Vorschau auf die EBEL Partien vom heutigen Donnerstag
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marksoft -
8. Februar 2018 um 12:41 -
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Am heutigen Donnerstag finden alle sechs Zwischenrunden-Spiele in Österreich statt.
Erste Bank Eishockey Liga, 3. Pick Round:
Do, 08.02.2018: EC Red Bull Salzburg – EHC LIWEST Black Wings Linz (19:15 Uhr)
Referees: LEMELIN, STERNAT, Nagy, Nemeth.
Der EC Red Bull Salzburg und der EHC LIWEST Black Wings Linz duellieren sich am Donnerstag in der Mozartstadt im Verfolgerduell um Platz 2 in der Pick Round. Die Mozartstädter halten nach zwei Spielen als Zweiter bei neun Zählern, die Oberösterreicher sind mit acht Punkten Dritter. Beide Teams sind in der Zwischenrunde nach zwei Spieltagen noch ungeschlagen, die Red Bulls gewannen sogar ihre letzten acht Spiele…
Salzburg glich in den letzten Wochen einer Festung: Die Mozartstädter punkteten in den letzten elf Heimspielen und feierten dabei zehn Siege. Aber Achtung: Mit den Black Wings wartet nun jener Gegner, der am 30. November 2017 als Letzter alle drei Punkte aus dem Volksgarten entführen konnten. Im Saisonduell steht es 2:2 Unentschieden. Beide Mannschaften konnten zunächst ihr Heim- und dann ihr Auswärtsspiel gewinnen.
Brant Harris (RBS) traf in den letzten drei Aufeinandertreffen, Rick Schofield (BWL) gelang dieses Kunststück in den letzten beiden Duellen. Letzterer wird aber dieses Mal ganz sicher nicht treffen: er ist verletzt und fällt voraussichtlich länger aus...
Stimmen:
Peter Hochkofler, Stürmer des EC Red Bull Salzburg: „Wir gehen mit Selbstvertrauen ins Spiel, müssen aber die Kleinigkeiten besser machen und uns wieder mehr Chancen erarbeiten.“
„Das Match in Salzburg wird eine richtige Standortbestimmung. Wir suchen auswärts noch unsere Konstanz“, weiß man im Linzer Lager.
Do, 08.02.2018: Vienna Capitals – EC-KAC (19:15 Uhr, SKY Sport Austria HD und Streaming-Dienst SKY Ticket live)
Referees: KINCSES, M. NIKOLIC, Kaspar, Soos.
Bei Meister Vienna Capitals (1.) vs. Vizemeister EC-KAC (4.) kommt es am Donnerstag in Kagran zum Duell der Vorjahresfinalisten. Wien führt im Saisonduell 3:1. Die beiden Teams zeigten zuletzt unterschiedliche Gesichter: Den Vienna Capitals gelang mit zwei Siegen ein perfekter Start in die Pick Round. Der Leader präsentierte sich dabei in absoluter Torlaune, Rafael Rotter und Co. trafen in 120 Minuten gleich elf Mal. Der EC-KAC hingegen ist in der Zwischenrunde noch ohne Sieg und musste dabei in 120 Minuten acht Gegentreffer hinnehmen. Die Rotjacken verloren sogar ihre letzten sechs Spiele.
Die Vienna Capitals verteidigen gegen den EC-KAC eine starke Heimserie. Der Meister gewann gegen Klagenfurt die letzten vier Duelle vor eigenem Publikum. Die Rotjacken verließen zuletzt im Vorjahr im Rahmen des Pick Round Kagran als Sieger. MVP Riley Holzapfel gilt als EC-KAC-Schreck: Der Stürmer der Vienna Capitals erzielte in allen bisherigen vier Saisonduellen einen Treffer. David Fischer (KAC) war in den letzten beiden Saisonduellen erfolgreich. Mit Rafael Rotter (VIC) bzw. Johannes Bischofberger und Thomas Koch (beide KAC) kommen die Topscorer beider Teams aus Österreich. Rafael Rotter scorte für Wien 2017/18 bereits 56 Punkte, Koch und Bischofberger für Klagenfurt jeweils 32 Punkte.
Stimmen:
Peter Schneider, Stürmer der Vienna Capitals: „Jedes Duell mit Klagenfurt ist etwas Besonderes. Es sind immer sehr harte Partien. Der EC-KAC spielt ähnlich schnelles Hockey wie wir.“
Steve Walker, Coach EC-KAC: „Auch wenn es hart ist eine weitere Begegnung zu verlieren, so konnten wir viele positive Dinge aus dem letzten Spiel mitnehmen, auf denen wir aufbauen können.“ Marco Brucker, Stürmer des EC-KAC: „Auf uns wartet nun die Konfrontation mit dem besten und dominantesten Team der Liga, eine große Herausforderung, der wir uns aber sehr gerne und auch positiv aufgeregt stellen.”
Do, 08.02.2018: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – KHL Medvescak Zagreb (19:15 Uhr)
Referees: SCHUTZ, SMETANA, Kontschieder, Nothegger.
Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (5) und KHL Medvescak Zagreb (6) matchen sich am Donnerstag in Tirol um die ersten Punkte in der Pick Round. Beide Teams verloren ihre ersten beiden Zwischenrundenspiele. Die Haie kassierten dabei gleich zehn „Bummerln“, die Bären acht Gegentreffer. Alle vier Saisonduelle brachten bisher Heimsiege. In Innsbruck endeten beide Spiele 3:1.
Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ muss am Donnerstag auf Topscorer Mitch Wahl verzichten, der nach seiner zweiten Spieldauerdisziplinarstrafe vom Sonntag automatisch für ein Spiel gesperrt ist. Tero Koskiranta (MZA) traf in den letzten drei Saisonduellen, Jeremie Ouellett-Blain (HCI) war in den letzten beiden Aufeinandertreffen erfolgreich. Mit Tyler Morley (MZA, 59 Punkte) kommt der Liga-Topscorer nach Innsbruck.
Stimmen:
Philipp Lindner, Verteidiger HC TWK Innsbruck „Die Haie“: „Wir spielen jetzt unter den Top 6. Wir müssen unser Potential über 60 Minuten abrufen und zeigen warum wir in der Pick Round mit dabei sind. Wir wollen das Heimrecht.“
Erste Bank Eishockey Liga, 3. Qualification Round:
Do, 08.02.2018: EC VSV – HC Orli Znojmo (19:15 Uhr)
Referees: KELLNER, PIRAGIC, Ettlmayr, Seewald.
Die Adler des EC VSV (3.) und des HC Orli Znojmo (5.) befinden sich vorm Adlerduell im Aufwind! Villach gewann bisher beide Spiele der Qualification Round und präsentierte sich dabei in Torlaune, traf bereits neun Mal. Die Tschechen schrieben zuletzt mit einem Shut-out Sieg gegen Bozen an. Villach mauserte sich zuletzt wieder zu einer Heimmacht. Die Blau-Weißen gewannen erstmals in dieser Saison drei Heimspiele in Folge und erzielten dabei einen Gesamtscore von 14:6-Treffern. Aber Achtung: Der HC Orli Znojmo entführte zuletzt drei Mal in Folge alle Punkte aus Villach. Der EC VSV war zuletzt am 25. November 2016 oder vor 470 Tagen vor eigenem Publikum in einem Adlerduell erfolgreich. Die Tschechen liegen auch im Saisonduell mit 3:1-Siegen voran. Colton Yellow Horn (ZNO) traf bei seinen letzten drei Gastspielen in Villach stets ins Schwarze. Viele Treffer sind am Donnerstag nicht zu erwarten. Die ersten vier Adlerduelle dieser Saison brachten erst 13 Treffer, im Schnitt 3,25 Tore pro Partie. Beide Teams konnten u.a. jeweils einmal mit 2:0 auswärts gewinnen.
Stimmen:
Christof Kromp, Jung-Stürmer des EC VSV: „Es läuft jetzt immer besser. Die Qualification Round ist wie ein Neustart für uns und diese Chancen wollen wir unbedingt nutzen. Wir werden alles tun, um noch ins Playoff zu kommen.“
Marek Schwarz, Goalie HC Orli Znjmo: „Wir haben uns verbessert. Wir haben gut verteidigt und keine unnötigen Fehler gemacht. Jetzt heißt es weiter hart spielen.“
Do, 08.02.2018: Moser Medical Graz99ers – HCB Südtirol Alperia (19:15 Uhr)
Referees: K. NIKOLIC, TRILAR, Schauer, Zgonc.
Die Moser Medical Graz99ers (4.) und der HCB Südtirol Alperia (6.) kämpfen am Donnerstag in Graz um den ersten Sieg in der Qualification Round. Beide Teams blieben in den ersten beiden Spielen sieglos und hatten dabei die "Hex" am Schläger. Die Italiener trafen in 120 Minuten nur einmal, die Steirer immerhin drei Mal. Die Moser Medical Graz99ers feierten gegen den HCB Südtirol Alperia zum Abschluss der Phase 1 des Grunddurchgangs zu Hause mit 3:2 ihren letzten Sieg und haben auch im Saisonduell mit 3:1-Siegen die Nase vorne. Beiden Teams gelang in der Zwischenrunde noch kein Powerplay-Treffer. Die Moser Medical Graz99ers warten sogar schon 238 Minuten auf ein Überzahl-Tor. Der HCB Südtirol Alperia ist die Nummer 1 im Penalty Killing. Die Foxes halten bei einer PK-Effizienz von 85,1%, kassierten in 161 Überzahlspielen bisher 24 Tore.Ken Ograjensek (G99) ist mit Team Slowenien bei den Olympischen Winterspielen in Süd Korea im Einsatz.
Stimmen:
Doug Mason, Headcoach Moser Medical Graz99ers: „Wir stehen immer noch bei vier Punkten. Wir müssen jetzt zu gewinnen beginnen. Es sind noch acht Spiele. Es bedarf wieder einer guten Einstellung.“
Kai Suikkanen, Trainer HCB Südtirol Alperia: „Die Spieler müssen weiterhin an sich glauben. Es sind immer noch acht Spiele offen. Wir haben unsere Chancen, müssen sie aber besser nützen. Wir kommen noch.“
Do, 08.02.2018: Dornbirn Bulldogs – Fehervar AV19 (19:15 Uhr)
Referees: BERNEKER, STOLC, Pardatscher, Sparer.
Die Dornbirn Bulldogs (1.) und Fehervar AV19 (2.) matchen sich am Donnerstag im Ländle um Platz 1 in der Qualification Round. Die Bulldogs führen die Tabelle mit neun Zählern vor den Ungarn (7) an. Fehervar AV19 reist mit guten Erinnerungen zum Spiel nach Dornbirn. Die Teufel konnten bisher in allen vier Saisonduellen mit den Vorarlbergern punkten und gingen dabei gleich drei Mal als Sieger vom Eis. Fehervar AV19 gewann bisher beide Spiele der Qualification Round mit einem Treffer Unterschied. Dabei rührten die Ungarn in der Defensive Beton an und ließen in 120 Minuten erst drei Gegentreffer zu. Die Siegesserie der Dornbirn Bulldogs ging hingegen zuletzt nach vier Spielen in Villach zu Ende. Die Vorarlberger kassierten in der Zwischenrunde bereits neun „Stück“. Die Dornbirn Bulldogs zeigten zuletzt Heimstärke. Die Österreicher gewannen ihre letzten drei Heimspiele, Punkte gab es sogar in den letzten vier Heimpartien. Janos Hari (AVS) traf in den letzten drei Saisonduellen ins Schwarze.
Stimmen:
Martin Grabher-Meier, Stürmer Dornbirn Bulldogs: „Es war klar, dass wir nicht mit zehn Siegen durch die Qualification Round durchspazieren werden. Wir haben aber immer noch alles selbst in der Hand. Wir spielen nun zu Hause und wollen den Gegner von Anfang an unter Druck setzen und unsere Chancen nützen.“
Hannu Järvenpää, Headcoach Fehervar AV19: „Wir müssen weiterhin mit viel Energie agieren, vor beiden Toren entschlossen auftreten und Strafen vermeiden. Wir wollen das Momentum aus den letzten beiden Siegen weiterhin mitnehmen.“