1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. Allgemeines

Österreichs Hockey fährt konsequent in die Sackgasse!!!

  • Oleg
  • 18. August 2005 um 17:09
  • Miro
    EBEL
    • 19. August 2005 um 14:51
    • #26

    PS:

    Das könnte sich auch jeder mal durchrechnen:

    VARIANTE A)
    Job im Ausland.
    Bezahlung mittelmäßig.
    Chance auf Top-Ligen und Millionen-Verträge: ca. 1 : 5.000
    Privat: weit weg von daheim, eventuell viele weiträumige Umzüge


    VARIANTE B)
    Job im Inland.
    Bezahlung gut.
    Chance auf Top-Ligen und Millionen-Verträge: ca. 1 : 100.000
    Privat: max. 700 km von daheim weg, eventuelle Umzüge regional


    Ich persönlich würde zu Variante B tendieren. Wohl auch, weil ich privat meinen "Wohnsitz" gefunden habe und hier bleiben möchte.


    PSS:
    NOCH MAL ZUR ERINNERUNG.
    DIE SICH IMMER HÖHER DREHENDE PREISSPIRALE GEHÖRT UNBEDINGT IRGENDWIE GESTOPPT! SONST GEHTS NIMMER LANG!!!

  • Защитник
    EBEL
    • 19. August 2005 um 16:58
    • #27

    langsam wirds fad.
    fällt euch denn nix neues ein.

  • Miro
    EBEL
    • 19. August 2005 um 17:31
    • #28
    Zitat

    Original von kenner
    langsam wirds fad.
    fällt euch denn nix neues ein.

    Naja, wenn's dir zu langweilig ist, dann trag doch was zur Diskussion bei oder starte eine andere! *g*

    Have an ice weekend!

  • sicsche
    Nightfall
    • 19. August 2005 um 18:46
    • #29

    miro99 absoluter agree

    vorallem was das thema niveasteigerung auf dauer (die anderen müssen mehr anzahn) gesagt hast

    nehmen wir doch einfach mal das simpelste und nahe liegenste beispiel das wir haben

    deutschland

    wo steht deren nationalmannschaft ? genauso am arsch momentan wie wir
    zwar wird die del für österreicher neben finnland und schweden als eine der besten aufstiegmöglichkeiten innerhalb europas angesehen

    aber was ist mit deutschen nachwuchs ? deutsche mannschaften bestehen zur hälfte aus legos die andere hälfte der spieler wird durch gstandene gestellt, chancen für jungspunte sich durchzusetzen wahrlich gering

    was ja auch ein grund ist warum österreich im vergleich zu deutschland immer mehr dabei ist auf die überholspur zu kommen

    wenn jetzt auch noch ein paar topösterreicher nach at kommen lernen junge spieler schon jetzt viel mehr in at als sie es bisher konnten (was hätte ein rotter vor 10 jahren in der bl lernen können was kann er heute alles in der ebl lernen)

  • geri
    EBEL
    • 20. August 2005 um 00:45
    • #30

    Eigentlich ist es egal wo die spielen. Abgestiegen sind wir auch mit einem Setzinger in Finnland. :rolleyes:

  • nordiques!
    Gast
    • 20. August 2005 um 02:23
    • #31

    oiso woaß nit, warum das heimische eishockey jetzt wegen der rückkehr vom setzinger, trattnig & lakos konsequenter als sowieso schon richtung sackgasse unterwegs sein soll? des is ja in wahrheit a fuzziprob - und des recht, wo a spieler seine karriere fortsetzen will, sollt wohl noch dem jeweiligen crack zur entscheidung freigstellt sein ...

    und die vom oleg gemeinte sackgasse betrifft ja nit nur das heimische eishockey, sondern ah den heimsichen fußball, das deutsche eishockey, den deutschen fußball, die premiere league, die serie a, die f1 etc etc ... und das alles sind dann ah wieder fuzziprobs zu der sackgasse, in der sich die freie marktwirtschaft - oder das, was halt drunter verkauft wird - derzeit hinsteuert; wenn sich eben aufgrund von kurzsichtigem dummen handeln auf lange sicht alles hinten und vorn nimmer ausgehen wird ...

    und jetzt auf das kleine universum des eishockeys bezogen: obs dem team jetzt mehr bringt, ob seine leistungsträger irgendwo im ausland in der dritten & vierten linie rumgurken (und dann im nationalteam an den an sie gestellten offensiven führungsaufgaben scheitern) oder obs in der vom niveau mittlerweile ja nimmer ganz so schlechten heimischen liga grad diese leader-rollen schon übernehmen müssen, is a frage, über die man diskutieren könnt' ...

  • sicsche
    Nightfall
    • 20. August 2005 um 05:26
    • #32

    wahre worte

    und vorallem sprichst du mit der verallgemeinerung auf sport in europe allgemein was sehr gutes an

    2 punkte

    warum sind amerikanische profi ligen die einzigen wo es einen salary cap gibt - das ist mMn ein prinzip das jeder liga in jeder sportart gut tut

    2tens die sportförderung in europa is verglichen mit dennen in übersee lachhaft
    jemand mit talent drüben wird konsequent und professionell weiterentwickelt und er bekommt stipendium sei dank auch noch eine ordentliche ausbildung

    das beispiel rotter (und das ist ein besipiel das europa weit im sport so geltend gemacht werden kann) das es einen jungen sportler scheinbar nicht möglich ist eine ordentliche ausbildung in hinsicht auf ein 2tes standbein und im sport zurückzugreifen können - und dies zeitgleich

  • Zonck
    Hobbyliga
    • 4. September 2005 um 18:07
    • #33
    Zitat

    Original von sicsche
    wahre worte

    und vorallem sprichst du mit der verallgemeinerung auf sport in europe allgemein was sehr gutes an

    2 punkte

    warum sind amerikanische profi ligen die einzigen wo es einen salary cap gibt - das ist mMn ein prinzip das jeder liga in jeder sportart gut tut

    2tens die sportförderung in europa is verglichen mit dennen in übersee lachhaft
    jemand mit talent drüben wird konsequent und professionell weiterentwickelt und er bekommt stipendium sei dank auch noch eine ordentliche ausbildung

    das beispiel rotter (und das ist ein besipiel das europa weit im sport so geltend gemacht werden kann) das es einen jungen sportler scheinbar nicht möglich ist eine ordentliche ausbildung in hinsicht auf ein 2tes standbein und im sport zurückzugreifen können - und dies zeitgleich

    Alles anzeigen

    Zum Punkt "Stipendium". Es ist nicht das Problem dass man in österreich keine gute Ausbildung nebenbei genießen könnte. Die Zugänge zu den Unis sind hier nicht beschränkt und in jeder größeren Eishockey Stadt gibt es eine. Und auch in den Jahren davor ist es ohne weiteres kein Problem in einem Sportgymnasium Sport und Schule unter einen Hut zu bekommen. Das Problem bei uns ist ganz einfach, dass die Mentalität eine ganz andere ist als in Übersee. Bei uns ist zum Großteil der Wille der (jungen) Sportler nicht mal da, sich nebenbei (mit eben der entsprechenden Mehrbelastung) schulisch weiterzuentwickeln. Und auch die Unterstützung der Eltern fehlt.

    Aber da kann man sich ja gleich fragen, Warum? Die Eltern brauchen in Österreich ihr Kind nicht wirklich zu forcieren, dass es nach dem Pflichtschulabschluss weiter die Schule besucht. Die Jobmöglichkeiten (obwohls mittlerweile immer schlechter wird) in Europa sind nach einer Lehre oder Berufsausbildung immer noch gut. Nur dass sich so eine Ausbildung eben dann wirklich fast unmöglich mit dem Profisport verbinden lässt, ist dann auch klar. Denn ob man einmal im Unterricht fehlt oder die Hausübung nicht macht weil die Zeit gefehlt hat, ist was anderes als wenn man das einem Arbeitgeber erklären muss.

    Das ist in Amerika ganz anders. Da sind die Eltern erpicht darauf, dass ihr Kind an eine gute Schule kommt, und dann an ein College. Nur in Amerika (an einer guten Uni) zu studieren, kostet ein mittleres Vermögen und ist für viele nicht leistbar. Und da führt der Weg dann eben über den Sport. Denn 30.000 US$ für ein Jahr können sich viele nicht leisten. Hingegen mit einem Stipendium von über 20.000 US$ oder mehr eröffnet das ganz neue Möglichkeiten. Und dessen sind sich auch die Sportler bewusst bzw. es wird ihnen bewusst gemacht.

    Und solange man in Österreich eben mit der gemütlichkeit dahin sumpern kann, bis man dann mit 18, 19 oder 20 Jahren auf den harten Boden der Realität zurück geholt wird, weils eben dann nix wird mit der Profi Karriere, solange werden Subventionen und Unterstützungen immer nur das Gegenteil bewirken...

  • nordiques!
    Gast
    • 4. September 2005 um 23:12
    • #34
    Zitat

    Original von Zonck

    Zum Punkt "Stipendium". Es ist nicht das Problem dass man in österreich keine gute Ausbildung nebenbei genießen könnte. Die Zugänge zu den Unis sind hier nicht beschränkt und in jeder größeren Eishockey Stadt gibt es eine. Und auch in den Jahren davor ist es ohne weiteres kein Problem in einem Sportgymnasium Sport und Schule unter einen Hut zu bekommen. Das Problem bei uns ist ganz einfach, dass die Mentalität eine ganz andere ist als in Übersee. Bei uns ist zum Großteil der Wille der (jungen) Sportler nicht mal da, sich nebenbei (mit eben der entsprechenden Mehrbelastung) schulisch weiterzuentwickeln. Und auch die Unterstützung der Eltern fehlt.

    Aber da kann man sich ja gleich fragen, Warum? Die Eltern brauchen in Österreich ihr Kind nicht wirklich zu forcieren, dass es nach dem Pflichtschulabschluss weiter die Schule besucht. Die Jobmöglichkeiten (obwohls mittlerweile immer schlechter wird) in Europa sind nach einer Lehre oder Berufsausbildung immer noch gut. Nur dass sich so eine Ausbildung eben dann wirklich fast unmöglich mit dem Profisport verbinden lässt, ist dann auch klar. Denn ob man einmal im Unterricht fehlt oder die Hausübung nicht macht weil die Zeit gefehlt hat, ist was anderes als wenn man das einem Arbeitgeber erklären muss.

    Das ist in Amerika ganz anders. Da sind die Eltern erpicht darauf, dass ihr Kind an eine gute Schule kommt, und dann an ein College. Nur in Amerika (an einer guten Uni) zu studieren, kostet ein mittleres Vermögen und ist für viele nicht leistbar. Und da führt der Weg dann eben über den Sport. Denn 30.000 US$ für ein Jahr können sich viele nicht leisten. Hingegen mit einem Stipendium von über 20.000 US$ oder mehr eröffnet das ganz neue Möglichkeiten. Und dessen sind sich auch die Sportler bewusst bzw. es wird ihnen bewusst gemacht.

    Und solange man in Österreich eben mit der gemütlichkeit dahin sumpern kann, bis man dann mit 18, 19 oder 20 Jahren auf den harten Boden der Realität zurück geholt wird, weils eben dann nix wird mit der Profi Karriere, solange werden Subventionen und Unterstützungen immer nur das Gegenteil bewirken...

    naja, da mußt aber schon auch dazusagen, daß man das us-amerikanische college (oder ah university)-system nit mit den heimischen unis vergleichen kannst - das ist vom aufbau und der philosophie dahinter schon bissi anders angelegt als in europa; und du wirst in österreich oder deutschland wohl seltenst bis gar nie eine hochschule finden, die sich eigene sportanlagen in der größenordnung amerikanischer schuleinrichtungen leistet (oder besser gesagt: leisten kann oder will); nicht zuletzt aus dem grund, daß sich us-amerikanische colleges und universitäten halt auch über den sport am markt mitpositionieren ...

    in den usa gibts mehr oder minder professionellen hochschulsport in der großen breite - sowas gibts bei uns nur da und dort als allgemeines sportgymnasium bzw -hauptschule (wo'sd wohl auch nie ein komplettes hockeyteam finden wirst) oder im alpinen und nordischen bereich und auf den wenigen akademien (fußball und sonst noch wo?); und da machts halt den unterschied aus, ob der sport ein akzeptierter und geförderter teil des lehrbetriebs ist oder ob i wegen jedem schaaß zum direktor oder professor oder sonstwohin penzen gehen muß.

    also würd i da jetzt mal nit so sehr den jungen sportlern und dem faulen & bequemen vorurteil den alleinigen schwarzen peter zuschieben - es ist bei uns halt (va für so veranstaltungsintensive sportarten wie zb eishokey) nit so leicht, das alles unter einen hut zu bringen. maybe noch im schulischen bereich (wiewohl es halt irgendwann auch mit der zeit knapp wird, wenn ein spieler wie der raffi rotter insgesamt 71 ligaspiele und 2 weltmeisterschaften in einem winter bestreiten muß), aber auf uni-ebene ohne strukturelle unterstützung wird das nimmer so easy. denn im gegensatz zum weitverbreiteten vorurteil wirst in allen fächern (so du dein studium ernsthaft betreiben willst) genug zum tun finden (egal obs'd di jetzt in jus oder medizin oder auf der wu für ne große prüfung durch die wälzer lernen oder bei den geisteswissenschaftlichen fächern für eine seminararbeit dein quartier auf der bibliothek aufschlagen mußt), um bei einer semesterübergreifenden sportart wie dem eishockey durch die vielen spiele (oft 3 in der woche), trainings und der saisonaufteilung september bis april studienmäßig nit irgendwann bissl ins trudeln zu kommen ...

    es gibt sicher einzelne spieler, die beides schaffen (oder geschafft haben), aber mit ausnahmen wirst in einer teamsportart nit weit kommen (oder irgendwas längerfristiges bewegen)

    also bitte nit vergleichen, was sich nit vergleichen läßt, und nit mentalität vorschieben, wo in wahrheit die strukturen nit passen.

    und btw: bei einem wenig verständnisvollen lehrer bzw professor wirst mit fehlenden stunden bzw hausarbeiten gleich viel probs kriegen wie mit einem arbeitgeber ...

  • sicsche
    Nightfall
    • 5. September 2005 um 02:24
    • #35
    Zitat

    Es ist nicht das Problem dass man in österreich keine gute Ausbildung nebenbei genießen könnte

    naja gerade aus den grund habe ich das beispiel rotter gewählt

    es kann mir doch keiner sagen das er noch zeit hatte für die schule
    training
    3 match die woche bl
    dann auch noch einsätze fürs farmteam
    der junge hatte bei den bulls nur noch training und locker mal 4 spiele und mehr pro woche

    das ist etwas das du nicht mit den uni system drüben vergleichen kannst - während in europa spieler bereits aus den höherbildenden schulen in sehr frühen jahren in den profisport geholt werden
    gehst du drüben deinen weg defacto über die colleges und diese haben dementsprechend auch ganz andere termine was die spiele angeht

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 5. September 2005 um 06:36
    • #36

    Möchte mich nochmal gerne den Anführungen von Miro99 (weiter oben) anschliessen...

    Denn es sollte sich jeder, der die Rückkehr mancher Spieler stark kritisiert, mal selbst fragen, ob der/die selbst für ein Jahr ins Ausland zum Arbeiten bzw. Studieren gehen würde.

    Zum einen verliert man den Rückhalt der Familie (manche erleben diesen wirklich bereichernd, andere wollen natürlich weit weg von der family..),
    mit Freunden, die man jahrelang sieht, kann man nur mehr über Tel. bzw. Internet kommunizieren,
    vielleicht hat man seine Liebe schon gefunden...
    vielleicht fühlt man sich mit der (sicherlich vorurteilsbehafteten) Lebensart in z.B. USA nicht ganz so wohl.

    Es soll auch Leute geben, die nicht besonders Fremdsprachen-begabt sind (würd mich ja selbst dazurechnen ;) ) - natürlich hat man dann gewisse Anpassungsschwierigkeiten...

    Ich persönlich hätte ein Jahr in Boston,Mass. studieren können, habs aber wegen eben oben genannter Gründe nicht gemacht, wer will mich dafür anklagen???

    Auch wenn Eishockey ein Teamsport ist, sollte doch jeder frei entscheiden dürfen (und sich nicht dafür rechtfertigen müssen), wo er spielt, und nicht, weil wir als Fans glauben, dass dies gut für das Nationalteam ist, unbedingt ins Ausland wechseln oder dort bleiben müssen... ;)

  • HAWK
    Gast
    • 5. September 2005 um 07:53
    • #37
    Zitat

    Original von Zonck

    Zum Punkt "Stipendium". Es ist nicht das Problem dass man in österreich keine gute Ausbildung nebenbei genießen könnte. Die Zugänge zu den Unis sind hier nicht beschränkt und in jeder größeren Eishockey Stadt gibt es eine. Und auch in den Jahren davor ist es ohne weiteres kein Problem in einem Sportgymnasium Sport und Schule unter einen Hut zu bekommen. Das Problem bei uns ist ganz einfach, dass die Mentalität eine ganz andere ist als in Übersee. Bei uns ist zum Großteil der Wille der (jungen) Sportler nicht mal da, sich nebenbei (mit eben der entsprechenden Mehrbelastung) schulisch weiterzuentwickeln. Und auch die Unterstützung der Eltern fehlt.

    Aber da kann man sich ja gleich fragen, Warum? Die Eltern brauchen in Österreich ihr Kind nicht wirklich zu forcieren, dass es nach dem Pflichtschulabschluss weiter die Schule besucht. Die Jobmöglichkeiten (obwohls mittlerweile immer schlechter wird) in Europa sind nach einer Lehre oder Berufsausbildung immer noch gut. Nur dass sich so eine Ausbildung eben dann wirklich fast unmöglich mit dem Profisport verbinden lässt, ist dann auch klar. Denn ob man einmal im Unterricht fehlt oder die Hausübung nicht macht weil die Zeit gefehlt hat, ist was anderes als wenn man das einem Arbeitgeber erklären muss.

    Das ist in Amerika ganz anders. Da sind die Eltern erpicht darauf, dass ihr Kind an eine gute Schule kommt, und dann an ein College. Nur in Amerika (an einer guten Uni) zu studieren, kostet ein mittleres Vermögen und ist für viele nicht leistbar. Und da führt der Weg dann eben über den Sport. Denn 30.000 US$ für ein Jahr können sich viele nicht leisten. Hingegen mit einem Stipendium von über 20.000 US$ oder mehr eröffnet das ganz neue Möglichkeiten. Und dessen sind sich auch die Sportler bewusst bzw. es wird ihnen bewusst gemacht.

    Und solange man in Österreich eben mit der gemütlichkeit dahin sumpern kann, bis man dann mit 18, 19 oder 20 Jahren auf den harten Boden der Realität zurück geholt wird, weils eben dann nix wird mit der Profi Karriere, solange werden Subventionen und Unterstützungen immer nur das Gegenteil bewirken...

    Schalte mich zwar erst ziemlich spät in diese Diskussion ein, möchte aber trotzdem meinen Senf dazu ablassen.

    Ich sehe in den hier im Thread geposteteten Beiträgen erschreckende Paralellen zur momentanen wirtschaftlichen Rezession in Europa aber auch in Nordamerika.

    In unserer industrialisierten Welt (Nordamerika, Japan und Europa) wird in uns sehr viel an Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeit sowohl in sportlicher als auch beruflicher Hinsicht geboten, jedoch wird dies von der großteils jugendlichen Bevölkerung kaum genutzt und beansprucht. So wie du, Zonck, dies mit dem Alter 18, 19 oder 20 Jahren angesprochen hast sehe ich es gar nicht. Die heute 20 Jährigen werden wahrscheinlich erst mit 30 oder 40 auf den Boden der Realität zurückgeholt. Weshalb? Weil sie mMn zu gesättigt sind und kaum mehr einen Antrieb oder Biss auf eine Weiterentwicklung haben. Dies wurde auch vor zwei Wochen von einem bedeutenden deutschen Wirtschaftsökonom aufgrund der momentanen deutschen aber auch mitteleuropäischen Lebenssituation, in genau diese Richtung bestätigt. Und dies hat mMn nicht nur Auswirkungen auf den Spitzensport, sondern auch auf den Breitensport, der als Basis zur Entwicklung künftiger Talente für sämtliche Sportarten (egal ob Fussbail, Eishockey, Schi, Lichtathletik etc.) dient.

    Und warum spreche ich dies in die Richtung an?. Weil ich der Meinung bin, dass uns im internationalen Wettbewerb (wirtschaftlich und sportlich) Nationen wie China und Indien schon längst überholt haben. Selbst die USA mit ihrer hervorragend gespriesenen Profisportausbildung durch Stipendien und Universitätssportförderungsmöglichkeiten, kann diesem Trend nicht mehr entgegenwirken, wenn der Großteil der zukünftigen jugendlichen Sporthoffnungen ihre sportlichen Erfolge auf der Play Station feiert.

    Die Angebote unseres heutigen Lebensumfeldes (Freizeit, Beruf, tägliche Grundbedürfnisse u.s.w.) , übersteigen bei weitem die Nachfrage. Und so wird die Konzentration auf das für den Jeweiligen Wichtige immer schwieriger.

    P.S.: Ich möchte durch diesen Beitrag niemanden beleidigen oder gar angreifen (schon gar nicht junge mMenschen, die sich noch in ihrer Ausbildung befinden), weil ich wegen diesem Beitrag wahrscheinlich als typisch österreichischer Nörgler bezeichnet werde.

  • nordiques!
    Gast
    • 5. September 2005 um 11:47
    • #38
    Zitat

    Original von HAWK

    P.S.: Ich möchte durch diesen Beitrag niemanden beleidigen oder gar angreifen (schon gar nicht junge mMenschen, die sich noch in ihrer Ausbildung befinden),

    aber ich tu's trotzdem ... ;) :D :D :D ...

    nö, scherzerl ... :P

    aber so im prinzip: wie schon oben beim zonck bringts nit viel, wenn man systeme vergleicht, die man aufgrund ihrer verschiedenheit nit vergleichen kann (ohne diese unterschiede in den vergleich miteinzubeziehen) ... und china (und bis zu einem gewissen grad auch indien) als eine art vorbild uns dahier gegenüberzustellen, find i mit einem blick auf die sozialen realitäten und demokratiedefizite dieser beider länder schon bissl sehr gewagt; und so nebenbei werden uns deren konzepte (soweit man davon sprechen kann) nit viel weiterhelfen, weil sie auf anderen ausgangsbedingungen basieren als sie bei uns gegeben wären.

    und des weiteren 2 sachen: in zeiten, wo der sportplatzmangel (va für den nachwuchs) wohl in fast allen sportarten eines DER themen ist und in denen sportunterricht in den schulen alles andere als gefördert wird, von einem überangebot an ausbildungs- und trainingmöglichkeiten zu sprechen, ist wohl eine eigenartige definitionssache ...

    und die wohlstandssättigung ist wohl per se kein auschließliches prob der jugend (oder wurde von ihr erfunden), sondern muß wohl in einem bissl größeren rahmen gesehen werden, va der generellen wurschtigkeit gegenüber allem außer den eigenen pfründen, die unsere moderne gesellschaft des beginnenden 21.jahrhunderts so prägt ...

  • mr.floppy
    Nationalliga
    • 5. September 2005 um 12:07
    • #39
    Zitat

    Original von Zonck
    Das ist in Amerika ganz anders. Da sind die Eltern erpicht darauf, dass ihr Kind an eine gute Schule kommt, und dann an ein College. Nur in Amerika (an einer guten Uni) zu studieren, kostet ein mittleres Vermögen und ist für viele nicht leistbar. Und da führt der Weg dann eben über den Sport. Denn 30.000 US$ für ein Jahr können sich viele nicht leisten. Hingegen mit einem Stipendium von über 20.000 US$ oder mehr eröffnet das ganz neue Möglichkeiten. Und dessen sind sich auch die Sportler bewusst bzw. es wird ihnen bewusst gemacht.

    glaube das dass ein Hauptproblem ist. Ein junger Spieler verdient in der Bundesliga erstens "an Schlapf" (wenn man nicht grade ein Koch Welser Setzinger usw. ist) und dafür opfert man ein Studium, bzw. wertvolle Studienzeit. Niemand kann mir erzählen dass ein wirkliches Studium (nicht "Psychologie" usw.) möglich ist, wenn man bis zu 2 mal täglich training hat. In Amerika wird das ganz anders forciert, da müssen die Noten auch stimmen in den College-Teams, ich glaub nicht das österr. Klubs wollen, dass ihre jungen SPieler studieren (ala "die sollen sich aufs spielen konzentrieren"). Daher ist es mMn nach ein wirkliches Zukunftsrisiko wenn man den Sprung in die EBL wagen will (und wie gesagt nicht gerade ein Ausnahmetalent ist) und für ein paar hundert Euro ein Studium flöten geht ...

  • Zonck
    Hobbyliga
    • 5. September 2005 um 13:02
    • #40

    hmmmm, eigentlich wollt ich ja gerade damit sagen dass es in Amerika ganz anders ist... Und natürlich kann man das ganze nicht 1:1 vergleichen, aber man muss sich dann doch eben diese Frage stellen, warum's bei denen klappt, und bei uns nicht. AUCH wenns bei uns (noch) ganz anders ist.

    Zu dem Punkt:

    Zitat

    Original von nordiques!...und du wirst in österreich oder deutschland wohl seltenst bis gar nie eine hochschule finden, die sich eigene sportanlagen in der größenordnung amerikanischer schuleinrichtungen leistet (oder besser gesagt: leisten kann oder will)...

    Das können ist wohl das Problem. Denn vergleiche das Budget einer österreichischen staatlichen Uni mit einem Amerikanischen College.

    Wo du natürlich recht hast, ist dass es sich für eine österreichische Uni vermutlich nicht mal lohnen würde, eine Sportart so zu unterstützen, denn der Wert des Sports ist in Österreich generell sehr niedrig. Von daher würde das investierte Geld ja nicht einmal in irgendeiner anderen Form (Reputation, Werbung, usw.) zurück kommen, wie's halt in Amerika der Fall ist.

    Somit formuiliere ich meinen letzten Satz um

    Zitat

    Original von Zonck..solange werden Subventionen und Unterstützungen wie man sie zur Zeit bekommt oder bezahlt immer nur das Gegenteil bewirken...

    Denn wie zum Beispiel mr.floppy schon sagt: Wenn eben ein junger Spieler wirklich nur einen Minimalbetrag in der Bundesliga verdient, dann sollte genau da angesetzt werden um denjenigen anderwertig zu unterstützen, damit sich die Doppelbelastung besser vereinbaren lasst.

    Und ich muss auch sagen, auch wenn die "Sportplatzmangel Frage" immer mehr aufkommt: Da ist wohl Eishockey (bzw. alle Eissportarten) eine eigene Sache. Denn an Rasen den treib ich schnell mal auf. Aber irgendwo einen See zu finden, der dann auch mal im Winter zu friert, ist da teilweise schon verdammt schwer. Hingegen bei dem freien Schul und Hochschulzugang in Österreich kann man sehr wohl noch von einem verdammt guten Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten reden.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 5. September 2005 um 13:06
    • Offizieller Beitrag
    • #41

    Ich glaube, dass in Österreich relativ wenige herausragende Talente produziert werden, hat 2 Gründe, die zusammen (nicht einzeln) dafür verantwortlich sind:

    1.) Österreich hat nicht sehr viele Einwohner

    2.) Österreich ist dennoch eines der reichsten Länder der Welt und hat einen hohen wirtschaftlichen und auch einen hohen Lebensstandard.

    Als dritten Punkt könnte man eventuell noch anführen, dass vor allem Eishockey bei uns nicht die Tradition und Popularität genießt, wie das in skandinavischen oder ehemaligen tschechoslowakischen Ländern der Fall ist...

    Die Perspektiven, sich in Österreich, zu einem weltklasse Eishockey- oder Fussballspieler zu entwickeln, sind nicht grad so rosig. Da spielt wohl auch die Tatsache mit, dass es bisher (Eishockey, Vanek hoffentlich ausgenommen!!) oder in letzter Zeit (Fussball) auch niemand geschafft hat.

    Nun hat ein junger Sportler die Wahl, sich völlig auf den Sport zu konzentrieren und auf die Ausbildung zu pfeifen oder eben die sicherere Variante einzuschlagen und den Sport aufzugeben. Ein Großteil wird sich wahrscheinlich für die 2. Variante entscheiden und somit gehen unter Umständen einige potenzielle Talente verloren.

    In Nordamerika sind die Leute, zumindest in den Ballungszentren, größtenteils ebenso wohlhaben. Diese haben allerdings eine ganz andere Ausgangsbasis bezüglich Einwohnerzahl und Perspektiven, und auch die angesprochenen Strukturen bezüglich Universitätssport. Finnland und Schweden haben Tradition und auch ganz andere Voraussetzungen (Stadien) und die Eishackler ganz andere Perspektiven. In Tschechien oder Slowakei hat man etliche Vorbilder, die es schon geschafft haben, und es ist für viele die einzige Möglichkeit, wirklich viel Geld zu verdienen. Bei uns ist dies mit einer konventionellen Karriere ebenso...

    Allerdings spielen sicherlich noch etliche andere Gründe mit...

    lg

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 5. September 2005 um 13:39
    • #42
    Zitat

    Original von Zonck

    Und ich muss auch sagen, auch wenn die "Sportplatzmangel Frage" immer mehr aufkommt: Da ist wohl Eishockey (bzw. alle Eissportarten) eine eigene Sache. Denn an Rasen den treib ich schnell mal auf. Aber irgendwo einen See zu finden, der dann auch mal im Winter zu friert, ist da teilweise schon verdammt schwer. Hingegen bei dem freien Schul und Hochschulzugang in Österreich kann man sehr wohl noch von einem verdammt guten Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten reden.

    erstens treibst heutzutage nirgendwo mehr so schnell einen rasen auf (schon gar nit in städten - warum sonst gibts so initiativen wie zb bmsi in innsbruck, die für mehr sportplätze eintreten?), und zweitens is ja nit das prob der freie hochschulzugang (der aber sowieso immer mehr von politischer seite unterlaufen wird), sondern wie du studium und spitzensport so vereinbaren kannst, ohne daß eins drunter leidet ...

    @mr-floppy:

    is psychologie ein unwirkliches studium? und was sind denn dann für dich die wirklichen studien? ?( ;)

  • kac glen
    Moderator
    • 5. September 2005 um 14:48
    • Offizieller Beitrag
    • #43
    Zitat

    Original von nordiques!
    @mr-floppy:

    is psychologie ein unwirkliches studium? und was sind denn dann für dich die wirklichen studien? ?( ;)

    ich nehme mal an, dass er sich da ein bisserl vertippt oder kurzfristig zu wenig nachgedacht hat. ;)

    das fach ist nicht (primär) ausschlaggebend, sondern der einsatz dafür. und da ist es egal ob du 2 mal täglich trainierst, ob du 8 stunden arbeitest und am abend in den vorlesungen hockst oder ob du den ganzen tag "nur" studierst.

    kac glen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Zonck
    Hobbyliga
    • 5. September 2005 um 16:25
    • #44
    Zitat

    Original von nordiques!

    erstens treibst heutzutage nirgendwo mehr so schnell einen rasen auf (schon gar nit in städten - warum sonst gibts so initiativen wie zb bmsi in innsbruck, die für mehr sportplätze eintreten?), und zweitens is ja nit das prob der freie hochschulzugang (der aber sowieso immer mehr von politischer seite unterlaufen wird), sondern wie du studium und spitzensport so vereinbaren kannst, ohne daß eins drunter leidet ...

    @mr-floppy:

    is psychologie ein unwirkliches studium? und was sind denn dann für dich die wirklichen studien? ?( ;)

    wer lesen kann, ist klar im Vorteil :P

    das hab ich eh schon gesagt dass es darum geht wie man eben beides unter einen hut kriegt. Und da muss man natürlich sagen dass die Vorraussetzungen in Ö. nicht unbedingt schlecht sind. Klar fehlt noch einiges (siehe weiter oben) aben ein (von mir aus mehr oder weniger) freier Hochschulzugang ist zumindest ein ganz wichtiger Punkt.

    Einmal editiert, zuletzt von Zonck (5. September 2005 um 16:25)

  • nordiques!
    Gast
    • 5. September 2005 um 22:10
    • #45
    Zitat

    Original von Zonck

    wer lesen kann, ist klar im Vorteil :P

    das hab ich eh schon gesagt dass es darum geht wie man eben beides unter einen hut kriegt. Und da muss man natürlich sagen dass die Vorraussetzungen in Ö. nicht unbedingt schlecht sind. Klar fehlt noch einiges (siehe weiter oben) aben ein (von mir aus mehr oder weniger) freier Hochschulzugang ist zumindest ein ganz wichtiger Punkt.

    ui, dann erstens mal mindesten 50€ fürs phrasenschwein für eine der nervigsten floskeln, die in diversen foren rumtanzen (weiß jetzt auch gar nit, auf was du mit dem satzerl ansprechen willst?) ... :D

    und zweitens hat der 'freie' hochschulzugang wohl nur am rande mit irgendeiner gscheiten möglichkeit, studium & sport ernsthaft zu betreiben, zu tun - oder was sind denn für dich die existierenden tollen voraussetzungen dahier diesbezüglich? weil was nützt einem der der freie studienvergebührte hochschulzugang (von den anderen anrückende konsorten der willkürlichen auswahl mal ganz abgesehen), wenns weder ausreichende trainingsmöglichkeiten (uni intern wie extern), noch wirkliche kooperation der unis mit den vereinen gibt?

  • Zonck
    Hobbyliga
    • 5. September 2005 um 22:23
    • #46
    Zitat

    Original von nordiques!

    ui, dann erstens mal mindesten 50€ fürs phrasenschwein für eine der nervigsten floskeln, die in diversen foren rumtanzen (weiß jetzt auch gar nit, auf was du mit dem satzerl ansprechen willst?) ... :D

    und zweitens hat der 'freie' hochschulzugang wohl nur am rande mit irgendeiner gscheiten möglichkeit, studium & sport ernsthaft zu betreiben, zu tun - oder was sind denn für dich die existierenden tollen voraussetzungen dahier diesbezüglich? weil was nützt einem der der freie studienvergebührte hochschulzugang (von den anderen anrückende konsorten der willkürlichen auswahl mal ganz abgesehen), wenns weder ausreichende trainingsmöglichkeiten (uni intern wie extern), noch wirkliche kooperation der unis mit den vereinen gibt?

    ok, die 50€ begleiche ich in Form von Mineralwasser beim nächsten Black Wings Spiel. Für diverse Wasserschäden am "Endverbraucher" hafte ich nicht ;)

    Na ja, also das mit dem Hochschulzugang habe ich so gemeint: Das ist schon mal ein guter Anfang wenn man die Spieler nicht auch mit zigtausenden Euros unterstützen muss damit sie eben überhaupt studieren könne. Diesen Punkt kann man getrost als gut bezeichnen. Klar, jetzt muss man dann weiterarbeiten, dass man die Möglichkeiten auch schafft, dass eine Kooperation zwischen Uni und Verein weiter besteht. Dann in weiterer Folge auch, dass gute Sportler (bei entsprechenden Schulleistungen bis zum Antritt des Studiums) einen garantierten Studienplatz usw. kommen. Kostet alles (im Vergleich zu anderen Investitionen die unsere Hern in der Politik beschließen) nicht die Welt und wär doch zumindest mal ein guter Anfang, oder?

  • stockltsch
    Hobbyliga
    • 6. September 2005 um 03:46
    • #47
    Zitat

    Original von JYR
    Ich frage mich nur was sich einige Spieler nach ihrer Karriere denken werden wenn sie mal darüber nachdenken was sie sportlich so erreicht haben.
    Ist doch irrsinnig sich erst alle Chancen dieser Welt zu erarbeiten um am Ende doch wieder in Österreich zu spielen :rolleyes:

    bez. "so schnell wie möglich, so viel wie möglich verdienen...." sind für mich Persönlich Kromp und Lanzinger zwei Vorzeigespieler, da sie neben Eishockey auch noch bei der Post arbeiten.


    kerschbaumer - gebietskrankenkasse
    rac - fliesenleger
    herby - nachwuchs
    roland kaspitz - studiert nebenbei in klagenfurt (geht aber nie zu den vorlesungen bzw. schickt jemanden hin der bei der anwesenheitskontrolle für ihn aufzeigt!)
    prohe studiert auch schon ewig
    ....

    man sieht: es macht sowieso jeder was nebenbei nur man muss halt wissen wo und was. es kann keiner drauf warten bis er den schläger auf den nagel hängt und dann erst sehen was er jetzt eventuell machen könnte.

    was lanze u. kromp angeht: finde es wirklich brav was die beiden machen aber bei denen hat voriges jahr z.b. der sport wieder unter der arbeit gelitten. (ist klar wenn man um 10 nach dem spiel heimkommt und um 3 wieder in der arbeit sein muss ... geht auf die substanz) heuer haben sie von september bis april(?) frei bekommen schaun ob sie frischer wirken.

    es ist schon so das die meissten (namhaften) spieler einen job bekommen der mit eishockey zu tun hat (jackson penney - co trainer bei mannheim eine saison nach karriereende, greg holst hat meines wissens in canada eine eishockeyschule laufen) ideen und kontakte sind eben gefragt.

    Einmal editiert, zuletzt von stockltsch (6. September 2005 um 03:47)

  • HAWK
    Gast
    • 6. September 2005 um 07:06
    • #48
    Zitat

    Original von stockltsch
    ..... ideen und kontakte sind eben gefragt.....

    Die von dir aufgezählten werden auch nach ihrer Eishockeykarriere ihren Weg schon machen, aber der endet eben irgendwo in den unteren Eiskockeysphären.

    Mit Ideen und Kontakte wie es z.B. Hohenberger mit seinem Hockeymanagement oder auch Cijan mit seiner Managementagentur macht, oder z.B. Fritz und Thomasser mit ihren Sportgeschäften wird niemand von den Genannten am Hungertuch nagen.

    Aber zur absoluten Eishockeyspitze fehlte allen noch ein sehr grosser Schritt.

    Und in diese Riege reihen sich auch unsere zukünftigen Teilzeitprofis wie Lakos, Trattnig und Setzinger ein, die ihren Marktwert mit Zeitungsenten über NHL Engagements und Urlaubsausflüge nach Columbus oder Nashville zu steigern versuchen.

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™