Fehervar lässt gegen Laibach nichts anbrennen
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marksoft -
15. November 2015 um 19:36 -
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Fehervar hat ein perfektes erstes Wochenende nach der Nationalteampause hingelegt. Nach dem klaren Sieg über Graz konnten die Ungarn heute gegen EBEL Schlusslicht Ljubljana einen überlegenen 4:1 Heimerfolg feiern und damit schon den dritten Sieg in Serie erringen. In der Tabelle sind die Magyaren somit weiter am Vormarsch.
Das Spiel begann mit einer Gedenkminute für die Opfer des Terroranschlags in Paris. Fehérvár AV19 hatte in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel, HDD Telemach Olimpija Ljubljana war aber im Konter gefährlich. So scheiterte Gal Koren nach einem Schuss von der Blauen von Kristof Reinthaler mit dem Rebound (11.), außerdem ließen Roland Kaspitz und Anze Ropret einen 2-auf-1-Angriff ungenützt. In der 19. Minute gingen die Ungarn schließlich in Führung: Aus einem Getümmel versenkte Gergö Nagy den Puck im Tor. 5 Sekunden vor Drittelende vergab Brendan Connolly das 2:0.
Im Mitteldrittel verwertete Chris Bodo nach einer schönen Aktion ein Zuspiel von Francis nach nur 219 Sekunden zum 2:0. Kurze Zeit später traf Attila Orban nur die Querlatte. Zur Halbzeit der Partie überraschte Nik Pem Goalie Zoltan Hetenyi mit einem Schuss aus spitzen Winkel und verkürzte auf 1:2. Mit dem Treffer kam bei den Slowenen Tomaz Trelc für Olivier Roy. Die Teufel blieben unbeeindruckt: Trelv behielt zwar zunächst gegen Frank Banham die Oberhand, doch in Minute 38 schloss Brendan Connolly nach einer Tic-Tac-Toe-Aktion ein Zuspiel des Routiniers von hinter dem Tor mit einem Onetimer zum 3:1 ab. Im Schlussdrittel ließen die Ungarn nichts mehr anbrennen, kurz vorm Ende traf Ryan Kinasewich sogar noch zum 4:1. Das Spiel hätte sogar noch höher ausgehen können, Connolly in Unterzahl und Bence Sziranyi kurz vorm Ende trafen aber nur Aluminium.
Fehervar AV19 – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 4:1 (1:0,2:1,1:0)
Tore AVS: Nagy (19.), Bodo (24.), Connolly (38.), Kinasewich (59.)
Tore OLL: Pem (30.)