Kann Dornbirn Vorsprung auf Bozen weiter ausbauen?

Platz 4 und weiterhin keine Schwächephase in Sicht: die Bulldogs aus Dornbirn haben sich in den vorderen Tabellenregionen festgebissen und könnten am Sonntag im Heimspiel gegen den HC Bozen einen weiteren direkten Verfolger distanzieren. Der Dornbirner EC sammelt weiter fleißig Punkte. Die Bulldogs besiegten am Freitag Fehervar AV19 5:2 und punkteten im achten Spiel in Folge (5 Siege). In der Tabelle mischen die Vorarlberger als Vierter weiter ganz vorne mit. Am ersten Advent empfangen Nikolas Petrik und Co. nun den HCB Südtirol. Zuhause sind die Bulldogs eine Macht, punkteten neun Mal in Folge (sieben Siege). In ihren letzten Heimspielen gegen Innsbruck (7:0) und Fehervar AV19 (5:2) zeigten sich die Bulldogs außerdem in Torlaune, trafen in 120 Minuten 12 Mal. Die Foxes müssen sich warm anziehen. Außerdem hat man vs. Bozen eine tolle Heimserie zu verteidigen. Seit 08.10.2013 oder 781 Tagen bzw. vier Spielen hat man gegen den HCB daheim nicht verloren. Für den Tabellenvierten ist es das nächste Duell mit einem direkten Konkurrenten um einen Top 6 Platz, aktuell liegt der West-Klub 6 Punkte vor Bozen und Platz 6. „Es ist unser nächstes 6-Punkte-Spiel. Wir sind bereit für den nächsten Wettstreit auf hohem Niveau und wollen uns Bozen vom Leib halten“, so Trainer Dave MacQueen. Der HCB Südtirol befindet sich als Sechster ebenfalls überm Strich. Erst am Freitag besiegten die Foxes zu Hause die Vienna Capitals durch 3 Powerplay-Tore 3:2. Am 1. Advent wartet nun das Gastspiel in Dornbirn. Nach Pleiten in Ungarn und Slowenien ist es für Bozen die letzte Chance auf einen Auswärtserfolg im November. Im Kampf um Platz 6 braucht man den Dreier. Das erste Saisonduell konnte man Ende September zu Hause mit 4:1 gewinnen. „Ich erwarte mir einen harten Kampf zweier ausgeglichener Teams. Wir werden alles daran setzen 3 Punkte zu holen und den Top-6-Platz zu verteidigen. Wenn wir unsere Fähigkeiten 60 Minuten aufs Eis bringen, ist dieses Ziel realistisch. Dabei wird eine solide Defensivleistung ausschlaggebend sein. Da wir bereits zwei Spiele hintereinander in den Beinen haben, müssen wir unsere Energien gezielt einsetzen müssen und keinesfalls unnötige Strafzeiten nehmen dürfen“, weiß Stürmer Anton Bernard. So, 29.11.2015: Dornbirner EC – HCB Südtirol (17:30 Uhr) Referees: M. NIKOLIC, WIDMANN, Hofstätter, Pardatscher