Daniel Pietta: „Wir müssen konstant punkten“
-
marksoft -
17. November 2017 um 05:36 -
1.443 Mal gelesen -
0 Kommentare
Krefelds Daniel Pietta hat eine ereignisreiche Woche hinter sich. Nach zwei Einsätzen beim Deutschland Cup am vergangenen Wochenende, bei dem er für die Nationalmannschaft drei Scorerpunkte beisteuerte, ging es für ihn sowie seinen Teamkameraden Marcel Müller gestern gegen die Kölner Haie, bei denen mit Moritz Müller und Pascal Zerressen ebenfalls zwei Nationalspieler aufliefen. Die Haie behielten mit 3:2 die Oberhand.
Daniel, zwei Spiele beim Deutschland Cup und am Mittwoch direkt wieder in der Liga auf dem Eis. Ist die Belastung eher ein Vor- oder mehr ein Nachteil für dich?
Ich sehe das nicht so dramatisch, die Belastung ist kein Problem. Ich habe mich in Köln gut gefühlt. Man spielt ja lieber als zu trainieren. So ist man im Rhythmus und das finde ich persönlich eher positiv.
Blicken wir nochmal auf den Deutschland Cup – wie fällt dein Fazit aus?
Bis auf 30 Minuten gegen Russland haben wir eigentlich eine ordentliche Leistung abgeliefert. Auch beim 0:3 gegen die Slowaken konnten wir über weite Strecken überzeugen, haben uns aber leider nicht mit den nötigen Toren belohnt. Das 5:1 gegen die Amerikaner war auch in der Höhe verdient. Letztlich willst du zu Hause natürlich nicht verlieren, aber auch solche Niederlagen können lehrreich für die Zukunft sein.
Gestern gab es mit dem KEV ein 2:3 bei den Kölner Haien – verdient, oder?
Ja, das muss man so sagen. Mit ein wenig Glück hätten wir einen Punkt holen können, aber das Ergebnis ging unter dem Strich schon in Ordnung. Wir waren nicht aggressiv genug. Genau das müssen wir jetzt am Freitag gegen Mannheim wieder aufs Eis bringen.
Was muss passieren, damit die Pinguine am Ende unter den Top-10 landen?
Wichtig ist, dass wir konstant punkten. Gerade gegen die Teams, die mit uns auf Augenhöhe sind. Das „Wie“ ist dabei nebensächlich. Ob schön oder nicht, ist egal.