Unbelohnte Nashville Aufholjagd in Pittsburgh
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marksoft -
30. Mai 2017 um 05:14 -
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Von 0:3 auf 3:3 - das reichte Außenseiter Nashville aber nicht, um Titelverteidiger Pittsburgh im ersten Match des Stanley Cup Finales in die Knie zu zwingen. Zwei späte Tore brachten den Penguins einen 5:3 Heimsieg und damit die Führung in der Finalserie.
Nur drei Tage hatten die Pittsburgh Penguins Zeit, sich von der langen Serie im Conference Finale zu erholen. Es war das 108. NHL Spiel binnen eines Kalenderjahres, das der regierende Stanley Cup Champion zu absolvieren hatte und dennoch waren es eher die Nashville Predators, die im ersten Drittel müde wirkten. Das wussten die Pittsburgh Penguins zu nützen: der Gastgeber holte ab der 16. Spielminute zum Dreifachschlag durch Evgeni Malkin, Conor Sheary und Nick Bonino aus und hatte innerhalb von etwas mehr als vier Minuten eine komfortable 3:0 Führung herausgeschossen.
Nashville konnte zwar im Mitteldrittel das erste Tor erzielen, aber auch danach kamen die Predators nicht so recht in Schwung. Je näher die Schlusssirene dann aber kam, umso druckvoller wurden die Gäste, die schließlich mittels Doppelschlag zum 3:3 ausglichen und das Momentum plötzlich auf ihrer Seite zu haben schienen. Jack Guentzel wurde schließlich zum Matchwinner für Pittsburgh, als er in der 57. Minute das vierte Tor erzielte, 62 Sekunden vor dem Ende folgte noch ein Empty Netter und Pittsburgh hatte Spiel 1 gewonnen.
Damit fehlen den Penguins nur noch drei Siege zur erfolgreichen Titelverteidigung. Spiel 2 wird in der Nacht auf Donnerstag erneut in Pittsburgh stattfinden.