99ers verlieren auch unter neuem Trainer

Kein Trainereffekt beim Tabellenletzten in Graz! Die 99ers hielten das Match gegen Meister Salzburg in Liebenau zwar lange Zeit offen, mussten sich aber am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Die bereits 8. Niederlage im 9. Saisonspiel, während Salzburg in den Top 6 zurück ist! Bei den Moser Medical Graz99ers war der Trainereffekt zu sehen: Die Steirer rissen das Spiel an sich und schossen aus allen Lagen – Tore waren jedoch Fehlanzeige. Meister EC Red Bull Salzburg kam erst nach 10:03 Minuten zum ersten Torschuss und ging dann überraschend in Minute 16 in Führung: Layne Viveiros zog auf Höhe der blauen Linie von links außen ab, der Puck wurde zwei Mal abgefälscht und fand so den Weg ins Tor. Zuletzt war Peter Hochkofler am Puck. Zuvor musste Sebastian Dahm nur einmal in Extremis retten. Auch nach Wiederbeginn dominierten die 99ers. In Überzahl wurde man für seine Offensivbemühungen belohnt: Nachdem Pehr Ledin mit einem Break-Away an Goalie Sebastian Dahm gescheitert war, traf Morten Pousen im Gegenzug – 1:1. Danach wurde die Partie hitziger, die Murstädter ließen einen Unmenge an Chancen aus und so blieb es beim 1:1. Im Schlussdrittel vergaben die 99ers ein 5-gegen-3-Powerplay, Salzburg traf sogar durch Ryn uncan in Unterzahl zum 2:1. Wenige Minuten später machte Brett Sterling mit einem Abpraller alles klar. Ledoin traf sogar bei 5-gegen-3 noch zum 4:1 und sorgte damit für den Sieg effizienter Salzburger. Moser Medical Graz99ers – EC Red Bull Salzburg 1:4 (0:1,1:0,0:3) Tore G99: Poulsen (35./pp) Tore RBS: Hochkofler (16.), Duncan (46./sh), Sterling (51.), Ledin (56./pp2)