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Torpedohockey Part II

  • Oleg
  • 15. September 2005 um 09:40
1. offizieller Beitrag
  • Oleg
    _
    • 15. September 2005 um 09:40
    • #1

    Der Torpedo soll zünden

    15. September 2005
    Hardy Nilsson verordnet Salzburgs Eishockeytruppe ein Spielsystem, das in Österreich bisher nur wenige Spieler praktiziert haben. "Manchmal klappt es schon."
    MICHAEL SMEJKALSALZBURG (SN). Über Taktik spricht Hardy Nilsson in diesen Tagen nur ungern. "Die Spieler sollen während des Spiels nicht zu viel denken. Sie sollen Tempo machen, in Bewegung bleiben und ihr Spiel automatisieren, der Rest kommt von allein."

    Dabei wäre es vielen Akteuren im Trikot der Red Bulls Salzburg derzeit gar nicht zu verdenken, würden sie auch während des Spiels nachdenken, denn der frühere schwedische Nationalteamtrainer Nilsson bringt ein Spielsystem nach Österreich, das hier vielen unbekannt ist: "Torpedosystem" heißt es in Eishockeykreisen. Mit schnellen Pässen aus der Defensive auf die Flügelstürmer wird das Mitteldrittel blitzartig überwunden - so lange es ohne Fehlpässe klappt. Denn gefordert sind vor allem die Verteidiger, die hinter den Angriffsreihen ungewöhnlich viel Platz zu überwinden und zu sichern haben.

    Matthias Trattnig ist einer der wenigen Österreicher, die dieses vor allem in Nordeuropa verbreitete System schon gespielt haben. "Das war das System, das wir auch bei Djurgarden Stockholm gespielt haben", erklärte Trattnig, der von 2001 bis 2003 bei dem schwedischen Spitzenklub unter Vertrag war. "Im erste Moment ist es gewöhnungsbedürftig. Wichtig ist, dass die Verteidiger schnell und präzise passen und die Stürmer ständig in Bewegung sind." Mit Ulrich, Lakos, Henry und Mana haben die Salzburger ihre Hintermannschaft auch entsprechend aufgerüstet.

    Aus seiner Zeit in Schweden (2001 bis 2004 bei Färjestads BK) kennt auch Teamkapitän Dieter Kalt dieses System. "Man darf aber die Systeme nicht überbewerten. Wichtig ist nicht die Taktik, wichtig ist, dass wir mit unserer jeweiligen Spielweise Erfolg haben", meinte Kalt zu den SN. "Im letzten Jahr hat auch der KAC in Ansätzen dieses System praktiziert." Kein Wunder: An der Bande der Klagenfurter, die erst im Finale an den Vienna Capitals gescheitert sind, steht mit Mats Waltin eine weitere schwedische Eishockeylegende.

    Den einzigen Test gegen einen Ligakonkurrenten gewannen die Salzburger (mit Neuzugang Henry) Dienstag in Linz 3:2. Nilsson: "Die Leistung der ganzen Mannschaft war o. k., vor allem mit dem Powerplay war ich sehr zufrieden." Angesichts zahlreicher Strafen konnten die Teams auch ausgiebig das Über- und Unterzahlspiel testen.

    Und wie funktioniert das neue System eine Woche vor Meisterschaftsbeginn? "Wir machen täglich Fortschritte. Manchmal klappt es schon ganz gut."

    http://www.salzburg.com/sn/05/09/15/artikel/1719277.html

    Nach dem erfolglosen Versuch von Waltin Torpedohockey beim KAC zu implementieren ist der nächste Schwede dran. Wenn es klappt ist es natürlich optimal, bis es klappt müssen mal alle davon überzeugt werden. das bei Kalt noch ein wenig Überzeugungsbedarf ist kann man schon oben lesen. Wenn die schnellen Pässe nicht ankommen dann ist man eben extrem Konteranfällig. Ulrich kann den Pass spielen, Artursson naja, Lakos nein, bei Henry glaube ich jeher an ja. Mana u. Co absolute nein.

    Aber den Bullen traue ich eher zu dieses System erfolgreich zu spielen als dem KAC 2004/05. Diese Saison wird sich Waltin wohl diesen Versuch ersparen angesichts seines Kaders u. der Schlüsselfigur Viveirous die ja fehlt.

  • kac glen
    Moderator
    • 15. September 2005 um 09:48
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    jetzt fangens auch in salzburg mit dem begriff "torpedohockey" an. damit tut der journalist keinem was gutes. jetzt werden die fans nur so drauf warten, dass es torpedohockeymäßig abgeht in der halle. leider wird der begriff missinterpretiert. torpedohockey heißt nicht, den gegner mit 10 toren abzuschießen.

    in klagenfurt hat sich waltin (bedingt durch div. tageszeitungen) mit dem begriff glaub ich ein eigentor geschossen. hat etwas nicht funktioniert bwz. waren einige spiele schlecht, gab es sofort kritik aus dem publikum: "und das soll torpedohockey sein? ich seh nix".

    sollte der alte schwede doch noch ab und zu ins forum gucken, kann er uns sicherlich mehr darüber berichten.

    kac glen

  • Oleg
    _
    • 15. September 2005 um 09:56
    • #3

    100%ige Zustimmung. Ganz losgelöst von der Eisfläche und der Taktik unter Torpedohockey versteht fast jeder Fan den Gegner zu zerlegen und das mit mind. 6 Tore Differenz. Man erhöht sich selbst den Druck immer bestes Hockey zu spielen.

    Der Unterschied zu Klagenfurt ist jedoch ein anderer: In Salzburg schreiben die Journalisten das was der Verein will, in Klagenfurt schreiben die Journalisten das was sie wollen und spielen auch mit ihrer Macht Meinungen beeinflussen zu können. Es könnte heuer schon passieren das die Kleine u. Krone Waltin zum Abschuß freigeben.

  • Daywalker50
    Gast
    • 15. September 2005 um 10:51
    • #4

    Naja mit dem Bericht in der SN bin ich nicht sehr glücklich. Viele vom Salzburger Publikum werden jetzt glauben und hoffen das die Bullen über einige Gegner mit diesem "TORPEDOHOCKEY"" drüberfahren.

    Bin mir nicht sicher ob es mit dieser Taktik funktioniert. Letztes Jahr beim KAC hat das ja nicht so funktioniert.

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