VSV beginnt als klarer Favorit gegen Ljubljana
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marksoft -
21. Januar 2016 um 15:02 -
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Wirkliche Chancen auf die Play Offs gesteht Olimpija Ljubljana wohl niemand wirklich zu, aber der Underdog und Letzte der ersten Meisterschaftsphase könnte ein Zünglein an der Waage werden. Das wiederum möchte der VSV verhindern und gleich in seinem ersten Spiel gegen die Slowenen die ersten wichtigen 3 Punkte hamstern.
Der HDD Telemach Olimpija Ljubljana verlor mit Roland Kaspitz ein Zugpferd vorm Start der Qualifikationsrunde an Konkurrent Moser Medical Graz99ers. Die Hoffnungsrunde starten die Slowenen mit Heimspielen gegen den EC VSV und Fehervar AV19. Die Drachen fühlen sich in der Rolle des Jägers wohl und wollen ein Wörtchen um die Play-off-Teilnahme mitreden. Zu Hause besiegten Ales Music und Co. zuletzt Wien und auch in Salzburg spielte man mit. „Die Spieler sind bereit und wollen das Play-off erreichen. Unser Kader ist stark genug, um ein konkurrenzfähiger Gegner zu sein und wir werden immer hart agieren. Es ist auch ein Vorteil mit zwei Heimspielen zu beginnen.“, berichtete Trainer Fabian Dahlem, der auf ein Comeback einiger Verletzter hofft.
Im Saisonduell mit Villach liegen die Drachen mit 1:3 zurück, sie konnten aber in beiden Heimspielen punkten (1 Sieg). Der EC VSV startet mit dem Vorteil von sechs Bonuspunkten in die Qualifikationsrunde. Die ersten beiden Spiele müssen die Adler auswärts bestreiten, zunächst wartet am Freitag das Gastspiel in Ljubljana und dann am Sonntag die Reise nach Innsbruck. In der Fremde lief es für Blau-Weiß im Jahr 2016 bisher noch nicht nach Wunsch, alle Auftritte in Dornbirn, Graz und Znojmo gingen verloren und dabei gelangen nur vier Treffer! Nun geht’s nach Ljubljana und da war doch was? Das 1:4 im letzten Gastspiel Anfang November 2015 bedeutete das Ende der Ära von Hannu Järvenpää und Greg Holst übernahm. Dieses Mal soll die „Drachen-Höhle“ fallen und die Zwischenrunde mit einem Sieg gestartet werden, was den Adlern zuletzt in der Saison 2012/13 gelang. „Die Slowenen werden sehr motiviert starten, man darf sie nicht unterschätzen. Sie warten immer auf die Fehler der Gegner und nutzen sie oft eiskalt aus. Wir müssen über 60 Minuten konstant gut spielen, damit wir als Sieger vom Eis gehen!“, weiß Jung-Adler David Kreuter.
Fr, 22.01.2016: HDD Telemach Olimpija Ljubljana – EC VSV (19:15 Uhr)
Referees: GEBEI, KINCSES, Nemeth, Rakovic.