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"Heidiland" als Vorbild...

    • A-WM 2005 AUT
  • Grenier 11
  • 13. Mai 2005 um 13:39
  • Geschlossen
1. offizieller Beitrag
  • Grenier 11
    KHL
    • 13. Mai 2005 um 13:39
    • #1

    quelle; vorarlberger nachrichten

    AUS MEINER SICHT

    Reinhard Divis

    Die Schweiz spielt als einziger deutschsprachiger Teilnehmer auch 2006 im Konzert der Großen mit. Noch vor zehn Jahren war Österreich auf höherem Niveau - bei der WM in Schweden beförderten wir die Eidgenossen in zwei Relegationsduellen in den Keller.

    Unser Nachbarland hat die Lehren gezogen und den Spieß umgedreht. In den letzten acht WM-Turnieren schafften es die Schweizer sechs Mal ins Viertelfinale. Ralph Krüger hat einen großen Anteil am Erfolg und zeigt, wie wichtig die Trainerposition ist. Er überlässt nichts dem Zufall, arbeitet akribisch und steht wie ein Fels vor seiner Mannschaft.
    Ralph hat seinen Jungs eingeimpft, dass auch gegen die so genannten "Großen" Erfolge möglich sind.

    In Österreich ist das Umfeld für Topleistungen zu wenig professionell aufbereitet. Es regiert der Sparstift, Hand in Hand geht organisatorisches Manko. Man hat beim Nationalteam nicht das Gefühl, als erwachsener Mensch betrachtet zu werden.
    Doch nur im Bewusstsein Anerkennung zu bekommen und akzeptiert zu werden, ist man auch zu großen Leistungen fähig.
    Der Erfolgsdruck ist in der Schweiz ungleich höher. Die Medien im "Heidiland" sind aktiver, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.
    Hauptsache, Eishockey ist in den Schlagzeilen und der Sport für die Sponsoren interessant.

    Für den Schweizer Verband wäre es unvorstellbar, nach einem Abstieg aus der A-Gruppe mir nichts dir nichts zur Tagesordnung überzugehen.
    Nach einem kleinen "Erdbeben" in der Funktionärsriege hätte man die Trainerfrage in kurzer Zeit gelöst. Der Sport ist den Schweizern ein nationales Anliegen - im Unterschied zu Österreich. Bei uns ist Eishockey eine schöne Feierabendbeschäftigung für Vereinsmeier und dient den Funktionären als Spielwiese.


    und wieder hat er recht... :D

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 13. Mai 2005 um 13:52
    • #2

    seid's im schifahren nix mehr reissen, müssen sich die eidgenossen halt irgendwie anders die zeit vertreiben. im fussball sind's auch gleich dünn wie wir. dadurch hat das eishockey in der schweiz sicher ordentlich profitiert :D

    fairerweise muss man aber auch noch sagen, dass der stellenwert von eishockey in unserem nachbarland schon immer wesentlich höher war als bei uns!

    Einmal editiert, zuletzt von Rookie o.t. year (13. Mai 2005 um 13:54)

  • Grenier 11
    KHL
    • 13. Mai 2005 um 14:10
    • #3

    im fussball gleich dünn wie wir, das ist hoffentlich nicht ernst gemeint. :D

    natürlich hat das hockey in der schweiz einen höheren stellenwert, trotzdem kann man versuchen ähnlich zielstrebig zu arbeiten.

    glaub ein wenig mehr professionalität würd unserem verband nicht schaden.

  • VEU-Nosti
    Nationalliga
    • 13. Mai 2005 um 17:41
    • #4

    Der letzte Absatz von Divis Kommentar: Weltklasse!

  • iceman
    LaLaLand
    • 13. Mai 2005 um 19:15
    • Offizieller Beitrag
    • #5

    Bitte HIER weitermachen ...

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