Die DEL-Hauptrunde neigt sich dem Ende. Zwei Spieltage vor Schluss spricht DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke im Interview über die aktuelle Saison.
Herr Tripcke, zwei Spieltage sind in der Hauptrunde noch zu absolvieren. Wie sieht Ihre Bilanz aus?
Die aktuelle Hauptrunde ist eindrucksvoller Beleg für die ungebrochene Attraktivität der Liga. Und zwar sowohl in sportlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Können Sie das näher erläutern
Ständig wechselnde Positionskämpfe in allen relevanten Tabellenregionen waren das Salz in der Suppe. Besonders der Kampf um Platz zehn sorgt seit Wochen für Spannung. Das gilt aber auch für die Spitze, an der wir so etwas wie eine Renaissance von Rekordmeister Eisbären Berlin erlebten, sich mit den Iserlohn Roosters ein Überraschungsteam etablierte und dem EHC Red Bull München ein hocheingeschätztes Team dem eigenen Anspruch gerecht wurde. Auch wenn es nichts mehr mit den Playoffs zu tun hat, finde ich die starken Ergebnisse von Krefeld und Schwenningen zum Saisonende sehr bemerkenswert.
Und wirtschaftlich?
Hier können wir uns schon jetzt über den mittlerweile fünften Zuschauerrekord in Folge freuen. Wir kommen bislang auf einen Schnitt von knapp 6.600 Fans pro Partie. Damit liegen wir deutlich über dem Schnitt des Vorjahres mit 6.418 Besuchern pro Partie. Und wir dürfen nicht vergessen, dass da noch das Winter Game mit 51.125 Fans in die Bilanz einging.
Ab der nächsten Saison wird die Telekom Medienpartner der DEL sein.
Wir freuen uns natürlich, einen solch starken Partner an unserer Seite zu wissen. Denn das zeugt auch von einer Wertschätzung für die Liga insgesamt. Nun aber gilt unsere volle Konzentration erst einmal dem Saisonfinale. Hier wollen wir mit unserem aktuellen Partner ServusTV noch einmal Maßstäbe setzen.
Die Playoffs starten in Kürze. Ihr Meister-Tipp?/B>
Das ist mir zu heiß. Jeder, der Sonntagabend noch im Pott ist, kann am Ende vorn sein.