Villach startet beim Underdog in Laibach
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marksoft -
15. September 2016 um 16:30 -
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Der notorische EBEL-Letzte aus Laibach darf die neue Eishockeysaison am Freitag mit einem Heimspiel begegnen. Nach einer Pre-Season ohne Niederlage wollen die Drachen auch gegen die Adler aus Villach zubeißen.
Sowohl für HDD Olimpija Ljubljana, als auch für den EC VSV ist die kommende Begegnung das erste Pflichtspiel der Saison 2016/17. Doch beide Teams können auf eine äußert erfolgreiche Vorbereitung zurückblicken. Die Slowenen feierten in sieben Spielen ebenso viele Siege. „Wir haben in der Vorbereitung sehr gut gespielt und alle Spiele gewonnen. Jetzt gilt es das Momentum in die Liga mitzunehmen.“, so Neuzugang Adis Alagic.
Auch der EC VSV wusste in der Preseason zu überzeugen – die Kärntner entschieden fünf Spiele für sich. Doch in Ljubljana tut sich der VSV erfahrungsgemäß schwer. Lediglich eines von drei Spielen konnten sie in der vergangenen Saison für sich entscheiden und dieser gelang erst im Shoot-out. Das weiß natürlich auch VSV Head-Coach Greg Holst: „Wir wissen aus der Vergangenheit wie schwierig es ist dort zu gewinnen, wir haben die letzten beiden Spiele in Ljubljana nicht gewonnen. Auf jeden Fall nehmen wir unseren Gegner sehr ernst, wir wissen sie sind hungrig und wollen punkten, aber das wollen wir auch und wir werden bereit sein für morgen. Wir freuen uns jedenfalls auf die neue Saison und sind bereits aufgeregt.“
In der vergangenen Saison fand der EC VSV erst relativ spät seinen Rhythmus. Die Qualifikation für die Playoffs wurde erst in der Qualification-round fixiert. Doch dann konnten die Kärntner im Viertelfinale gegen Wien überraschen und im Halbfinale gar den späteren Meister über sechs Spiele fordern. Für die Saison 2016/17 ist das Ziel schon früher in den Rhythmus zu kommen.
In der Fanumfrage glauben 11% daran, dass es am Ende gar für den Meistertitel reichen könnte. Der HDD Olimpija Ljubljana beendete die vergangene Saison am letzten Tabellenplatz. Doch gerade gegen den VSV zu Hause konnten immer wieder Erfolge verbucht werden. An die große Überraschung, dass die Trophäe am Ende der Saison nach Slowenien geht, glaubt allerdings nur 1% der Erste Bank Eishockey Liga Fans.