Salzburg ist österreichischer U16 Meister
-
marksoft -
16. März 2016 um 15:29 -
1.608 Mal gelesen -
0 Kommentare
Der EC Red Bull Salzburg ist Österreichischer Meister der U16-Bundesliga. Die Red Bulls gewannen das dritte und entscheidende Finalspiel gegen den EC VSV in Villach knapp mit 2:1 und sicherten sich damit die Goldmedaille. Zuvor gewannen die Salzburger am vergangenen Samstag zunächst das Auftaktmatch mit 4:3, unterlagen aber am Sonntag – die ersten beiden Spiele fanden in der Red Bull Eishockey Akademie statt – im zweiten Spiel mit 2:4.
Im entscheidenden Spiel in Villach gingen die Salzburger mit ihrem Trainerteam Niklas Hede und Andreas Pettersson bereits in der siebenten Minute durch einen Treffer von Benjamin Rattensberger in Führung. Dann wurde am jeden Zentimeter Eis gekämpft, bis die Red Bulls in der 43. Minute auf 2:0 erhöhen konnten, Marcel Nedwed war für den Treffer verantwortlich. Doch der VSV schlug zurück und kam in der 52. Minute auf 1:2 heran, so dass in den letzten acht Minuten noch eine heiße Endphase zu überstehen war, bevor der Meistertitel für die Red Bulls Gewissheit und der Jubel natürlich riesengroß war. Die Red Bulls haben den Titel damit erfolgreich verteidigt, auch in der letzten Saison konnten die Salzburger Jungs die Trophäe in die Höhe strecken.
Österreichische U16-Bundesliga | Finale (best of three)
Sa 12.03.16 EC Red Bull Salzburg - EC VSV 4:3 (1:2, 1:1, 2:0)
So 13.03.16 EC Red Bull Salzburg - EC VSV 2:4 (1:0, 1:1, 0:3)
Di 15.03.16 EC VSV - EC Red Bull Salzburg 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Head Coach Niklas Hede freute sich über den Titel umso mehr als dass die Villacher ein ebenbürtiger Gegner waren: „Der VSV war in allen drei Finalspielen sehr stark. Eigentlich waren die Spiele fast identisch; wir haben immer gut angefangen, aber unsere Torchancen nicht genutzt und so die Villacher ins Spiel eingeladen. Sie waren in den Zweikämpfen einen Tick stärker als wir, haben viel Druck auf unsere Verteidiger ausgeübt und sind so zu guten Möglichkeiten gekommen. In der Offensive und mit Scheibenbesitz waren wir geduldiger und haben damit mehr fürs Spiel gemacht. Durch die Anspannung waren aber wenig schöne Kombinationen oder Einzelaktionen zu sehen, es war richtiges Playoff-Eishockey.“
Der 46-jährige Finne freute sich natürlich mit seiner Mannschaft, sah aber auch andere Aspekte des Erfolges: „Aus der Trainerperspektive freut man sich fast noch mehr über die Entwicklung einzelner Spieler. Die Entwicklungsschritte einiger Spieler v.a. im spielerischen Bereich haben natürlich auch die gesamte Mannschaft nach vorn gebracht.“