Grabner verliert Duell der schlechtesten NHL Teams
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marksoft -
12. Februar 2016 um 05:56 -
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Nächste Abfuhr für Michael Grabner und die Toronto Maple Leafs. Im Aufeinandertreffen der beiden schwächsten Teams der NHL kassierte Toronto gegen Edmonton eine 2:5 Schlappe! Jordan Eberle für die Oilers mit einem Hattrick, Nummer 1 Draft Pick Connor McDavid mit 5 Scorerpunkten!
Die Edmonton Oilers zieren das Ende der Western Conference, die Toronto Maple Leafs jenes im Osten. Zwei so stolze Organisationen ganz unten in der Wertung und beide Mannschaften hatten zuletzt auch drei Partien in Folge verloren. Es ging in diesem Match zwischen den Edmonton Oilers und Toronto darum, wer aktuell tatsächlich das schwächste Team der Liga ist.
Und das sind die Maple Leafs, die sich scheinbar bereits mit ihrer Position abgefunden haben. Nach dem Trade von Dion Phaneuf läuft es weiterhin nicht für Michael Grabner und seinen Kollegen. In Edmonton wurde man von der Offensivpower der Linie um Rookie-Sensation Connor McDavid und Jordan Eberle förmlich erdrückt. Beide konnten in diesem Match insgesamt 9 Scorerpunkte verbuchen und schossen Toronto im Alleingang ab.
Dabei hatten die Maple Leafs nach dem ersten Drittel noch hoffen können. McDavid hatte die Hausherren zwar in Führung gebracht, aber Josh Leivo traf mit seinem 2. Saisontor zum Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die erste Pause, aus der die Oilers aber treffsicherer kamen. Jordan Eberle scorte zwei Mal und brachte Edmonton mit 3:1 in Führung, ehe Toronto kurz vor der zweiten Sirene auf 2:3 verkürzte. Im Schlussabschnitt sorgte Connor McDavid mit dem 4:2 für die Vorentscheidung, Jordan Eberle komplettierte in der 60. Minute dann noch seinen Hattrick und erzielte das 5:2 für die Gastgeber.
Der Kärntner Michael Grabner bekam heute 14:19 Minuten Eiszeit, in denen er aber bis auf zwei Torschüsse nicht aufzufallen vermochte. Der Stürmer ging mit einer -1 vom Eis und gilt noch immer als potentieller Trade Kandidat bei den Maple Leafs. Der Vertrag Grabners läuft mit Ende der Saison aus, daher werden die Kanadier versuchen, ihren rot-weiß-roten Stürmer bis zur Trade Deadline am 29. Februar wo anders unterzubekommen.