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Eishockey Lexikon für Einsteiger

  • iceman
  • 12. Oktober 2004 um 10:35
1. offizieller Beitrag
  • iceman
    LaLaLand
    • 12. Oktober 2004 um 10:35
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    sehr genial !!! :D :D :D

    AbwehrAbwehr

    Die Feiglinge auf dem Eis, die sich nicht trauen, den Gegner anzugreifen. Deshalb sind sie als Stürmer

    vollkommen untauglich. Es entsteht fälschlicher Weise der Eindruck,

    daß die Abwehr versucht, ein gegnerisches Tor zu verhindern.

    Abwehrzone

    In der Theorie sieht es so aus, daß die Abwehr in diesem Spielfeldbereich versuchen sollte,

    Tore zu verhindern. Wie gesagt, in der Theorie...In der Praxis sieht es jedoch so aus,

    daß sich der Sinn und Zweck dieses Spielfeldbereiches offenbar noch nicht bei allen

    Abwehrspielern herumgesprochen hat. In solchen Fällen demonstriert der Gegner gelegentlich

    recht drastisch, dass die Abwehrzone für ihn, die Angriffszone ist. Aber dazu kommen wir später...

    Angriff

    Die Halbstarken auf dem Eis, die sich nur trauen, die gegnerischen Feiglinge anzugreifen.

    Sie werden vom Trainer gezwungen, ihr bequemes Leben in der Abwehr aufzugeben.

    Es hat zwar den Anschein, daß sie versuchen würden, ein Tor zu erzielen, aber das ist eine Täuschung. Tore sind reine Glückssache.


    Angriffszone

    In der Theorie sieht es so aus, dass der Angriff in diesem Spielfeldbereich versuchen sollte,

    Tore zu schießen. Wie gesagt, in der Theorie, die Praxis sieht meistens anders aus.

    Angstschweiss

    Körperabsonderung, die aus den Hautporen eines Spielers bricht, wenn er...
    a) selbst kleinwüchsig ist und einen baumlangen Gegner auf sich zufahren sieht,
    b) er während des laufenden Spiels plötzlich merkt, dass er vergessen hat, seinen Tiefschutz anzulegen,
    c) er im letzten Drittel eines harten Spiels daran denkt, dass ihn nach Spielendegleich drei weibliche Fans mit konkreten Absichten in der Umkleidekabine erwarten.


    Ausrüstung

    Zur Eishockey-Ausrüstung gehört ein Trikot, bestehend aus Leibchen, Höschen und Socken.

    Meist ist alles sehr farbenfroh und soll somit die gegnerische Mannschaft stark

    beeindrucken...ebenso die Fans. Wichtig auch : an der Ausrüstung lässt sich erkennen

    zu welcher Mannschaft ein Spieler gehört. Als Weiteres gehört dazu ein Helm, ein

    Stock, Handschuhe, eine Schutzausrüstung und

    natürlich nicht zu vergessen, die Schlittschuh


    Achtung : Die Eishockey-Ausrüstung

    ist nicht zum Radfahren, Reiten oder Golfen geeignet!


    Anpfiff

    Darunter versteht man entweder das Signal zum Beginn eines Matches oder aber

    eine vom Trainer losgelassene Standpauke gegenüber seinem lustigen Haufen, der danach dann gar nicht mehr so lustig ist.


    Bande


    Hüfthohe, mehr oder weniger schön gestaltete Umgrenzung des Eishockeyfeldes.

    Meistens mit reichlich Werbung versehen. Sie trennt die, welche glauben, Eishockey

    spielen zu können von denen, die meinen, etwas von Eishockey zu verstehen.

    Sie übt eine magische Anziehungskraft auf Eishockeyspieler aus.

    Sie traktieren die Bande auf jede nur denkbare Art und Weise :
    - Sie dreschen den Puck dagegen, daß es einem nur so scheppert
    - sie schlagen ohne ersichtlichen Grund mit den Stöcken darauf ein
    - sie springen mit nach vorne gestreckten Schlittschuhen darauf


    Aber am Beliebtesten ist immer noch, mit einem eleganten Sprung die Bande zwischen

    sich und einem Gegner zu bekommen. Das nennt man Bandencheck und wird nachfolgend weiter erläutert.


    Bandencheck


    Körperliche Aufforderung eines Spielers, die Beschaffenheit der Bande genau und

    aus nächster Nähe zu erkunden. Leider folgen oftmals dadurch bedingt Kleine Strafen. Hierzu kommen wir jedoch später noch...


    Beifall


    Erstaunte Zuschauer-Fanreaktion, wenn wieder Erwartend auf dem Eis etwas so gelingt, wie es geplant war.

    Beinstellen


    Das Beinstellen gehört zu den kleinen reizvollen Attacken, die ein Eishockeyspiel

    ausmachen. Leider wird dieser taktisch kluge Spielzug oft vom Schiedsrichter mit

    einer Kleinen Strafe belohnt, d.h. der durchtriebene Spieler hat mit einem

    Verweis von der Spielfläche für die Dauer von 2 min. zu rechnen.

    Bier


    Eine zum Krakeelen animierende Rauschbrause mit Geschmack. Dunkel sollte es sein!

    Nicht zu verwechseln mit dem hellen Saft aus der verbotenen Stadt.

    Hier zu Lande nennt man es Altbier. Es ist das Standard-Getränk der Fans (DEG)

    und löst meist lautes Gegröle aus...Oftmals dient es dazu, dass die Fans dadurch

    in die richtige Stimmung kommen. Manchmal hat man aber auch das Gefühl,

    daß der Schiedsrichter ein paar Becher zuviel davon erwischt hat.


    Bierflaschenöffner


    Einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände dieses Sports, insbesondere für Bayern unverzichtbar.

    Es soll schon Spieler gegeben haben, die ein volles Spiel ohne Schläger durchgestanden haben.

    Ohne Bierflaschenöffner hingegen ist dies nur denkbar, wenn in der Sporthalle Faßbier

    ausgeschenkt wird oder aber der Spieler die Technik beherrscht

    einen Kronenkorken mit dem Schläger vom Flaschenhals zu lösen.

    Blindenhund


    Er ist der treue Weggefährte des Zebras , welchem allerdings der Zutritt auf das Eis verweigert wird, obwohl er oft notwendig wäre.

    Checking


    Unter checking versteht man unter anderem das Austesten der Standhaftigkeit eines gegnerischen

    Spielers und die Haltbarkeit der Ausrüstung . Dazu gehören Varianten wie elbowing,

    checking from behind oder crosschecking. Auch diese unterhaltsame Spielauffassung

    wird leider von den Überwachern des Spiels nicht gerne gesehen und mit Kleinen (2min)

    beziehungsweise Großen Strafen (5min) geahndet. Unter anderem kann es auch zu

    einer SPD kommen (hat in diesem Fall nichts mit Politik zu tun, sondern

    mit Ausschluss des Spielers für die gesamte Dauer des Spieles).

    Drittel


    Eine Runde der Spielzeit . Die Spielzeit besteht aus

    drei Dritteln und wird jeweils durch eine Drittelpause unterteilt.
    1. Drittel
    Erste Runde der Spielzeit. Sie dient als Aufwärmphase für die Spieler. Sie sollen

    während dieser Zeit ihre Kräfte schonen. Da noch zwei weitere

    Drittel folgen, heißt es: Die ganze Sache langsam angehen lassen.
    2. Drittel
    Mittlere Runde der Spielzeit. Die Spieler spüren immer noch die Anstrengungen vom

    1. Drittel in allen Knochen. Also heißt es jetzt: Kräfte schonen, es folgt

    ja noch ein Drittel. Deshalb: Die ganze Sache langsam angehen lassen.
    3. Drittel
    Letzte Runde der Spielzeit. Die Spieler spüren immer noch die Anstrengungen vom

    1. und 2. Drittel in allen Knochen. Also heißt es jetzt: Kräfte schonen. Hierfür sollten

    die Zuschauer nun wirklich etwas Verständnis aufbringen. Also, die ganze Sache jetzt

    langsam auslaufen lassen und auf die baldige Schlußsirene hoffen. Zudem ist jede

    zusätzliche Anstrenung überflüssig beim aus dem 1. und 2. Drittel resultierenden Punktestand.
    Drittelpause
    Mit Drittelpause bezeichnet man sowohl die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Drittel

    als auch die Zeit zwischen dem 2. und 3. Drittel. Die Drittelpausen dienen alleine zum Regenerieren der Zuschauer, Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Sanitäter ect.

    Eierbecher
    Beim Eierbecher handelt es sich um den vielleicht wichtigsten Ausrüstungsgegenstand. Im Fachjargon auch Tiefschutz genannt. Jeder männliche Eishockeyspieler kann dies sicherlich bestätigen...

    Eis


    Gefrorenes Wasser, äußerst rutschig glatt und hart. Eis ist die wichtigste Grundlage

    für Eishockey. Einige Experten sind sogar der Ansicht, dass Eishockey ohne Eis

    gar nicht denkbar wäre...Sie könnten damit recht haben...Stellt Euch mal vor, Eishockey

    würde auf Sand gespielt : man würde den Puck gar nicht wiederfinden! Das ist die eine

    Seite der Medaille. Die andere Seite : immer wieder klagen Eishockeyspieler darüber,

    dass sie auf diesem glatten Material ausrutschen und sich dabei blaue Flecken am

    Hintern einhandeln. Viele Spieler haben sich schon durch den Verlust ihres

    Gleichgewichts hingelegt. Als Folgen daraus resultierte dann der Gang zum Zahnarzt

    .Die Gewerkschaft Deutscher Eishockeyspieler (GDE) hat deshalb kürzlich bei

    Tarifverhandlungen die Forderung aufgestellt, im Interesse grösserer Sicherheit am

    Arbeitsplatz, entweder auf das Eis zu verzichten oder den Spielern auf Vereinskosten rutschfeste Stiefel zur Verfügung zu stellen.

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  • iceman
    LaLaLand
    • 12. Oktober 2004 um 10:36
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    Eishockey


    Ist eine Sportart und jede Sportart braucht halt einen Namen. So auch diese hier.

    Man hätte es natürlich auch irgendwie anders, z. B. "Auf-Schlittschuhen-mit-Schlägern-

    Gegner-anrempelnd-einer-kleinen-schwarzen-harten-Scheibe-hinterherlaufen", nennen

    können, aber seien wir doch mal ehrlich, das klingt irgendwie ziemlich bescheuert, würde aber den Sin erfüllen...

    Fair-Play
    Was ist das...? Fairplay gibt es in vielen Sportarten, nur hier nicht!


    Fan


    Anhänger eines lustigen Haufens, der mit seinem Gegröle versucht, den Gegner zu verunsichern und

    die eigenen Leute zu motivieren. Meistens entwickeln sich die Fans aber doch nur zum

    Zuschauer. Der Fan als solches wird auch benötigt, um die Kassen des Vereins zu füllen.

    Fanartikel


    Dienen dazu, seinen Patriotismus zu zeigen. Durch den Erwerb fliesst Geld in die Kassen des Vereins.

    Fanclub


    Vereinigung von mehreren Fans. Sie bilden sich ein, ihre Mannschaft hat Eishockey erfunden,

    die Biegung des Schlägers und natürlich auch die Farbe des Eises.

    Faustschläge oder übertriebene Härte (Fisticuffs or Roughing) :
    Sind eigentlich die Showeinlage schlechhin. Wenn ein Spieler allerdings die

    Handschuhe völlig unabsichtlich bei einer Auseinandersetzung auszieht, gibt''s

    schon wieder eine Strafe...hier ist wirklich gar nichts erlaubt!

    Foul


    Foul ist das, was nur von Spielern der gegnerischen Mannschaft begangen wird. Foul

    ist eine unfaire Methode. Sollte der Schiedsrichter einmal ein angebliches

    Foul gegen die eigene Mannschaft ahnden, dann handelte es sich um eine optische

    Täuschung und ist in Wirklichkeit ein besonders raffiniertes Foul des Gegners. Meistens

    wird die daraus resultierende Strafe von den Fans mit einem Pfeiffkonzert belohnt.


    Gegner


    Ein Haufen lustiger Leute, der es sich auf der anderen Seite bequem gemacht haben.

    Sie tragen nicht die selben Leibchen (s.Ausrüstung) wie das eigene Team. Es gilt, ihm das Leben so unbequem wie möglich zu machen.

    Gegner erkennen


    Jeder Spieler sollte seinen Gegner auf Grund des farblich nicht auf die eigene Mannschaft

    abgestimmten Trikots erkennen. Hat ein Spieler das richtig erkannt, gilt es dem

    Gegner das Dasein auf dem Eis mit allen erlaubten Mitteln zu erschweren

    und ihn unter allen Umständen aus der Fassung zu bringen.


    Geld


    Regiert die Welt. Auch in der Eishockey-Welt dreht sich nun mal alles

    um das liebe Geld. Das meiste Geld kommt von den Fans und von Sponsoren .


    Gesang
    Das Gegröle der Fans. Meistens nicht schön, aber laut. Man beachte in diesem Zusammenhang

    die grauenhaften Einzelleistungen der einzelnen Fans, was schon fast einer Körperverletzung

    gleichkommt. Gemeinsam entwickelt sich aber der Angriff auf das menschliche Gehör zu einem

    "irgendwie richtig". Die Ursache ist oftmals im Genuss des Biers zu finden.

    Handschuh


    Gehört zur Ausrüstung . Da das Spiel auf dem Eis ausgetragen wird, Eis

    bekanntlich kalt ist, tragen die Leute Handschuhe...damit sie nicht an den Fingern frieren.

    Als 2. Grund könnte man anmerken, hat sich aus dem Mittelalter der Brauch

    eingeschlichen, wenn man seinen Gegenspieler zum Kampf auffordert, ihm

    den Fehdehandschuh hinzuwerfen (ohne Handschuh geht das nun mal schlecht).

    Helm


    Gehört ebenfalls zur Ausrüstun . Damit die einzelnen Leute auf dem Eis, sich

    ihren Schädel nicht anhauen, tragen sie (wie auf einer Baustelle), einen Helm. Als Helm kann man

    natürlich auch die diversen Kochtöpfe aus dem heimischen Küchenschrank verwenden.


    Hoher Stock


    Ist ein Erregungszustand, indem der Stock über die Schultern hinaus zu halten ist. In diesem Fall

    zeigt man dem Gegner seine Kampfbereitschaft. Leider ist auch dies verboten...und schon

    wieder gibt es eine Kleine Strafe . Wie im echten Leben...alles was Spaß macht, ist halt verboten!

    Hose


    Die Hose dient als Kälteschutz und gehört zur Ausrüstung . Zudem kann man an

    der Hose des Gegners ziehen, um ihn zu Fall zu bringen, könnte dann aber abermals mit Strafen geahndet werden.

    Irreguläre und gefährliche Ausrüstung
    Jammerschade, aber die Ausrüstung der einzelnen Spieler

    muss vor dem Spiel einer Prüfung unterzogen werden...


    Kleidung


    siehe auch Ausrüstung (oben). Ein Eishockey-Spieler muß sich vor dem Spiel eine

    ganze Menge ungemütlicher Klamotten überziehen. Da es in den Zweikämpfen

    ziemlich hart zur Sache geht, muß er sehr gut gepolstert sein. Das wichtigste

    Kleidungsstück sind die Schlittschuhe, ohne die ist nix mit laufen auf dem Glatten.

    Bodycheck


    Hier sind Frauen eindeutig benachteiligt: im Frauen-Eishockey ist es nämlich

    nicht erlaubt, einen direkten Körpercheck / Body-Check auszuführen. Spielerinnen

    die gegen diese Regel verstossen, erhalten eine Kleine oder Grosse Strafe.

    Kühlbox


    Im Eishockey geht es heiß und ruppig her. Manche Spieler laufen da so heiß, daß der

    Schiedsrichter für Abkühlung sorgen muß und ihn fü

    r ein paar Minuten in einen speziellen Bereich schickt.

    Liga


    Zusammenschluß mehrerer Haufen lustiger Leute. Jeder Haufen versucht dabei,

    den anderen Haufen aus diesem Zusammenschluß nach unten zu drängen, hofft

    dabei aber, selber einem höheren Zusammenschluß beitreten zu können.

    Linien


    Warum es beim Eishockey Linien auf dem Spielfeld gibt, und wieso die Farbauswahl so

    unterschiedlich ist, weiss keiner so genau. Sie sind halt da und stören oftmals den Spielfluss.

    Linienrichter


    Begriff für den "Schiedsrichter-Azubi". Also für den Schiedsrichter der Knappe zum Bierholen.

    Jetzt wissen wir auch, woher der Eindruck vom besoffenen Schiedsrichter kommt. Im 1. Lehrjahr wird erst

    Mal an den Seitenlinien das Geradeauslaufen geübt. Im 2. Lehrjahr kann man dem Azubi dann

    langsam das Kurvenlaufen beibringen. Im letzten Lehrjahr wird dann von der Liga entschieden, ob er bleiben darf.

    Mannschaft


    Ein Haufen lustiger Leute, die das gleiche Ziel verfolgen, bestehend aus maximal 20 Feldspielern

    und 2 Torhütern, von denen sich wiederum maximal 5 Feldspieler und 1 Torhüter auf dem Eis

    befinden dürfen. Die anderen dürfen auf der Bank sitzen und gemütlich was trinken. Bewaffnet ist der Haufen mit seiner Ausrüstung .

    Mannschaftskapitän


    Ansprechpartner für den Schiedsrichter, der über das Talent verfügen muß, faustdicke Lügen zu erzählen, ohne rot zu werden.

    Match


    Zwei Haufen lustiger Leute, die aufeinander losgelassen werden. Beide Haufen

    versuchen, das Ziel der anderen zu vereiteln und ihr eigenes durchzusetzen:" Tore zu

    schiessen." Dafür steht ihnen die gesammte Spielzeit , aufgeteilt in Dritteln zur Verfügung.


    Musik


    Gilt als wichtiges Mittel, um die Zuschauer bei Laune zu halten. Je nach Region

    eher Typisch, sonst einfallslos und an die aktuellen Charts angepasst.


    Nachwuchs


    Das vorhandene Potential eines Vereins an jüngeren Eishockey-Spielern, die später

    als eine Art Ersatzteilieferant dienen sollen. Meist fangen die Jüngsten bereits mit 3 oder 4 Jahren an.

    Neutrale Zone
    Ist der mittlere Teil von der Spielfläche . Sie befindet sich exakt zwischen

    der Angriffszone und der Verteidigungszone und dient eigentlich als Puffer.

    Was genau dort alles so abläuft, haben wir bis heute noch nicht so recht rausbekommen...

    Versucht die Abwehr sich dort nun als Angriff und der Angriff als Verteidigung?

    Oder macht dort wieder mal jeder das was er will und nicht das was er soll?

    NHL


    Abkürzung für National Hockey League. Holding, in der sich 24 Aktiengesellschaften

    mit einem Stammkapital von jeweils US $ 50 Millionen um ein paar Pucks im Wert von US $ 14.95 streiten.

    Niederlage


    Unter Niederlage versteht man das Resultat verschiedener Ursachen zugrundeliegender Tatsachen.

    Es ist die Konsequenz aus dem, was die einen getan und die anderen nicht getan haben.


    1. der Schiedsrichter ist schuld bzw. komplett unfähig
    2. der Gegner hat den Schiedsrichter bestochen
    3. Hexerei, der Gegner ist mit dem Teufel im Bunde
    4. die Mannschaft hat sich zu sehr an die Benimmregeln gehalten (die anderen waren unfair! Eigentlich gehört sowas verboten! )
    5. heut war`s aber wieder verdammt glatt da draussen
    6. einfach nur unglaubliches Pech


    Notbremse
    Das kennen wir eigentlich nur in einem Zug. Normalerweise dient eine Notbremse dazu,

    um aus voller Fahrt zum sofortigen Stillstand zu kommen. Wie im Zug ist auch im

    Eishockey der Mißbrauch strafbar und wird wieder einmal mit einer Strafe geahndet.

    Off-Ice


    Damit ist die Zone am Spielfeld gemeint, die den Zusehern beziehungsweise

    Strafbankverwiesenen, Trainern, Platzsprechern, Sanitätern etc. vorenthalten ist.

    Offside


    Hat etwas mit den Linien auf dem Eis zu tun. Egal was die Spieler machen, der

    Mitspieler ist Schuld am Offside. Der Sinn der Regel ist keinem so richtig

    bekannt. Aber so hat der Linienrichter, wenigstens auch etwas zu tun.

    Penalty


    Am meisten gehasste Variante

    unter den DEG Fans.

    Ein Spieler hat das große Glück und darf ungehindert auf den gegnerischen Torhüter

    zufahren, um den Puck ins Tor zu befördern. Fast wie ein Elfmeter. Das ist aber

    kein Elfmeter, denn wir sind hier ja auch nicht beim Fußball.


    Pfeife


    Wird auch gerne als Schimpfwort für den Schiedsrichter nutzt. Die eigentliche Pfeife

    befindet sich im Besitz des Zebras. Er pfeift damit das Spiel an. Er pfeift damit das Spie

    l ab. Er pfeift damit auch manchmal das Spiel kaputt. Und das wars dann schon,

    O.K. und manchmal unterbricht

    er auch damit das Spiel.
    Pfeifen ist/sind aber auch der/die Spieler, die Schuld an einer Niederlage sind.

    Sie werden ausgepfiffen. Nein, nicht vom Schiedsrichter...von den Fans.

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  • iceman
    LaLaLand
    • 12. Oktober 2004 um 10:36
    • Offizieller Beitrag
    • #3

    Physik


    Eishockey hat sogar sehr viel mit Physik gemeinsam. Man lernt leider oft sehr

    schmerzhaft, was es mit der Erdanziehungs-, der Flieh-, Reibungs- und der Bremskraft

    so auf sich hat. Ebenfalls lernt man, dass es auf dem Eis kalt sein muß, weil das Eis sonst kein Eis wäre.

    Puck


    Der Ball des Eishockeys. Ein überdimensionaler Badewannenstöpsel (2, 54 cm dick),

    mit einem Gewicht von 156-170 Gramm und einer Dicke von 7,62cm. Es gilt den Puck

    schnellstmöglich wieder loszuwerden, da man sonst die Aufmerksamkeit der gegnerischen

    Spieler auf sich zieht und somit als Prügelknabe dienen könnte! Ist der Puck ausser Sicht

    kann es sein, dass ihn ein Zuschauer am Kopf hat. Vorsicht, könnte sehr schmerzhaft sein...!

    Der Puck macht sich jedoch immer schön als Andeken in der Hai-mischen Vitrine.

    Punktekonto


    Eine Maßeinheit im Eishockey. Das Punktekonto spiegelt die Leistung einer Mannschaft wieder,

    und bestimmt den Tabellenplatz. Je nach Punktekonto wirkt sich das auch auf den Zuschauerschnitt aus.

    Rauchen im Stadion


    Ja, das tut mir jetzt aber furchtbar leid, dass ich das erwähnen muss : Rauchen ist

    leider nicht erlaubt!? ...Hach waren das früher noch schöne Zeiten...


    Schiedsrichter


    Ein sonderbarer Typ, der immer ein gestreiftes Trikot trägt und vermutlich aus dem Zoo entlaufen ist

    (siehe Zebra). Er ist kleinlich und nachtragend und steckt seine neugierige Nase in alles,

    was auf dem Eis passiert. Er sorgt dafür, daß sich die beiden Haufen nicht allzusehr in

    die Haare kriegen. Wenn''s ihm mal zu bunt wird, verteilt er Strafen. Auch entscheidet er,

    ob ein Haufen ein Tor erzielt hat oder nicht. Er ist (angeblich) unparteiisch. Manchmal hat man

    aber auch das Gefühl, daß er entweder a.) blind (mindestens auf einem Auge!), b.) taub

    (durch all die Pfeifkonzerte nach seinen Entscheidungen), c.) besoffen oder d.) alles zusammen ist.


    Schlachtenbummler
    Parteiischer Kriegsberichterstatter mit Hang zur Nachlässigkeit.

    Schlachtebummler kommen aus dem Kreise der Fans / Fanclubs.

    Schläger


    gehört zur Ausrüstung (s.o.). Könnte auch eine Waffe sein, mit der auf Puck oder den

    Gegner losgegangen wird. Sie ist 1,52 Meter lang und hat unten eine 32 cm lange

    und 5 - 7,5 cm breite Schaufel. Sollte kein Schläger vorhanden sein, kann man auch

    als Ersatz eine Krücke vom letzten Ski-Urlaub oder ähnliches verwenden.

    Schlittschuh


    Gehört ebenfalls zur Ausrüstung . Damit man so richtig Puck und Gegner

    hinterherjagen kann, trägt jeder spezielle Schuhe, an denen kleine Metallschinen

    befestigt sind. Aber Achtung! Die Kanten dieser Schienen sind messerscharf!


    Show-Einlage
    Kommt meist einem ordentlichen Boxkämpf sehr ähnlich...dient lediglich zur

    Unterhaltung der Fans . Sie wird gelegentlich während eines laufenden Drittels von beiden

    Mannschaften dargeboten und im Anschluß mit dem Besuch der Kühlbox belohnt.


    Sieg


    Unter Sieg versteht man das Resultat verschiedener Ursachen zugrundeliegender Tatsachen.

    Es ist die Konsequenz aus dem, was die einen getan und die anderen nicht getan haben. Gegenteil von Niederlage


    Spieler


    Bezeichnung für die Personen eines lustigen Haufens, die so tun, als ob sie am Spiel

    beteiligt wären. Besondere Merkmale: Spieler sind trinkfest, haben keine eigenen Zähne und das Gesicht voller Narben.

    Spielfläche


    siehe auch Eis (oben). Dort lümmeln die Spieler mehr oder weniger während der

    Spielzeit herum. Sie besteht aus einer gefrorenen Flüssigkeit, Blut-Eis genannt und

    ist in drei Zonen (Angriffszone, Neutrale Zone, Verteidigungszone) unterteilt. Auf der Spielfläche stehen eigenartige Käfige, die man Tore nennt.


    Spielregeln


    Ja, auch im Eishockey gibt es Spielregeln. Die sind aber relativ simpel. Jeder Spieler

    darf beide blauen Linien überschreiten (Offside). Jedoch nur, wenn er den Puck hat.

    Hat er ihn nicht, darf er nur über die erste blaue Linie und muß auf den Mann mit dem

    Puck warten, der jedoch die blaue Linie nicht überschreiten darf, wenn ein Teamkollege

    die zweite Linie überschritten hat. In diesem Fall muß der Teamkollege zurück. Aber nur,

    wenn er nicht den Puck hat. Hat er ihn, so muß der andere Spieler zurück. War doch

    gar nicht so schwer. Also weiter mit den roten Linien. Jeder Spieler darf......doch lassen wir das besser jetzt.


    Spielzeit


    Im Eishockey wird die reine Spielzeit gemessen. Das heißt, wird nicht gespielt läuft

    auch keine Uhr, welche die Spielzeit mißt. Das wiederum heißt, dass wenn die Uhr läuft,

    gespielt wird. Es sei denn, das Spiel ist unterbrochen. In diesem Fall jedoch läuft dann keine Uhr.

    Ein Spiel dauert effektiv eine Stunde. Diese Stunde ist in 3 Dritteln zu je 20 Minuten

    unterteilt (macht also insgesamt 60 Minuten). Zwischen den Dritteln kann sich dann jeder

    Haufen 15 Minuten lang erholen. Sollten 60 Minuten für ein Spiel nicht zum Sieg reichen,

    kann auch noch ein paar Minuten länger gespielt werden oder es folgt das Penaltyschiessen je nach Laune der Liga .


    Sponsoren
    Dienen zur Finanzierung. Zahlen gut und erhalten im Gegenwert dafür recht wenig...ein bisschen

    Werbung vielleicht...aber was wollen die auch erwarten, sie haben

    doch bereits so viel, dass sie damit um sich werfen können.


    Strafbänke
    Auch Kühlbox genannt. Dort sitzen sie, die schlimmen Jungs und ruhen

    sich von den Strapazen aus, eigentlich müsste es Ruhebank heissen...


    Strafen


    Wenn der Schiedsrichter die Übersicht verliert, sorgt er für etwas mehr Platz auf

    dem Eis, indem er eine Kleine oder Grosse Strafe ausspricht

    und einen oder mehrere Spieler in die Kühlbox verfrachtet.


    Streufahrzeug


    Steufahrzeuge haben bei einem Eishockey-Spiel nichts verloren. Es hätte zur Ursache,

    das die Spieler sonst auf die Schnauze fliegen würden. Dafür gibt es aber so ein ähnliches

    Gefährt, das nur das Gegenteil eines Streufahrzeugs bewirkt. Es fährt zwischen den einzelnen

    Dritteln, auch Drittelpausengenannt, auf dem Eis herum. Trotzdem fliegen aber die Spieler auf die Schnauze.


    Sturm


    siehe Angriff (oben), sollte eigentlich stürmen. Der 1. Sturm verläßt sich darauf, daß

    der 2. Sturm die Tore schießt. Wenn man sich also auf den 1. Sturm verläßt, ist man verlassen.

    Der 2. Sturm verläßt sich darauf, daß der 3. Sturm die Tore schießt. Wenn man sich also auf

    den 2. Sturm verläßt, ist man verlassen.Der 3. Sturm verläßt sehr bald wieder das Eis, weil er

    sich auf den 1. und 2. Sturm verläßt. Wenn man sich also auf den 3. Sturm verläßt, ist man

    verlassen. Einige Mannschaften haben sogar einen 4. Sturm, über den lohnt es sich jedoch meistens nicht zu reden...


    Tor


    Es handelt sich hierbei um ein Metallgestell mit Netz und könnte fast vom bekannten

    Fussball genommen werden. Jedoch befindet sich das Tor auf dem Eis und ist viel

    kleiner. Das Tor wird von einem Spieler akribisch bewacht, den man logischerweise

    Torhüter (s.u.) nennt. Der Puck (s.o.), der dort hinein soll, kommt sowieso kaum in

    die Nähe eines Tors. Und ausserdem...wer hat die viel zu kleinen Tore bloß dahingestellt?

    Als Tor bezeichnet man auch den Treffer beim Eishockey. Das ist dann der Fall, wenn

    der Puck ins Tor fliegt. Ob Tor oder nicht Tor entscheidet der Schiedsrichter.


    Torhüter


    Die arme Sau vor dem Tor, der Tore verhindern soll. Schuld ist alleine immer nur

    er, auch wenn die eigenen Feiglinge gegen die gegnerischen Halbstarken unterliegen.

    Er ist schon ein sehr bedauernswertes Individuum.

    Trainer


    Der Ober-Guru eines lustigen Haufens. Er befiehlt seiner Mannschaft, die Leute, die

    es sich auf der anderen Seite bequem gemacht haben, durch

    Einsatz aller legalen und illegalen Mitteln zu beseitigen.

    Trikot


    eine textile Werbefläche, die als Erkennungsmerkmal dient und darüber aussagt, wer zu

    welchem Haufen gehört. Aus diesem Grund hat jeder Haufen sein eigenes Trikot

    (siehe Ausrüstung), das sich vom Trikot des anderen Haufens meist farblich unterscheidet.

    Auch kann man sich am Trikot des Gegners gut festhalten. Trikot dienen auch dazu Geld zu machen...

    Unsportliches Verhalten der Spieler


    Gerade dieses macht ein Eishockeyspiel so richtig prickelnd. Meist jedoch erfolgen dadurch wieder Kleine Strafen .

    Unterzahl

    Resultiert aus Strafen . Ein Eishockey-Team hat weniger Spieler auf dem Eis als der Gegner.

    Diese Situation kommt deshalb zustande, weil sich der eine oder andere Spieler wieder mal in der Kühlbox aufhällt.

    Verlängerung


    Es hat noch keiner nach der regulären Spielzeit gewonnen. Also haben beide Mannschaften ihre

    Hausaufgabe nicht gemacht. Und was geschieht, wenn man seine

    Hausaufgaben nicht macht? Man muß Nachsitzen.


    Verteidigungszone


    siehe auch Angriffszone, nur umgedreht. In der Theorie sieht es so aus, daß die

    Verteidigung in diesem Spielfeldbereich versuchen sollte, Tore zu verhindern.

    Wie gesagt, in der Theorie, die Praxis ist dann doch meist anders.

    Wechsel


    Hat in dem Falle nichts mit Aktien oder Geldgeschäften zu tun. Es ist eine vom Trainer

    veranlasste neue Manschaftsstruktur, die spätestens dann platzt, wenn die

    Zahl der vom Gegner präsentierten Tore wenig gutes verspricht. Also doch Geldgeschäfte...


    Werfen eines Gegenstandes auf das Spielfeld


    Äusserst spielbelebend, vor allem für die Zuschauer. Besonders gut eignet sich dafür

    Streusplitt oder Streusalz! Leider ist auch dies für Zuschauer, Spieler, Trainer, Sanitäter ect. verboten!


    Zahnarzt


    Dank der Erfindung des Eishockeys, ist die Zukunft der Zahnärtze weiterhin gesichert. Zahnärzte werden somit nie arbeitslos.

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  • iceman
    LaLaLand
    • 12. Oktober 2004 um 10:37
    • Offizieller Beitrag
    • #4

    Zuschauer


    Neben den Fans bringt jeder Haufen auch noch ein paar Zuschauer mit. Diese Gruppe

    hat die wichtige Aufgabe, das Spiel weitgehend ohne jegliche Reaktion zu verfolgen.

    Da sie sehr empfindliche Stimmbänder haben, können sie ihren lustigen Haufen leider

    nicht lauthals unterstützen. Jedoch fliesst durch den kruzfristigen Erwerb von Fanartikeln Geld in die Kassen.


    Zuschauerschnitt


    Überlebenswichtige Maßeinheit im Eishockey. Weit wichtiger als das Punktekonto ,

    obwohl das eine vom anderen abhängt. Der Zuschauerschnitt hat direkte Auswirkungen

    auf das Vereinskonto, was wiederum mit Geld gefüllt ist oder sein sollte.

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  • Veu21
    EBEL
    • 12. Oktober 2004 um 21:56
    • #5

    i les das am wochenende ok???

  • iceman
    LaLaLand
    • 13. Oktober 2004 um 08:43
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    es wird sicher längr drinnen stehen .... :D

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