Achtung, dies ist eine ausschließliche Werbeeinschaltung. Hier gehts nicht um den Sport Eishockey an sich, sondern um die Angebote rundherum. Da unsere Beiträge nicht nur von Insidern, sondern auch von Eishockey-Neulingen gelesen werden, darf ich diese Plattform hier benützen, um den Lesern vielleicht noch nicht bekannte Info-Quellen vorzustellen:
1.)Forecheck – der Hockey Podcast auf der Homepage der Servus Hockey Night.
Kollege Martin Pfanner hat diese moderne Form von Interviews zu meiner persönlichen Chill-Out Zone geformt. Beim ersten Mal habe ich noch so reagiert, wie alle meine eishockeyaffinen Freunde. „Puh, da muss man sich aber echt viel Zeit nehmen, schließlich dauert ein Podcast rund eine Stunde.“
Aber genau das macht den Podcast aus. Im Unterschied zu all den schnellen Bildsequenzen im Fernsehen, zu den 30 Sekunden Spielerinterviews, deren qualitativer Inhalt zumeist auf ein Minimum reduziert ist, zu den oberflächlichen Betrachtungsweisen, welche in den unzähligen Print- und Internetmedien Floskeln en masse weiterleiten.
Weltstars wie Dany Briere, Ralph Krueger oder Anze Kopitar waren schon im Podcast. Dazu regelmäßig Interviews mit interessanten Akteuren, Trainern, Managern aus der EBEL. Martin Pfanner nimmt sich Zeit, lässt seine Gäste zu teils aktuellen Themen, oft aber auch zu uralten Geschichten Stellung nehmen. Hannu Järvenpäa erzählte etwa aus seiner Zeit als Spieler der Winnipeg Jets, Georg Kingston vom Coaching des norwegischen Teams bei den Special Olympics und Bernd Brückler gewährte tiefe Einblicke in den Alltag eines Eishockeyspielers in Russland.
Und das Beste: Es wird nicht übersetzt. Alle nicht-deutschsprachigen Interviews werden einfach in Englisch übertragen und bleiben daher von einer Verfälschung und/oder Verkürzung wie sie oft bei Übersetzungen vorkommt, verschont.
hier einfach mal reinhören.
2.) Crunch Time – Hannes Biedermann: Der Mann mit dem Hintergrundwissen, das weit über das österreichische Eishockey hinausgeht.
Wann immer ich eine Info über die Teams aus Jesenice, Ljubljana oder Zagreb benötige, weiß ich, welche Nummer ich zu wählen habe. Wann immer ich mehr über die Geschichte des österreichischen Eishockeys wissen will, wann immer ich ein profunde Meinung über die Leistungen der Auslandsösterreicher einholen will. Hannes Biedermann ist einer meiner ersten Ansprechpartner.
Dazu verliert Hannes Biedermann auch nicht den Blick fürs Wesentliche – sprich jene Geschichten, die hinter dem Sort stehen oder zumindest hintangereiht werden sollten. (Sport-)politische Zusammenhänge, ohne die man die wirre Welt des Eishockeys oft gar nicht mehr nachvollziehen kann.
Hintergrundanalysen, belegt durch immer wieder spannende und für Mitteleuropa oft neuartige Statistiken. Wer seine Basis rund ums Eishockey seriös erweitern möchte, schaut am besten mal hier rein:
Crunchtime auf derstandard.at
bzw. trägt sich bei Twitter als Follower von @HB_Crunchtime ein.
3.) Zum Abschluss darf ich – passend zur Vorweihnachtszeit - noch ein wenig Eigenwerbung machen.
Gemeinsam mit Felix und Gustav Schneider sowie unserem Grafiker Walter Fritz haben wir in den letzten beiden Jahren ein Eishockeybuch aus dem Boden gestampft, mit welchem wir versucht haben, völlig neue Wege zu beschreiten. „Eishockey. Von Walter Znenahlik bis Michael Grabner“. Eine Mischung aus Biografien (Znenahlik, Brandner, Grabner) vermischt mit aktuellen Themen und sehr offenen Worten vieler Beteiligter. Gerhard Unterluggauer spricht über die Rolle des Kapitäns, Ex-Teamchef Herbert Pöck über die Tätigkeit eines Trainers, Giuseppe Mion über die Aufgaben (inkl seinem Gehalt) als Manager des VSV, Reinhard Divis erläutert den Weg zum Spitzengoalie, ORF-Eishockeykommentator Michi Berger denkt über die Wettbewerbsfähigkeit von Eishockey auf dem Fernsehmarkt nach, Peter Karlik schildert eindrucksvoll den Weg eines Artikels von der Eishalle bis in die Morgenausgabe der Tageszeitung KURIER, Bernd Freimüller berichtet aus seiner Zeit als Scout für die Atlanta Trashers. Es wird die Geschichte von Sportstätten nacherzählt, es werden rechtliche (Dr. Gustav Schneider) wie auch medizinische Aspekte (Dr. Oberthaler, Dr. Wolf, Dr. Muttonen) dargelegt und auch der Dameneishockeysport (Christian Klepp) findet sich im Buch natürlich wieder.
Über alle dem thront aber selbstverständlich die Lebensgeschichte des Walter Znenahlik, die uns als Interviewer eine mehrere Abende andauernde Zeitreise in die Eishockeywelt vergangener Jahrzehnte beschert hat. Teils Biographie – teils Abenteuerroman.
Wer elektronisch in unserem Buch ein wenig schmökern möchte, der klicke hier:
Eishockey von Walter Znenahlik bis Michael Grabner
Frohes Fest und viel Spaß bei all den Spielen rund um die Feiertage!