Salzburgs Juniors mit guter Bilanz in Finnland
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marksoft -
29. November 2017 um 05:29 -
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Am Mittwoch, 29.11., spielen die Red Bull Hockey Juniors, nach der zweiwöchigen Finnland-Pause, in der Alps Hockey League gegen die VEU Feldkirch. Spielbeginn ist um 19:15 Uhr.
Die Vorzeichen für das Spiel sind unterschiedlich: Die Juniors sind seit sechs Spielen in der AHL ungeschlagen liegen auf Platz 13, haben aber aufgrund der Spiele in Finnland aktuell die wenigsten Ligaspiele (22 Punkten aus 14 Spielen). Feldkirch hingegen rangiert nach 18 Spielen aktuell auf Platz sieben und stellt laut Tabellensituation das beste österreichische Team der AHL. Die Vorarlberger verloren jedoch zuletzt in Asiago mit 3:0, fixierten davor zwei Siege gegen Cortina und Kitzbühel erst in der Overtime.
Für die Red Bull Hockey Juniors wird sich am Mittwoch zeigen, wie gut sie die intensiven sechs Spiele in zwölf Tagen, sowie die Rückreise aus Finnland am gestrigen Montag, wegstecken können. In Summe, zwei Wochen im Oktober und zwei im November, konnte die Mannschaft von Trainer Matt Curley sechs der zwölf Spiele gegen die finnischen U20-Teams für sich entscheiden. Die Spiele waren durchwegs knapp, oft entschied die Overtime oder das Shootout. Am Ende haben die Juniors zwei Siege nach regulären Spielzeit, zwei Overtime-Siege und drei Siege nach Penaltyschießen auf ihrem Konto (Ergebnisübersicht siehe unten). Trainer Matt Curley war mit seiner Mannschaft zufrieden: „Von einem Sieg aus dem letzten Jahr, haben wir uns heuer sehr verbessert. Wir haben gute Spiele gezeigt, manchmal hätten wir auch besser agieren können. Mit der Overage-Regelung (es sind nur max. sechs Feldspieler über 20 Jahren pro Match spielberechtigt; 2x Jhg. 96, 4x Jhg. 97) und durch Verletzung oder Krankheit müssten wir viel rotieren. Dabei sind andere Spieler eingesprungen und haben auch gezeigt, was in ihnen steckt. In Summe eine sehr gute Erfahrung für das Team.“
Die vielen Spiele in wenigen Tagen sieht Curley eher als Vorteil für das morgige Spiel: „Die Jungs sind sehr fokussiert und wissen, wie sie spielen müssen. Die sechs Spiele tuen der Energie keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, es für uns eher ein Vorteil, wenn wir in kürzeren Abständen spielen.“