Inolgstadts Pielmeier: Wie sind ein Top 6 Team
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marksoft -
23. Dezember 2015 um 16:16 -
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Als Kurt Kleinendorst den ERC Ingolstadt Ende November als Trainer übernahm, rangierten die Panther auf dem vorletzten Tabellenplatz. Seit dem hat sich bei den Schanzern einiges getan. Nach dem Erfolg über die Straubing Tigers am Dienstag sind die Ingolstädter bis auf einen Zähler an Platz zehn herangerückt – dank sechs Erfolgen aus den letzten neun Begegnungen. Keeper Timo Pielmeier erklärt im Interview die Leistungssteigerung unter dem neuen Coach.
Timo, es läuft beim ERC Ingolstadt. Wie eng ist der Aufschwung mit dem Trainerwechsel verbunden?
Natürlich spielt der eine Rolle. Wobei wir am Spielsystem eigentlich nur Kleinigkeiten verändert haben. Aber ich glaube, dass nun jeder aus der Mannschaft weiß, worum es geht. Jeder muss Gas geben und wenn wir das so umsetzen, dann kommen die Erfolge. Wir sind nun konstant. Das ist extrem wichtig in einer engen Liga wie der DEL.
Warum hat es vorher nicht geklappt?
Das ist schwer zu sagen. Den Willen möchte ich uns nicht absprechen, wir sind ein sehr talentiertes Team. Es hat bei dem einen oder anderen halt gedauert, bis er zu seiner Leistung gefunden hat. Sowas passiert ab und zu im Profisport. Aber wir haben uns zuletzt gesteigert und können auch noch besser spielen.
Als Vizemeister hat man hohe Ambitionen. Steckt man sich nach einem eher schwachen Beginn andere Ziele oder bleibt alles gleich?
Wir sind vom Papier her ganz klar eine Top-6-Mannschaft. Das hat sich nicht geändert. Wir müssen jetzt aber kleine Schritte gehen und den Blick auf Platz zehn richten. Wir haben jetzt Selbstvertrauen, werden dadurch aber sich nicht alle Spiele gewinnen. Rückschläge wird es geben. Das ist normal. Ein Platz unter den ersten Sechs kann man trotzdem im Blick haben.
Zum Abschluss: Hast du schon alle Weihnachtsgeschenke?
(lacht). Ja, darum habe ich mich Gott sei Dank früh genug gekümmert und viel im Internet bestellt. Ich wünsche allen ein frohes Fest.