Bei den Vienna Capitals hat nach dem frühen Aus im Viertelfinale das Aufarbeiten der letzten Saison begonnen. Und auch die Planungen für die nächste laufen bereits, noch im März hofft man, einen neuen Trainer gefunden zu haben. Erster Kandidat soll Philippe Horsky sein.
Die Vienna Capitals sind zum insgesamt vierten Mal binnen dreier Jahre auf Trainersuche. Nach Tommy Samuelsson, Tom Pokel und Jim Boni soll ein neuer Mann frischen Wind nach Kagran bringen. Und vor allem den Vereinsweg mitgehen, finanziell ausgewogen einen leistbaren Kader zusammenzustellen. Dass man dabei auf Österreicher setzt ist ebenso geplant. Verträge für die kommende Saison haben neben Jonathan Ferland noch die inländischen Cracks Dominic Hackl, Sascha Bauer, Julian Großlercher, Andreas Nödl, Rafael Rotter, David Kickert und Mario Fischer.
Am Trainerposten könnte man auf Altbewährtes setzen. Wie der Kurier heute berichtet soll Philippe Horsky einer der möglichen Kandidaten sein. Horsky kennt die Organisation in- und auswendig. Der Wiener wurde nach seiner Zeit als Aktiver (die er hauptsächlich beim KAC verbrachte) Nachwuchstrainer und sammelte dort Erfahrungen, bekam viel Respekt aus ganz Österreich für seine Arbeit. 2014/15 avancierte er schließlich zum Co-Trainer und wurde vergangenes Jahr für ein paar Tage Interimstrainer für die Übergangsphase von Tom Pokel zu Jim Boni in der EBEL.
In der aktuellen Saison suchte Horsky eine neue Herausforderung und übernahm den Job als U20 Cheftrainer bei Örebro in Schweden. Jetzt könnte er womöglich wieder nach Wien zurückkehren.