Fehervar und Ljubljana kämpfen um ersten Sieg im neuen Jahr
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marksoft -
2. Januar 2017 um 16:21 -
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Realistisch gesehen dürfte der Top 6 Zug für Fehervar bereits abgefahren sein. Die Ungarn kämpfen darum, möglichst viele Zusatzpunkte in die Qualirunde mitzunehmen. Da ist ein Erfolg beim Letzten in Ljubljana Pflicht - vor allem da beide Mannschaften im neuen Jahr noch nicht getroffen haben!
Für den HDD Olimpija Ljubljana startete das Jahr 2017, so wie das alte Jahr endete, nämlich mit einer Niederlage! Damit sind die Slowenen nun schon 14 Spiele sieglos und werden Phase 1 des Grunddurchgangs definitiv als Letzter abschließen und die Qualifikationsrunde Mitte Jänner ohne Bonuspunkte starten. Am Neujahrstag blieben die Drachen in Graz sogar ohne Torerfolg, verloren dort klar 0:5. Nun wartet auf Ales Music und Company am Dienstag das Heimspiel gegen Fehervar AV19. Auf die Ungarn könnte das Tabellenschlusslicht auch in der „Hoffnungsrunde“ treffen, die Teufel belegen aktuell Platz 10. Im direkten Duell mit Fehervar AV19 führt die Truppe von Bojan Zajc mit 2:1-Siegen, Ales Music und Co. gewannen die letzten beiden Duelle, u.a. zuletzt zu Hause mit 3:1. „Wir wollten natürlich besser starten ins neuen Jahr, vor allem die ersten 20 Minuten in Graz waren nicht gut. Im zweiten Drittel kamen wir auf und hatten unsere Chancen, konnten diese allerdings nicht verwerten. Wir haben gekämpft, aber es hat nicht gereicht. Gegen Fehervar AV19 versuchen wir es erneut“, berichtete Head Coach Bojan Zajc.
Fehervar AV19 erlitt am Neujahrstag das gleiche Schicksal, wie der HDD Olimpija Ljubljana. Die Teufel verloren in Wien 0:3 und blieben damit wie die Slowenen in Graz ohne Torerfolg. In der Tabelle rutschten die Ungarn somit auf Platz 10 ab und die Top 6 sind nun wohl außer Reichweite. Bereits zehn Zähler, also mehr als drei Siege, beträgt nämlich der Rückstand der Magyaren auf Platz 6 bei noch 18 zu vergebenen Punkten. Der Blick bei den Magyaren ist aber dennoch nach vorne gerichtet immerhin geht es ja auch um Bonuspunkte für die Zwischenrunde und da macht es dann am Ende schon einen Unterschied, ob man Siebter (6 Bonuspunkte), Achter (4), Neunter (2) oder Zehnter (1) nach der ersten Phase des Grunddurchgangs (44 Runden) ist. „Ljubljana ist für uns kein einfaches Pflaster. Die Slowenen verfügen eine starke erste Linie und haben nichts zu verlieren. Wir müssen bereit sein, es ist ein wichtiges Spiel für uns.“, weiß Headcoach Benoit Laporte.
Di, 03.01.2017: HDD Olimpija Ljubljana – Fehervar AV19 (19:15 Uhr)
Referees: GRUBER, ZRNIC, Ettlmayr, Kontschieder.