Schafft Graz in Ungarn die Trendwende?
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marksoft -
21. November 2016 um 18:40 -
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Zwei Niederlagen setzte es für die Graz 99ers am vergangenen Wochenende, nun folgt das Auswärtsmatch bei den roten Teufeln in Szekesfehervar. Die Ungarn haben weiterhin Verletzungssorgen und hinken in der Tabelle hinterher. Dennoch hofft Fehervar auf einen Punktezuwachs.
Fehervar AV19 musste am Sonntag gegen Wien eine knappe Heimniederlage einstecken, wobei das Powerplay den Ausschlag zugunsten der Capitals ausgab. Damit fehlen den zehntplatzierten Ungarn weiterhin zwölf Zähler auf Platz sechs und dem kommenden Gegner aus Graz. Drei der letzten vier Partien in Ungarn zwischen den beiden Teams gingen in die Overtime.
Bei den Teufeln ist nicht davon auszugehen, dass sich für dieses Duell jemand von den verletzten Spielern fit zurückmeldet. „Am Papier ist Graz die bessere Mannschaft, sie haben drei ausgeglichen starke Angriffsreihen und eine sehr solide Defensive samt Torhüter. Wir müssen an die Partie gegen Wien anschließen, Chancen kreieren und diese auch nützen. Wenn wir diszipliniert agieren und die Schüsse auch nehmen, werden wir auch Spiele gewinnen“, ist sich Headcoach Benoit Laporte bewusst.
Nach einer spielfreien Runde kamen die 99ers hingegen etwas aus dem Tritt, mussten am Wochenende zwei Niederlagen hinnehmen. Besonders das 2:3 nach Verlängerung bei Schlusslicht Ljubljana schmerzt, dennoch sind die Steirer noch auf Kurs Richtung direkter Playoff-Qualifikation. „Wir hatten gute 20 Minuten, haben dann aber die Kontrolle über das Spiel verloren. In der Verlängerung hat Ljubljana einen Fehler ausgenützt. Es ist passiert, wir müssen es aber abhaken“, trauert Headcoach Ivo Jan zwei Punkten nach. Graz-Kapitän Olivier Setzinger ist mit 29 Punkten der zweitbeste Scorer der Erste Bank Eishockey Liga.
Di, 22.11.2016: Fehervar AV 19 - Moser Medical Graz99ers (19:15 Uhr)
Referees: SMETANA, TRILAR, Nemeth, Zgonc