Grabner und die Rangers verlieren Krisengipfel in Montreal
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marksoft -
29. Oktober 2017 um 05:53 -
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Zwei Traditionsteams in der Krise: vor dem heutigen Duell der Montreal Canadiens mit den New York Rangers ging es darum, welche Mannschaft positiv in die nächsten Partien gehen kann. Am Ende reichte es für Michael Grabner und seine Rangers zu keinem Punkt und der Erkenntnis, dass man sich weiterhin mit dem Conference Keller herumschlagen muss.
Wenn es nicht läuft, dann kassiert man auch solche Niederlagen wie die New York Rangers heute Nacht in Montreal. Die Canadiens, nach Katastrophen-Start Tabellenletzter in der Eastern Conference, erwischten einen echten Traumstart und gingen im ersten Drittel schnell mit 3:0 in Führung. Das zeigte Wirkung, denn die Rangers brauchten bis in den Mittelabschnitt, um anzuschreiben. Das gelang den Gästen durch Treffer von Buchnevich und Nash gleich doppelt, aber anstand den Ausgleich anzugehen kassierten die Blueshirts noch das vierte Gegentor und liefen vor dem letzten Drittel erneut einem Rückstand hinterher.
Ein starker Beginn schien den Rangers doch noch die Siegchance zu geben: Zibanejad und Skjei trafen in der Anfangsphase zum 4:4 Ausgleich. Das Match wurde trotzdem von Montreal beherrscht - die Gastgeber feuerten nicht weniger als 43 Schüsse ab und sollten am Ende auch gewinnen. In der 50. Minute traf Philip Danault zum 5:4 für die Habs, die dieses knappe Ergebnis auch über die Zeit brachten.
Es war erst der dritte Sieg für Montreal im elften Saisonspiel. Die Canadiens bleiben damit zwar weiterhin Conference Schlusslicht, sind aber nur noch einen Zähler hinter den nicht minder enttäuschend gestarteten New York Rangers von Michael Grabner. Der Österreicher blieb heute farblos und ging nach 12:51 Minuten Eiszeit mit 2 Torschüssen, 2 Hits, einem Block und ohne Scorerpunkt in die Kabine.