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Joe Thornton getraded!

    • San Jose Sharks
  • PIDDY
  • 1. Dezember 2005 um 07:31
  • PIDDY
    NHL
    • 1. Dezember 2005 um 07:31
    • #1

    Die Boston Bruins haben ihren Superstar Joe Thornton getradet! Der Stürmer muss an die Westküste zu den San Jose Sharks, während der Letzte in der Northeast Division dafür die Stürmer Wayne Primeau, Marco Sturm und Verteidiger Brad Stuart.

    Der 26-jährige Thornton stand drei Mal im NHL All Star Team und hatte in den bisherigen 23 Spielen für die Boston Bruins 9 Tore und 24 Assists. Erst im Sommer hatte der Kanadier einen Dreijahresvertrag erhalten, der ihm 20 Millionen Dollar einbringen sollte. Alleine in dieser Saison hätte der Stürmer in Boston 6,66 Millionen Dollar verdient.

    Der Trade überraschte den Superstar vollkommen. "Das ist definitv ein Schock," meinte Thornton gegenüber der Presse. "Ich habe hier einen Dreijahresvertrag unterschrieben und hoffte, auch drei Jahre hier bleiben zu können. Ich habe wirklich geglaubt, dass wir hier ein gutes Team hätten, aber wenn man nicht gewinnt, passieren solche Dinge."

    Thornton wird nun bei den San Jose Sharks auf Torjagd gehen und dort gemeinsam mit seinem Cousin Scott Thornton im Team stehen. Die Sharks können einen Goalgetter brauchen, denn man steht in der Liga mit nur 62 erzielten Treffer ganz unten in der Wertung.

    Thornton wird am Freitag sein Debüt im Dress der Sharks geben. Dann trifft er gleich auf die Buffalo Sabres von Thomas Vanek.

    Für die Boston Bruins soll dieser Trade ein Alarmsignal sein. "Wir wollten die Mannschaft aufwecken," meinte Bruins GM Mike O'Connell. "Manchmal muss man schwierige Entscheidungen treffen, um das zu schaffen." Mit den drei Neuen sparen sich die Bruins sogar noch 1,5 Millionen Dollar in ihrem Gehaltsgefüge. "Wir sind sicher, dass wir drei Spieler erhalten haben, die uns sofort helfen können," zeigt sich O'Connel zuversichtlich auch im Hinblick auf den ersten Auftritt der Neuzugänge am heutigen Donnerstag gegen die Ottawa Senators.

  • Knack
    Nachwuchs
    • 1. Dezember 2005 um 12:13
    • #2

    Das es für ihn ein Schock ist, kann ich verstehen, da er ja die Führungsperson war und somit kaum mit einem Wechsel rechnet.
    Mich würde es auch wundern, wenn plötzlich einer zu mir kommt und sagt:"tschüss wir haben dich mal weggegeben."

  • Superscheriff
    EBEL
    • 1. Dezember 2005 um 12:46
    • #3

    8o Wow, wer hätte das gedacht?

    Thornton war DIE Verkörperung der Bruins und mMn heuer der einzige Lichtblick in deren Kader. Ich hätte ihn ja vorher als unantastbar eingeschätzt, aber anscheinend gibt es das im Profi-Sport nicht mehr (wohl bis auf Steve Yzerman :D). Trades von Franchise-Spielern sind jedenfalls immer etwas Besonderes, vor allem wenn sie unerwartet kommen. Ich denke aber, dass beide Teams davon profitieren werden. Thornton ist zwar einer DER Superstars, er hat aber auch einen dementsprechend hohen Vertrag, der den Bruins letztendlich im Weg war. Die bekommen jetzt dafür 3 erfahrene, solide Spieler die für die dringenst benötigte Tiefe im Kader sorgen sollen.

    Und wer wird der Nächste sein? ?( Heiß gehandelt werden ja u.a. Luongo, Jovanovski, Weight, Mogilny...

  • Mr. White
    Nationalliga
    • 1. Dezember 2005 um 13:11
    • #4

    Das ist bereits für mich der Schock-Trade #2!
    Zuerst erwischt es Sergei Fedorov und jetzt Joe Thornton. Wer kommt als nächstes?
    Einmal sehen, ob Joe in San José gleich gutes Hockey wie in Boston bieten kann.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 1. Dezember 2005 um 14:30
    • #5

    Ich glaube auch nicht dass Sturm zu Boston gehen will, da hersscht sicher ein anderer Konkurrenzkampf im Angriff als bei San Jose.

    Ich dachte immer das die NHLPA dagegen ist, Spieler zu traden, die da gar nicht hinwollen. Ich glaube das Thornton da sicher raus käme, wenn er wollte.

  • gm99
    Biertrinker
    • 1. Dezember 2005 um 15:35
    • #6

    Die Transfer-Politik der Bruins ist für mich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar: Zuerst traden sie Scatchard für David Tanabe (der heuer meiner Meinung nach weder für die Coyotes noch die Bruins irgendwas großartiges gezeigt hat), und jetzt auch noch ihren Scorer-Leader und Kapitän Thornton, der auch für mich (wie für Superscheriff) DER Bruin schlechthin war.
    Ich hatte heuer im September die Gelegenheit, bei einem Bruins-Training im TD Banknorth Garden dabeizusein (als Zuschauer wohlgemerkt...) und dort auch den Eindruck, dass Thornton von seinen Mitspielern sehr respektiert und geschätzt wurde. Ich bin mir also nicht so sicher, ob der Trade die anderen Spieler wirklich "aufweckt" oder ob die nicht einfach nur verärgert und geschockt sein werden und noch weniger zusammenbringen werden, als bisher. Ich glaube auch nicht, dass die getradeten Sharks, vor allem Marco Sturm, über den Wechsel allzu glücklich sein werden...

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 1. Dezember 2005 um 15:57
    • #7

    Aus Sicht der Sharks ist dieser Wechsel eigentlich auch nicht nachvollziehbar, man tauscht 3 mittelmäßig biß gute Spieler ein und bekommt einen Star.

    Wenn ich Fan der Bruins wäre und mn würde meinen Captain irgendwohin traden dann wäre ich sicher auch sauer. Er ist ja immerhin der Topscorer.

  • avatar
    NHL
    • 1. Dezember 2005 um 16:01
    • #8
    Zitat

    Original von flame
    Aus Sicht der Sharks ist dieser Wechsel eigentlich auch nicht nachvollziehbar, man tauscht 3 mittelmäßig biß gute Spieler ein und bekommt einen Star.

    Wenn ich Fan der Bruins wäre und mn würde meinen Captain irgendwohin traden dann wäre ich sicher auch sauer. Er ist ja immerhin der Topscorer.

    Jup auf alle Fälle...

    Nach dem Hickhack im Sommer um seine Vertragsverlängerung jetzt das...
    Wenn MEIN Captain und Franchise Player und einer der besten Center der NHL mein Team verlässt, dann würd ich ma scho meine Gedanken machen...

  • Superscheriff
    EBEL
    • 1. Dezember 2005 um 16:57
    • #9

    Mich wundert an der Sache nur wie relativ "billig" die Sharks eigentlich davongekommen sind.

    Auch wenn die Spieler mMn allesamt ganz gut sind: Als Bruins-GM hätte ich auf jeden Fall auf Patrick Marleau oder zumindest einen 1st-Rd-Pick bestanden.

    Leider kann ich meine GM-Fähigkeiten nur bei EA/Sega-Spielen ausleben. :D

  • gm99
    Biertrinker
    • 1. Dezember 2005 um 20:40
    • #10

    Was mich an der ganzen Geschichte noch ärgert, ist dass es sich anscheinend um eine Nacht- und Nebelaktion zwischen San José und Boston gehandelt hat, von der andere NHL-Teams gar nichts wussten. Wenn ich einen Spieler vom Kaliber eines Joe Thornton abzugeben hätte, würde ich mich schon umhören, ob vielleicht auch andere Teams Interesse hätten, schon allein, um den "Preis" nach oben zu treiben. Die drei Hansel'n von den Sharks können doch nicht ernsthaft das Beste gewesen sein, was man für Joe Thornton bekommen konnte.

    Außerdem: Beim Transfer von Scatchard hiess es, man hätte ohnehin genug gute Center und bräuchte eher einen Verteidiger. Und was ist jetzt an Centers übriggeblieben:

    Bergeron (sicher ein talentierter Spieler, der aber noch Zeit braucht, bis er ein 1er-Linien Center wird)
    Boyes, Green (bestenfalls dritte-Linien-Qualität)
    Primeau (ein solider Spieler, aber sicher kein Top-Scorer wie es Thornton war)
    Zhmanov (für mich die Enttäuschung der bisherigen Saison, auch wenn er lange verletzt war)

    Die Bruins wissen schon, warum sie ihr Forum (allerdings schon vor der Saison) geschlossen haben (scheint ein internationaler Trend zu sein 8))
    Gottseidank gibt's Foren wie dieses...

  • Maru
    NHL
    • 1. Dezember 2005 um 22:56
    • #11
    Zitat

    Der Trade überraschte den Superstar vollkommen. "Das ist definitv ein Schock," meinte Thornton gegenüber der Presse. "Ich habe hier einen Dreijahresvertrag unterschrieben und hoffte, auch drei Jahre hier bleiben zu können. Ich habe wirklich geglaubt, dass wir hier ein gutes Team hätten, aber wenn man nicht gewinnt, passieren solche Dinge."

    PIDDY:

    unglaublich,die art und weise ist einfach "menschenunwürdig"..... 8o

  • avatar
    NHL
    • 1. Dezember 2005 um 23:59
    • #12
    Zitat

    Original von Maru

    PIDDY:

    unglaublich,die art und weise ist einfach "menschenunwürdig"..... 8o

    Ja nur andererseits, das ist drüben das geschäft..

    Sicher ist es hart, keine Frage, aber einerseits haben Amerikaner sowieso eine andere Lebeneinstellung was geograph. Moves anbelangt und andererseits, sorry, aber bei der Entlohnung und dem gesellschaftl. Status, da ist sowas ein Risiko, was ich auch gern hätte...

    Klar ists ein Schock, mich hats auch überrascht - aber that's the business....

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