Villacher Adler wollen auch in Ungarn bestehen
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marksoft -
21. Januar 2017 um 15:58 -
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Der Auftakt ist gelungen, aber der Nummer 1 Goalie verletzt. Der VSV hat trotz eines perfekten Starts die Qualirunde nicht ohne Sorgenfalten begonnen. Zumindest diese haben die Kärntner mit ihrem morgigen Gegner gemeinsam, denn Fehervar verlor am Freitag und steht damit unter Erfolgsdruck.
Nach dem ersten Spieltag der Qualification Round liegen neun Punkte zwischen dem EC VSV und Fehervar AV19. Die Ungarn, die ohne Bonuspunkte gestartet sind, mussten sich zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen Graz klar geschlagen geben. Nun brauchen die Teufel im Heimspiel gegen Villach dringend Punkte, das ist auch Headcoach Benoit Laporte bewusst: „In Graz hat die Chancenauswertung entschieden. Die 99ers haben, wie auch der VSV, richtige Torjäger in ihren Reihen. Der Schlüssel zum Erfolg wird ein guter Start sein, es wird wieder ein sehr intensives Spiel. Wir müssen uns in der Offensive verbessern, brauchen mehr als zwei Tore pro Spiel“.
Die Kärntner hatten beim 8:2 über Ljubljana viel Grund zu jubeln, einziger Wehrmutstropfen war aber die schwere Verletzung von Olivier Roy. Der Kanadier fällt für unbestimmte Zeit aus, am Sonntag wird daher Lukas Herzog das Gehäuse hüten. In dieser Saison mussten die Villacher zwei knappe 3:2-Niederlagen in Szekesfehervar hinnehmen. „Das wird ein hartes Stück Arbeit, sie spielen zu Hause ganz anders als auswärts. Wir legen unser Hauptaugenmerk auf die Defensive. Wenn wir dort solide agieren, werden wir auch zu Chancen kommen. Wir müssen von der ersten Sekunde bereit sein und auf unseren Game Plan vertrauen, dann haben wir gute Chancen für die nächsten drei Punkte“, weiß Jan Urbas, der sich gegen Olimpija gleich vier Mal in die Torschützenliste eintragen konnte.
So, 22.01.2017: Fehervar AV19 – EC VSV (18:15 Uhr, M4 live)
Referees: SIEGEL, SMETANA, Gatol, Nemeth.