99ers bekämpfen in Bozen eine Unserie
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marksoft -
12. Oktober 2015 um 16:41 -
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Der HCB Südtirol bestreitet seine kommenden drei Spiele zu Hause! Den Auftakt macht am Dienstag das Duell mit den Moser Medical Graz99ers. Die Steirer mussten zuletzt sieben Mal in Folge als Verlierer vom Eis.
Bisher wechselten sich beim Meister von 2014 in den vier Oktober-Spielen Sieg und Niederlage stets ab. Zuletzt unterlag man in Salzburg 1:2. Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, dann müsste die Truppe von Tom Pokel am Dienstag als Sieger das Eis verlassen. „Wir freuen uns nun endlich wieder vor unseren Fans zu spielen, bisher hatten wir viele Auswärtsspiele. Die 99ers haben wir schon geschlagen, doch nun erwarten wir einen anderen Gegner, denn Graz hat einen neuen Trainer. Ein Trainerwechsel bringt immer neues Leben in das Team. Aber auch wir haben uns verbessert, sind als Team zusammengewachsen, deshalb erwarte ich ein sehr spannendes Spiel“, so Torjäger Matt Pope, der in sechs Einsätzen drei Mal traf. Offensiv haben die Foxes aber noch Luft nach oben, gelangen ihnen doch zuletzt nur vier Tore in drei Spielen.
Die Moser Medical Graz99ers treten auf der Stelle. Die Steirer sind nach Runde 10 mit nur einem Sieg (fünf Punkten) weiterhin Letzter, verloren am Sonntag daheim gegen Linz zum siebten Mal in Folge. Will man den Anschluss ans Mittelfeld nicht völlig verpassen, muss zum Anschluss der ersten Hinrunde in Bozen ein Dreier her und die Stürmer müssen endlich treffen. Denn mit nur 14 Goals aus zehn Spielen hinkt man auch in dieser Wertung der Konkurrenz hinterher. Aktuell fehlen den 99ers schon zehn Zähler auf Platz 9 und dem HCB, der nur vier Punkte hinter Platz 2 liegt. Ein Torfestival ist nach zuletzt Trefferarmen Spielen beider Klubs nicht zu erwarten. Vielleicht ein Hoffnungsschimmer für Graz: Das letzte Duell auf Italienischen Boden ging im Feber an die 99ers. Stürmer Daniel Woger gibt sich zuversichtlich: „Es wird von Spiel zu Spiel besser, nun müssen wir auch mal punkten! Wir müssen den Puck gefährlicher zum Tor bringen und hinten solide stehen!“ Phil DeSimone kehrt erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück.