KAC Kapitän Pöck wehrt sich gegen Anschuldigungen
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marksoft -
26. Januar 2016 um 08:28 -
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Zuerst kalt und dann heiß - das vergangene Wochenende war für Rekordmeister KAC eines, das ein Wechselbad an Gefühlen mit sich brachte. Nach dem 8:1 Sieg in Graz ist der erste Schock nach der Auftaktpleite gegen Innsbruck schon fast verdaut. Ruhe kehrt in Klagenfurt trotzdem nicht ein.
"Hier herrscht nur solange Ruhe, bis wir wieder verlieren", sagt Thomas Pöck in einem heutigen Interview mit der Kleinen Zeitung. Der KAC Kapitän spricht damit den Druck an, der rund um die Rotjacken permanent aufgebaut wird. Von Fans und Medien ebenso, wie von der Führungsetage. Diese bekommt vom KAC Routinier ebenfalls Fett weg. Als Antwort auf eine Kritik von Oliver Pilloni an Pöck meint dieser: "Pilloni hat seit Monaten nicht mit mir gesprochen. Nun erfahre ich aus einer Zeitung, wie er denkt. Erst war der Trainer Schuld, dann sind es die Spieler. Anstelle für Ruhe zu sorgen wird anderen Teams noch Pulver gegen uns gegeben."
Pöck sagt, dass man bereits seit Oktober sehe, dass es nicht richtig funktioniert. Lange wurde der Mannschaft vorgeworfen, dass sie gegen den Trainer (Doug Mason) gespielt habe, doch das Team selbst hat noch keine Antwort erhalten, warum Mason überhaupt gehen musste. Diese Aussage Pöcks deutet nicht darauf hin, dass das Team etwas gegen den Ex-Coach hatte. Innerhalb der Mannschaft stimme das Klima gemäß den Aussagen des Verteidigers. "Von uns Spielern wird keiner aufhören. Wenn wir untergehen sollten, gehen alle unter. Auch ich als Kapitän. Wir wissen, wo wir stehen. Wir wissen allerdings auch, dass uns wir uns keine Hilfe erwarten brauchen. Wir sind auf uns gestellt."