VSV schnappt sich Heimrecht in Wien
-
marksoft -
26. Februar 2016 um 21:59 -
4.333 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Villacher Adler haben ihren Erfolgslauf aus der Zwischenrunde auch ins Viertelfinale mitgenommen. Die Kärntner setzten sich bei Vizemeister Vienna Capitals knapp aber verdient mit 3:2 durch und eroberten damit das Heimrecht in dieser Best of Seven Serie. Am Sonntag sind nun die Wiener an der Drau gefordert.
Beide Mannschaften begannen vorsichtig, keiner wollte den ersten Fehler begehen. Die Villacher hatten etwas mehr vom Spiel und waren auch im Powerplay gefährlicher. Die meisten Schüsse strichen aber knapp am Gehäuse von David Kickert, der für den erkrankten Nathan Lawson eingesprungen war, vorbei. In der Schlussphase hatte Robin Weihager die Führung zweimal auf der Schaufel. Zunächst landete sein Blueliner an der Querlatte, Augenblicke später klärte ein Wiener auf der Linie.
Die Gäste starteten gut in den Mittelabschnitt. Patrick Platzer brachte den EC VSV in Minute 26 nach schönem Zuspiel von Bacher in Führung. Es folgte eine Druckphase der Adler, Hunter vergab hier die beste Chance mit einem Schuss aus der Drehung. In Minute 35 aber der Auftritt von Mario Fischer. Der Caps-Angreifer umspielte J.P. Lamoureux und schob zum Ausgleich ein. Die Hausherren versuchten nachzulegen, Fraser probierte es aus der Distanz, doch Christof Kromp stellte nach einem sehenswerten Solo auf 2:1 für Villach.
Nach Wiederbeginn passierte zunächst wenig, erst als Santorelli für die Gäste mit einem Stangenschuss scheiterte, kam wieder Schwung ins Spiel. Kurz darauf stellte Ziga Pance nach einem Gegenzug per Rebound auf 3:1 für die Adler. Die UPC Vienna Capitals schienen nun geschlagen, doch Rafael Rotter machte es mit seinem Anschlusstreffer drei Minuten vor dem Ende noch einmal spannend. In einer turbulenten Schlussphase brachten die Draustädter ihre knappen Vorsprung schließlich Über die Zeit.
UPC Vienna Capitals – EC VSV 2:3 (0:0,1:2,1:1)
Tore VIC: Fischer (35.), Rotter (57.)
Tore VSV: Platzer (26.), Kromp (38.), Pance (50.)
Stand in der Best-of-seven-Serie, VIC – VSV: 0:1