Brian Lebler ein Fehleinkauf für Ingolstadt?
-
marksoft -
25. November 2015 um 20:27 -
8.889 Mal gelesen -
0 Kommentare
Mit großen Erwartungen ist Brian Lebler im Sommer aus Linz ausgezogen und wollte sich beim ERC Ingolstadt in der DEL einen Namen machen. Als EBEL MVP und bester Torschütze hatte er alle Voraussetzungen, um in Deutschland für Furore zu sorgen. Nach 21 Saisonspielen ist alles anders und der ÖEHV Nationalteamstürmer gilt als Fehleinkauf beim DEL Vizemeister.
66 Spiele hat Brian Lebler in der letzten Saison für die Black Wings aus Linz absovliert, schoss dabei 41 Tore und bereitete weitere 25 Treffer vor. Mit diesen 66 Scorerpunkten wurde der Austro-Kanadier zum besten Spieler der Liga gewählt und entschied sich schließlich, eine Chance zu nützen. Das Angebot von Ingolstadt war zu verlockend, um das letzte Vertragsjahr in Linz zu absolvieren. Die Black Wings gaben ihn frei, Lebler wechselte nach Deutschland.
Eine Entscheidung, die für große Herausforderungen sorgt, denn Lebler befindet sich in seiner größten sportlichen Krise, seit er in Europa spielt. Der Torgarant der letzten Jahre hat es in der DEL erst auf 2 Treffer gebracht. Das letzte Erfolgserlebnis gab es für ihn in der zweiten DEL Runde...Zuletzt wurde er wegen dieser enttäuschenden Leistungen erstmals auf die Tribüne verbannt und musste ein Match lang zusehen.
In der aktuellen Ausgabe der renommierten deutschen Eishockeyzeitung "Eishockeynews" werden alle Neuzugänge bei den DEL Vereinen einem Check unterzogen. Brian Lebler wird damit mit dem wenig schmeichelhaften Prädikat "Fehleinkauf" versehen. Ebenso übrigens wie ein wzeiter Ex-Linzer. Auch Danny Irmen blieb bislang weit hinter den Erwartungen zurück und bekommt die selbe "Note" wie Lebler.