Der Trainer: Herbert Pöck hat es nicht verstanden, aus 23 Einzelspielern eine Mannschaft zu formen. Das Defensivsystem funktionierte nicht, die taktische Disziplin fehlte und dumme Fouls standen an der Tagesordnung.
Die Stimmung: Die Spieler verstehen sich gut, aber die Chemie mit Trainer Pöck stimmt nicht. 2003 prangerte er Spieler öffentlich an, die den Zapfenstreich überzogen. 2004 kritisierte er unseren Jung-Star Tomas Vanek wegen konditioneller Mängel. Als Spieler traust du ihm dann nicht mehr über den Weg. Wir brauchen einen Profi!
Der Verband: Schon 2003 sagte ich zu Dieter Kalt junior, Sohn unseres Verbandspräsidenten: ?Wir brauchen einen Profi als Trainer. Leg? das deinem Vater nahe!? Was haben wir davon, wenn er als Kärntner zwei Kärntner aus dem Urlaub zur WM holt? Möchte er etwa wem einen Gefallen tun?
Das Auftreten: Es war keine Handschrift des Trainers erkennbar. Man sah einen Sauhaufen! Und das tut weh.
Der Glaube: Die Mannschaft hat es auf jeden Fall probiert, Leistung zu erbringen. Der Glaube an den Erfolg wurde ihr aber nicht vermittelt.
Der Umbruch: Wenn wir wieder in die A-Gruppe, die oberste Liga im Eishockey, zurückwollen, dann braucht es einen hauptamtlichen Trainer. Herbert Pöck war die billige Lösung, und so spielte auch die Mannschaft. Persönliche Favoriten habe ich für die Neubestellung keine.
Die Profis: Wir müssen uns auch in der B-Gruppe professionell vorbereiten. Sonst gibt es auch hier wenig zu holen und wir passen uns am Ende noch dem schwachen Niveau an.
Das WM-Viertelfinale: Die Olympischen Winterspiele 2006 verfolgen wir als Zuschauer, auch in der A-Gruppe sind wir für zumindest zwei Jahre nicht mehr vertreten. Schade, dass es so weit kommen musste, denn wir hätten eine durchaus gute Mannschaft. Seit Jahren rennen wir dem WM-Viertelfinale hinterher, geklappt hat es bislang leider nicht.
Die Nachwuchsarbeit: Hier könnte man den Hebel ansetzen, etwa mit einem hauptamtlichen Trainer seitens des Verbands. Ein einheitliches Programm wäre sinnvoll, um in fünf Jahren die Früchte zu ernten. Derzeit arbeitet jedes Team nach eigenem Gutdünken.
Die Liga: Unsere Bundesliga hat ein hohes Niveau, doch wir müssen angesichts laufender Diskussionen aufpassen: Mehr als vier oder fünf Ausländer sollten es nicht werden, damit einheimische Spieler weiterhin ihre Chance erhalten.
Die Fernsehzeiten: Eishockey-Sport aus Österreich bekommen Fans erst spät in der Nacht zu sehen. Könnte man den TV-Termin vorverlegen, würde das auch dem Sport helfen.
am besten gefällt mir der punkt über die ausländer
95% hier herinnen wollen jedes jahr einen mehr
hundertmal haben es einige die die szene lange genug kennen erklärt,wohin das führt.
immer wieder kommt das geldargument.
aber ich gebe es auf weil es einige eh nie kapieren