Quelle: orf.at
Schade wenn ein Tradtionsverein wirklich seine traditionelle Heimat verlassen sollte. Houston Penguins hört sich irgendwie komisch an.
Penguins könnten Pittsburgh 2007 verlassen
Die NHL-Franchise der Pittsburgh Penguins könnte der Stadt im US-Bundesstaat Pennsylvania bereits im Jahr 2007 den Rücken kehren.
Laut Angaben von Besitzer Mario Lemieux besteht nur noch eine kleine Chance, dass das Eishockey-Team auch nach Auslaufen des Leasing-Vertrages mit der Mellon Arena in Pittsburgh angesiedelt ist. "Uns läuft die Zeit davon. Vielleicht ist sie uns sogar schon davongelaufen", sagte Lemieux der "Pittsburgh Post-Gazette".
"Es ist schade, dass die Stadt in den vergangenen beiden Jahren nicht mit uns zusammenarbeiten wollte", klagte der 40-jährige Superstar, der noch immer für die Penguins aktiv ist und Pittsburgh 1991 und 1992 zu zwei Stanley-Cup-Titeln geführt hatte.
Die Stahl-Metropole hat die Penguins in den vergangenen 39 Jahren beheimatet. Nun kündigte der Klub nicht zuletzt auf Grund der zu kleinen Halle (knapp 17.000 Plätze) einen Jahresverlust von sieben Millionen Dollar (5,87 Mio. Euro) an. Kansas City und Houston haben bereits Interesse an der NHL-Franchise bekundet.