Kink: „An die Leistungen weiter anknu?pfen“
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marksoft -
18. Januar 2018 um 20:39 -
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Erst kritisiert, jetzt wieder da! Mit drei Siegen in Folge haben sich die Adler Mannheim nach einem längeren Negativlauf wieder im Kampf um die Playoff-Plätze zurückgemeldet. Am Dienstag gelang der Mannschaft von Trainer Bill Stewart ein 7:3 über die Straubing Tigers. Damit rangieren die Adler nur noch zwei Punkte hinter Platz zehn. Marcus Kink glaubt weiter fest an das Erreichen der Playoffs.
Marcus, welche Freude überwiegt mehr: Die Nominierung in den 30er-Kader für die Olympischen Spiele oder die kleine Siegesserie mit den Adlern?
Beides ist schön, aber klar voneinander zu trennen. In erster Linie schaue ich auf den Club, nur die Adler zählen im Moment. Bis zur Pause wollen wir noch so viele Punkte wie möglich holen. Erst dann beschäftigen wir uns mit allem anderen.
Drei Siege in Folge und man ist wieder dabei im Playoff-Kampf. Wie kommt diese plötzliche Leistungsexplosion zustande?
Ich würde es nicht unbedingt so nennen. Wir haben auch in den Partien zuvor eigentlich gar nicht so schlecht gespielt, waren besser oder gleichwertig, haben aber manche Tore zu leicht hergeschenkt und standen dann mit leeren Händen da. Wir wussten, dass es nach dem Trainerwechsel etwas Zeit braucht für ein neues System. Damit gehen wir jetzt immer besser um und finden einen Weg, Spiele zu gewinnen. Wir müssen an die Leistungen anknüpfen.
Was ist für die Adler noch drin? Schielt man auf einen einstelligen Tabellenplatz?
In unserer Situation zählen einfach nur Punkte, Punkte, Punkte. Wir sind immer noch Elfter und da sollten wir sicher nicht darüber spekulieren, wo wir am Ende stehen. Wir müssen in jedem Spiel auf dem Eis Leistung bringen. Wir befinden uns quasi in den Playoffs.
Krefeld und Düsseldorf heißen nun die Gegner – lösbare Aufgaben?
Lösbar, aber genauso schwer wie gegen die Top-Teams. Das haben wir oft genug in der Saison erleben müssen. Jeder Gegner ist stark, die Tabellenposition egal.