Laibach schießt die 99ers in 3 Minuten k.o.
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marksoft -
29. Januar 2017 um 18:32 -
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Was Fehervar, Dornbirn und Znojmo nicht gelungen ist, schaffte EBEL Schlusslicht Ljubljana in der vierten Partie der Quali-Runde. Die Slowenen schlugen sensationell die Graz 99ers mit 4:1 und feierten damit den zweiten Überraschungssieg in Folge. Den Drachen reichten drei Minuten zu Beginn des letzten Drittels, um ein 0:1 in einen Sieg zu drehen.
Die Moser Medical Graz99ers feuerten in Ljubljana aus allen Rohren, doch Goalie Jeff Frazee hielt sein Team im ersten Drittel mit 16 tollen Saves im Spiel. Selbst wurden die Slowenen vorerst nur in Überzahl gefährlich, doch auch Sebastian Dahm hielt sein Tor sauber. Nach der Pause kamen die Drachen auf, Ljubljana überstand auch zwei Unterzahlspiele ohne größere Probleme. Das erste Tor schossen dann aber doch die Gäste: Nach Zuspiel von Kurtis McLean versenkte Peter Weihager den Puck zum 1:0 in den Maschen. Im Finish schwächten sich die 99ers durch Strafen, brachten die Führung aber in die Pause.
27 Sekunden ihrer doppelten Überzahl nahmen die Gastgeber ins Schlussdrittel mit! Die Hausherren erwischten auch einen perfekten Start: Aljaz Uduc glich nach nur 34 Sekunden im Powerplay zum 1:1 aus. Nun hatten die Slowenen das Momentum auf ihrer Seite und zogen durch Treffer von Kristjan Cepon und Aljaz Uduc binnen weniger Minuten sogar auf 3:1 davon. Die 99ers antworteten mit verstärktem Offensivdrang, fanden aber einmal mehr in Frazee ihren Meister. Als Guimond von der Strafbank zurückkehrt, bediente er Ziga Pesut perfekt und der traf zum 4:1-Endstand.
HDD Olimpija Ljubljana – Moser Medical Graz99ers 4:1 (0:0,0:1,4:0)
Tore OLL: Uduc (41., 44.), Cepon (42.), Pesut (58.)
Tore G99: Weihager (35.)