ZitatOriginal von Oleg
Noch ein praktisches Beispiel: Was machst du wenn einen Verein im Oktober 4 Spieler mit Kreuzbandriss für die ganze Saison ausfallen und dieser Verein schon an der Budgetobergrenze ist?
a) der Verein sagt - schade Pech gehabt PO´s ohne uns und die Heimspiele werden nur noch von 1000 Zuschauern besucht aber eh kein Problem machen wir halt einen Verlust von 300.000 Euro.
b) Transfers um wieder konkurrenzfähig zu sein für die restliche Saison um den Dauerkartenbesitzern und den anderen Fans attraktives Hockey bieten zu können.Wie löst du diese Problemstellung?
shit happens ...
nur, wo is da der große unterschied zur jetzt-zeit: oder glaubst, die vereine operieren aktuell mit so einem großen spielraum im budget, daß sie sowas ohne graue haar' wegstecken könnten?
aber okay, du hast deine vorstellung, wie das mit der budgetobergrenze ausschauen wird und bist scho' mal aus prinzip dagegen (bist eppa spielervermittler oder so? )
lustig nur, daß noch nie die rede davon war, wie sowas konkret für unsere liga ausschauen könnt & sollt, weil ma natürlich die eigentümlichen grundvoraussetzungen im heimischen eishockey (die du ja schon mal teilweise aufgezählt hast) da zugrunde legen muß und weil ma zuerst mal schauen muß, ob überhaupt der wille für sowas vorhanden is und sich das auch irgendwer außer einem selber vorstellen kann (weil sonst machts diskutieren um ansatzmöglichkeiten eh keinen sinn ...)
aber nachdem du ja sowieso alles weißt, wirds wohl so sein, daß sich die ganze sache bei uns nit verwirklichen läßt ...
nur eins noch: man wird nie was ändern, wenn ma' nie damit beginnt ...
ahja, zu deiner kärntner nachwuchsproblematik (so klingts bei dir ja dauernd, als müßten sich die karntner für ihre nachwuchsarbeit entschuldigen) würd mi mal interessieren, was den beiden in den letzten jahren der nachwuchsbetrieb gekostet hat (weil erst dann könn' ma über das aufwiegen von kosten & nutzen & billigen vierten linien reden ...)
und nur weil rot/blau-weiß vorsprung haben, ist das keine entschuldigung & ausred' für die andern, daß sie es nit gleich machen (weil wie werdens wohl sonst je den rückstand aufholen - sicher nit durch jammern und selbstmitleid ...)