
Andere Frage: Welcher "Fritz" war das im Dress der Kapfenberger?
Hat Hans Bobby etwa mal dort gespielt?
ja, hans bobby hat zwischendurch einmal in kapfenberg gespielt.
Gurejew war zur damaligen Zeit ein überragender Legionär. Selbstverständlich Jakuschew, sowie Kostiljew, Die russischen Legionäre kamen damals wegen dem Sponsor Böhler nach Kapfenberg. Böhler hatte einen richtig guten Draht in die damalige UdSSR. Hans "Bobby" Fritz hat uns damals auch einige von der blauen Linie eingeschenkt. Kapfenberg war damals eine starke Truppe.
Hans "Bobby" Fritz hat uns damals auch einige von der blauen Linie eingeschenkt
..... und seinem langjährigem Verteidigungspartner im KAC - Dress Mugl Kompain mit dem Stock das Gesicht zerschlagen wie eine reife Frucht, die vom Baum fällt.
..... und seinem langjährigem Verteidigungspartner im KAC - Dress Mugl Kompain mit dem Stock das Gesicht zerschlagen wie eine reife Frucht, die vom Baum fällt.
Das war aber in den Neunzigern.
6000 Zuseher in Kapfenberg...
Und das in der Zeit von nur zwei Imports (und dem einen oder anderen Austro). Soviel zu der auch dahier oft getätigten Aussage, mit weniger Imports würde vor halbleeren Hallen gespielt werden ... .
Und das in der Zeit von nur zwei Imports (und dem einen oder anderen Austro). Soviel zu der auch dahier oft getätigten Aussage, mit weniger Imports würde vor halbleeren Hallen gespielt werden ... .
Und der Schluss von den Bedingungen und Zuschauerzahlen damals auf heute ist deiner Meinung nach logisch zulässig? Oder gibt's vielleicht ein, zwei Dinge, die sich seither geändert haben und die man in so einem Vergleich eventuell berücksichtigen müsste?
Hab ich mir fast gedacht, dass das von Dir kommt (nur nicht so flott). Nö, im Prinzip bleib' ich bei meiner Aussage (die ich eh immer vertreten habe), dass auch eine Liga mit weniger Imports bei den Fans gut ankommen würde. Dass sich Dinge immer ändern, no na, aber im Wesen bleibt imo bestehen, dass die Leute immer zu den Spielen der höchsten Liga gehen werden, wurscht ob mit 10 oder nur 2 Legios. Mal jetzt von allen rechtlichen Schwierigkeiten (EU) abgesehen. Weil würde es nur um vergleichbare Qualität gehen, dürfte in Österreich bei der mittlerweile medialen Verfügbarkeit von NHL oder KHL nach Deiner These sowieso keiner mehr in die Halle konmen. Die Leute tun es aber komischerweise trotzdem ... .
Hab ich mir fast gedacht, dass das von Dir kommt (nur nicht so flott). Nö, im Prinzip bleib' ich bei meiner Aussage (die ich eh immer vertreten habe), dass auch eine Liga mit weniger Imports bei den Fans gut ankommen würde. Dass sich Dinge immer ändern, no na, aber im Wesen bleibt imo bestehen, dass die Leute immer zu den Spielen der höchsten Liga gehen werden, wurscht ob mit 10 oder nur 2 Legios. Mal jetzt von allen rechtlichen Schwierigkeiten (EU) abgesehen. Weil würde es nur um vergleichbare Qualität gehen, dürfte in Österreich bei der mittlerweile medialen Verfügbarkeit von NHL oder KHL nach Deiner These sowieso keiner mehr in die Halle konmen. Die Leute tun es aber komischerweise trotzdem ... .
Die Möglichkeit NHL, KHL in TV o.ä. verfolgen zu können spielt vermute ich nur für wenige Leute eine Rolle bei der Entscheidung, ob sie auch live Spiele anschauen gehen - ich kenne ein paar Leute, bei denen das so ist...nur so nebenbei
Die Behauptung, dass auch eine importreduzierte und damit notwendigerweise sportlich schwächere Liga (die auf Grund der Importreduzierung behaupte ich auch noch weniger ausgeglichen sein würde - durch den Konzentrationsprozess der guten Inländer auf die finanzstärksten Klubs ohne Möglichkeit der finanzschwächeren über den offenen Markt kompensieren zu können) gleich attraktiv ist für die Zuschauer gestehe ich dir zu - gute und logisch konsistente Gründe gibt's dafür mMn aber nicht wirklich. Das ist halt deine Meinung, ok.
Diese Story mit Zahlen aus der guten alten Zeit zu argumentieren halte ich aber für naiv bis absichtlich irreführend.
Nur die Tatsache, dass es in Kapfenberg mal Spiele gab die bei nur 2 Imports von 6.000 Zusehern verfolgt wurden sagt mal gar nix. War das der Regelfall oder nur Ausreißer an ganz besonderen Tagen? Gab's in der Zeit einen Hype in Kapfenberg (so wie es ihn auch an anderen Standorten mal temporär gegeben hat)? Wie haben die Zuschauerzahlen in dieser Zeit in der Liga allgemein ausgesehen...über mehrere Saisonen und in allen Standorten (das ist die relevante Datanbasis für so einen Vergleich - wenn schon). Dann gibt's noch für 1000 Dinge zu kontrollieren, die einen Unterschied erklären können, hier nur ein paar:
* Anzahl Spiele /Saison (ZS-Schnitt sinkt i.A. mit der Anzahl der Spiele)?
* Eintrittspreise (Kaufkraftbereinigt)
* Ausgeglichenheit der Liga
* Lokale Rivalitäten
* Sicherheitsstandards in den Hallen und deren Exekution
* Konkurrenz durch ander Unterhaltungsangebote (inkl. Selbstkonkurrenzierung im Hockey durch Medienverfügbarkeit)
und so weiter...
Ohne die Berücksichtigung solcher Dinge ist dein Schluss einfach völlig an den Haaren herbeigezogen. Wennst schon empirisch argumentierst, solltest dich um die Regeln, wie man das tut schon auch ein bissl kümmern. In der Art wie du das bringst wär's schon fast politiktauglich. Mit seriöser, empirischer Argumentationsweise hat das gar nix zu tun.
Und vor allem ist deine Einschätzung konträr zu allem was wir in der jüngeren Vergangenheit beobachten konnten, da gibt's ned viel was deine These stützt. In der Zeit deiner geliebten Uniqa Liga (wenige Imports!) zB waren auch die Zuschauerzahlen im Keller im Vergleich zu heute. Das ist glaube ich schon ein gutes Indiz, dass das absolute sportliche Niveau sehr wohl einen Einfluß auf die Attraktivität der Spiele bzw. der Liga hat. No na ned. So schasaugert sind die Leute nicht, dass sie ned sehen was gutes und nicht so gutes Eishockey ist. Ned umsonst ist die ASH bei AUT gegen Kanada bumvoll und gegen Ungarn eher schütter besetzt. Das spielt eine Rolle und gerade heutzutage wo andere Angebote egal aus welchem Bereich abundant sind so zu tun als ob Können und Klasse im Sport nicht so wichtig wären ist ein bissl naiv.
Und das in der Zeit von nur zwei Imports (und dem einen oder anderen Austro). Soviel zu der auch dahier oft getätigten Aussage, mit weniger Imports würde vor halbleeren Hallen gespielt werden ... .
war/ist die halle wirklich so groß oder wurde einfach der einlass großzügiger gewährt?
einer meiner freunde, der damals die forstschule in kapfenberg besucht hatte, hat erzählt, dass besuche von spielen in kapfenber für fans anderer herkunft immer etwas schwierig und problematisch waren!
Ich weiß nicht, was manche hier glauben, wie es in den frühen Achtzigern in den Eishallen der Bundesliga zugegangen ist. Das war ja nicht mehr die Postkutschenzeit. Klar wurde da an den Eingängen kontrolliert und weinende Mütter mit hungrigen Babies am Arm durften auch nur hinein, wenn sie eine Karte hatten. So war es jedenfalls in Villach, Kapfenberg, Klagenfurt, Innsbruck und im Donaupark, wie ich aus Erfahrung bestätigen kann.
Ich weiß nicht, was manche hier glauben, wie es in den frühen Achtzigern in den Eishallen der Bundesliga zugegangen ist. Das war ja nicht mehr die Postkutschenzeit. Klar wurde da an den Eingängen kontrolliert und weinende Mütter mit hungrigen Babies am Arm durften auch nur hinein, wenn sie eine Karte hatten. So war es jedenfalls in Villach, Kapfenberg, Klagenfurt, Innsbruck und im Donaupark, wie ich aus Erfahrung bestätigen kann.
Aber zB in Feldkirch haben sich die Leute aus Getränkekisten und Brettern ganz hinten noch eigene Tribünen gebaut. Das möcht ich heute mal wo sehen
Ich glaub man kann ohne viel Zögern sagen, dass die diversen Vorschriften für Sportveranstaltungen in der Öffentlichkeit bzw. für die solche beherbergenden Gebäude damals erstens nicht ganz so bierernst waren wie heute und zweitens -vermute ich- auch weniger streng exekutiert wurden...
Zudem gab's insgesamt noch mehr Stehplätze mit denen man sich leicht tut Leute weit über das zulässige Maß hinaus in die Halle hineinzupferchen (gerade für Kapfenberg relevant da quasi ein reines Stehplatzstadion). Ob mit oder ohne Karte. Die Möglichkeit ohne Ticket zu einem Spiel zu kommen wird in der Zeit vor Drehkreuzen und Strichcodelesern, freiwilligen Ordnern statt Securitypersonal etc. wohl auch ein bissl weitergehend gewesen sein als heute. Just sayin...
Aber zB in Feldkirch haben sich die Leute aus Getränkekisten und Brettern ganz hinten noch eigene Tribünen gebaut. Das möcht ich heute mal wo sehen
OT: Komm in den Playoffs nach Linz - da ist das auch noch durchaus "üblich" - wenn auch wohl nicht mehr in solchem Ausmaß wie früher
Genauso wie die freiwilligen Ordner die mal schnell ein paar "Freunde" mit entsprechender Transitgebühr auch so reinlassen übrigens
OT: Komm in den Playoffs nach Linz - da ist das auch noch durchaus "üblich" - wenn auch wohl nicht mehr in solchem Ausmaß wie früherGenauso wie die freiwilligen Ordner die mal schnell ein paar "Freunde" mit entsprechender Transitgebühr auch so reinlassen übrigens
Ahem, ich bin aus der Gegend und besuche die Blackwings, wenn ich mal in der alten Heimat bin, schon seit laaanger Zeit immer wieder. Im Play-off ein jährlicher Fixtermin. Dass zwischen voll und volll nach wie vor ein Unterschied ist, ist klar. Auch die Story mit den Ordnern kenne ich (auch einer aus meinem Bekanntenkreis war da zeitenweise recht kulant ;-). Dass es diesbezüglich in der guten alten Zeit, gerade in einer Halle wie Kapfenberg noch viel lockerer abgegangen sein muss, um mir das auszumalen brauch ich nicht viel Fantasie ;-).
In Linz ist ja mit dem Verscwhinden quasi einer ganzen Stehplatztribüne (West) der Spielraum für die Publikumsverdichtung (keine Referenz auf den in Eishallen typischen Alkoholkonsum) ja auch etwas kleiner geworden.
Gurejew war zur damaligen Zeit ein überragender Legionär. Selbstverständlich Jakuschew, sowie Kostiljew, Die russischen Legionäre kamen damals wegen dem Sponsor Böhler nach Kapfenberg. Böhler hatte einen richtig guten Draht in die damalige UdSSR. Hans "Bobby" Fritz hat uns damals auch einige von der blauen Linie eingeschenkt. Kapfenberg war damals eine starke Truppe.
Das 1. Legionärsduo aus der UDSSR in Kapfenberg war 1977/78 Gurejew (1991/92 Trainer bei WEV) und Martinjuk.