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Was zählt die Ausländerregelung?

  • Leiti
  • 14. April 2005 um 08:57
  • Leiti
    Nationalliga
    • 14. April 2005 um 08:57
    • #1

    ... was für Fussball gilt, wird ja auch für Eishockey gelten - und somit sind alle Russen zugelassen!


    Zitat:

    U-Gerichtshof kippt Ausländerbegrenzung

    Der europaeische Fußball steht vor einem dramatischen Umbruch. Seit
    heute muessen Profikicker aus Russland arbeitsrechtlich wie EU-Bürger
    behandelt werden, entschied der EuGH. Doch das Urteil birgt
    Sprengkraft: Bald koennten alle Beschraenkungen für Nicht-EU-Spieler
    Geschichte sein.



    AP
    Igor Simutenkow: Rueckkehr nach Europa steht nichts im Wege
    Luxemburg - Der EuGH gab heute einer Klage des russischen
    Fußballprofis Igor Simutenkow statt, der sich auf ein zwischen der EU
    und Russland geschlossenes Partnerschaftsabkommen berufen hatte. Unter
    Hinweis auf dieses Abkommen hatte Simutenkow gegen eine Regelung des
    spanischen Fußballverbandes geklagt, wonach Spieler aus
    Nicht-EU-Ländern nur begrenzt aufgestellt werden duerfen.

    Diese Regelung widerspreche dem Diskriminierungsverbot, das in dem
    Abkommen explizit enthalten sei, so das EU-Gericht in seiner
    Urteilsbegruendung. Daher seien Spieler aus Russland genauso zu
    behandeln wie Kicker aus den EU-Staaten. Das heutige Urteil koennte
    zudem weitere Sprengkraft entfalten, denn die EU hat aehnliche
    Vereinbarungen mit vielen anderen Staaten unterzeichnet.

    So gibt es unter anderem Verträge mit 77 Entwicklungsländern Afrikas,
    der Karibik und des Pazifiks (AKP-Staaten). Sollten Spieler aus diesen
    Laendern vergleichbare Klagen anstrengen, um ihr Recht auf
    arbeitsrechtliche Gleichstellung in der EU durchzusetzen, koennte dies
    den europäischen Fussball aehnlich veraendern wie das Bosman-Urteil
    aus dem Jahr 1995.

    Simutenkow, der inzwischen für die Kansas City Wizards aktiv ist, hat
    vorher für den spanischen Verein Deportivo Tenerife gespielt. Einer
    Rueckkehr nach Europa steht nun nichts mehr im Wege.

  • avatar
    NHL
    • 14. April 2005 um 09:10
    • #2
    Zitat

    Original von Leiti
    ... was für Fussball gilt, wird ja auch für Eishockey gelten - und somit sind alle Russen zugelassen!

    naja, das schon, hat aber keine Auswirkungen auf die Liga denk ich mal...weils ja irgendwo ein Agreement ist von allen Vereinen...

    Iob, Bartolone z.b. sind auch EU Bürger und gelten dennoch als Ausländer, obwohl es sicherlich ein leichtes wäre, ihren Status als Lego mittels Klagen zu verändern

  • Leiti
    Nationalliga
    • 14. April 2005 um 09:28
    • #3

    Das mein ich damit:

    Bis zur ersten Klage ist alles schön und gut, aber sobald der erste Spieler klagt, ist die Liga wieder offen für alles und ALLE!

    Gentlemen Agreements sind gut und schön - aber halt nichts wert. Sobald es dem ersten nicht mehr passt, ignoriert es sie einfach (Kartnig im Fussball, ...)

  • linza13
    Nachwuchs
    • 14. April 2005 um 10:54
    • #4

    Traurig ....

    Einen FC Chelsea will ich in der Eishockeyaliga nicht - und das wäre wohl auch das Ende ...

    Eine vernünftige Anzahl von Legionären ist O.K. - als Leistungsträger und Vorbild und Messlatte für den Nachwuchs. Aber alles darüber hinaus schadet auf Dauer nur dem öst. Eishockey.

    Was mich bloß wundert ist, warum in diesem Forum an dieser Stelle darüber duskutiert wird - die BlackWings sind die letzten die sich ein Abrahmovic-Team leisten können ... und alle anderen werden sich hoffentlich hüten.

    Auch wenn der Verband nicht absolut professionell geführt wird (sagt man - ist nicht meine meine Meinung) arbeiten dort doch Leute, denen das öst. Eishockey was bedeutet...insofern ist das Gentlemen´s Agreement vielleicht ja doch was Wert.

    Und so war´s ja auch gut - wir vor 2 Jahren - dass wieder ein neues Team gewinnt!

    Richtig ist aber, dass zuerst geklagt werden muss, aber dazu gehören wahrscheinlich Zwei: Ein Spieler und ein Verein ...

  • evolution82
    Nationalliga
    • 14. April 2005 um 15:52
    • #5

    so ein agreement müsste halt im verband irgendwie verankert werden und bei nicht einhaltung wird dem verein irgendeine strafe (zb hoher geldbetrag bis ausschluss aus der liga) aufgebrummt.

  • evolution82
    Nationalliga
    • 14. April 2005 um 15:53
    • #6

    das ganze funktioniert ja sogar in der f1 und da sind andere beträge im spiel!!

  • RacerX
    EBEL
    • 14. April 2005 um 15:57
    • #7

    Wir haben ja keine Ausländer, sondern Transferkartenspieler... denke daß es mit dieser Definition geregelt sein müßte!

  • KAC-Dragon20
    EBEL
    • 14. April 2005 um 17:31
    • #8

    Im Grunde könnte uns das alle ziemlich "peripher tangieren" weil es im Eishockey ( bis auf letzte Saison U-21 ) keine "EU-Ausländer" gibt sondern nur Ausländer und Nicht-Ausländer. Insofern hat dieser Entscheid keinerlei Einfluss auf das Österreichische Eishockey da ein Schwede bei uns gleichviel Ausländer ist wie ein Russe oder Kanadier.


    Edit sagt: Irgendwie hab ich heute echt probleme mit der deutschen Sprache ?(

    Einmal editiert, zuletzt von KAC-Dragon20 (14. April 2005 um 21:47)

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 14. April 2005 um 17:57
    • #9

    bei einer liga in ö mit 6-8 vereinen sind 5-7 legionäre/team absolut o.k.

    sind's zu wenige, sinkt das spielerische niveau der liga und die preise für heimische topspieler eskalieren.
    bei überbesetzung bleiben die jungen spieler auf der strecke, auch die identifikation der fans mit dem eigenen team wird wohl schwieriger (zumindest in den "traditionellen" gegenden ;) ).

    so gesehen liegt der mittelweg wohl irgendwo bei 5-7 pro team :rolleyes:

    prinzipiell bin ich aber gegen zuviel reglement, egal ob in der wirtschaft, oder im sport. voraussetzung dafür ist aber, dass auf jeder ebene absolut professionell gearbeitet wird (verband, finanzen, marketing, jugend etc...), und da haperts bei uns leider noch....

    Einmal editiert, zuletzt von Rookie o.t. year (14. April 2005 um 17:59)

  • hockeyfan99ers
    Nachwuchs
    • 14. April 2005 um 19:43
    • #10
    Zitat

    Original von Rookie o.t. year
    bei einer liga in ö mit 6-8 vereinen sind 5-7 legionäre/team absolut o.k.

    sind's zu wenige, sinkt das spielerische niveau der liga und die preise für heimische topspieler eskalieren.
    bei überbesetzung bleiben die jungen spieler auf der strecke, auch die identifikation der fans mit dem eigenen team wird wohl schwieriger (zumindest in den "traditionellen" gegenden ;) ).

    so gesehen liegt der mittelweg wohl irgendwo bei 5-7 pro team :rolleyes:

    prinzipiell bin ich aber gegen zuviel reglement, egal ob in der wirtschaft, oder im sport. voraussetzung dafür ist aber, dass auf jeder ebene absolut professionell gearbeitet wird (verband, finanzen, marketing, jugend etc...), und da haperts bei uns leider noch....

    bin mir nicht sicher, ob legionäre wirklich so "billig" sind. davon abgesehen glaube ich nicht das jeder österreichische spieler eine vielzahl von angeboten aus österreich und schon gar nicht aus dem ausland hat.
    vielleicht lassen sich die vereine zu sehr von spielermanagern zu hohen gehältern treiben.

    5 legionäre sind meiner meinung ok!

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 14. April 2005 um 19:44
    • #11

    Denke mal, daß das Urteil keine großen Auswirkungen auf Eishockeyösterreich hat, wird wahrscheinlich genauso (nicht) gehandhabt werden wie die EU-Legionärsregel.

    Davon abgesehen spinnen nicht alle Vereinspräsidenten (egal ob Hockey oder Fußball) so wie Hannes Kartnig.

  • Geroldov
    Gast
    • 14. April 2005 um 19:48
    • #12
    Zitat

    Original von KAC-Dragon20
    Im Grunde könnte uns das alle ziemlich "peripher tangieren" weil es im Eishockey ( bis auf letzte Saison U-21 ) keine "EU-Ausländer" gibt sondern nur Ausländer und Nicht-Ausländer. Insofern hat dieser Entscheid keinerlei Einfluss auf das Österreichische Österreicher da ein Schwede bei uns gleichviel Ausländer ist wie ein Russe oder Kanadier.

    das schlimme ist ja, dass du damit wieder alle nicht österreicher benachteiligst, was ja laut eu recht auch nicht sein darf.

    sowieso alles eine blöde geschichte. die vereine können es nur mit einer internen vereinbarung klöären. sobald sich aber jedman nicht mehr an die vereinbarung halten will ist sie gefallen.

    @ linz13 den vergleich mic chelsea verstehe ich nicht.

  • Slacker
    Hobbyliga
    • 14. April 2005 um 20:32
    • #13

    @kac-dragon: was du da schreibst ist laut eu-recht verboten. jeder eu-bürger (und menschen aus assoziierten ländern - wie norwegen, schweiz, island und anscheinend russland) ist inländern eines eu-mitgliedslandes am arbeitsmarkt gleichgestellt udn darf auf grund seiner nationalität daher nicht diskriminert werden

    sport bildet da keine ausnahme wie man spätestens seit bosman weiß.

    also in österreich besteht eben anscheinend ein agreement der vereine, quasi eine freiwillige selbstbeschränkung zur förderung des österreichischen eishockeys. aber wen ein verein da ausschert, dann ist das rechtmäßig.

    @identifikation: soweit ich mich erinnere hat hamburg mit 12-16 ausländern gespielt in dieser saison und trotzdem war die halle bei einem schnitt von 11000+ einige male ausverkauft. obwohl's sportlich nicht so gelaufen ist. das aber nur so nebenbei

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