Graz nicht zu stoppen! Heimsieg gegen Haie

Die Graz 99ers bleiben das derzeit heißeste Team der Erste Bank Eishockey Liga! Die Steirer setzten sich heute mit 4:2 gegen den HC Innsbruck durch und feierten damit schon den sechsten Sieg in Folge! Damit geht die Reise in der Tabelle nach oben weiter, während die Haie die vierte Niederlage in den letzten sechs Partien einstecken mussten. Die Moser Medical Graz99ers erwischten einen perfekten Start ins Heimspiel gegen die Innsbrucker Haie. Bereits nach 191 Sekunden schloss Matthew Fornataro eine 2-gegen-1-Situation mit einem schönen Haken nach rechts ins leere Tor ab. Beflügelt durch die letzten Erfolge und die frühe Führung dominierten die Steirer in weitere Folge das Geschehen auf dem Eis. Erst mit ihrem ersten Powerplay (9.) kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, die deutlich besseren Möglichkeiten und die größeren Spielanteilen hatten aber weiter die Gastgeber. Das Mitteldrittel war eine Spiegelbild des Ersten: Dieses Mal dauerte es gar nur 139 Sekunden, ehe Kevin Mitchell in Überzahl von der blauen Linie zum 2:0 traf. Die 99ers waren auch danach optisch überlegen. Allerdings sorgten nun auch die Tiroler, die jetzt mit deutlich mehr Zug zum Tor agierten, für Gefahr vor dem Grazer Tor. Schließlich gelang Jeff Ulmer in Minute 33 nach perfektem Querpass von Derek Hahn in Überzahl das 1:2. Die Antwort der Steirer folgte jedoch postwendend: Peter MacArthur zog von hinter dem Tor nach vorne, bediente Stephen Werner im Slot und von dort traf der Stürmer volley zum 3:1. Im Schlussdrittel drückten die 99ers auf die Entscheidung, aber aus dem Nichts gelang dem HCI durch Tyler Spurgeon aus dem hohen Slot in Minute 59 das 2:3. Die Haie hatten wieder Lunte gerochen und eine heiße Schlussphase kündigte sich an. Sechs Sekunden vorm Ende sorgte Stephen Werner mit einem Empty-Net-Treffer aber für den sechsten Sieg in Folge der 99ers. Moser Medical Graz99ers – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 4:2 (1:0,2:1,1:1) Tore G99: Fornataro (4.), Mitchell (23./pp), Werner (34., 60./EN) Tore HCI: Ulmer (33./pp), Spurgeon (59.)