Tölzer Löwen gegen Regensburg und Schönheide

Für die Löwen stehen an diesem Wochenende Spiele in Regensburg (Freitag, 20 Uhr) und gegen Schönheide an. Das Heimspiel am Sonntag, 4. Oktober, beginnt um 19 Uhr. Wichtig wird vor allem sein, wie die „Buam“ das erste Spielwochenende weggesteckt haben. Die zwei Niederlagen nagten am Selbstbewusstsein, wie Trainer Axel Kammerer beobachtet hat. Am Freitag in Regensburg aber werden die Löwen ihre volle Aufmerksamkeit brauchen. Die Oberpfälzer sind mit zwei Siegen in die Saison gestartet. Vor heimischem Publikum in der Donau-Arena war der EVR schon immer schwer zu knacken. Kammerer wird die gleichen Sturmreihen aufbieten, wie am vergangenen Wochenende, diesmal aber nur mit sechs Verteidigern agieren. Am Sonntag kommt dann Liga-Neuling Schönheide in die Hacker-Pschorr Arena. Der EHV wurde von vielen als Außenseiter eingestuft. Doch schon am ersten Wochenende hat sich gezeigt: Die Mannschaft von Norbert Pascha kann mithalten. Dass in Landshut die Trauben zu hoch hängen würden, war eigentlich vorher klar. Mit einer 0:4-Niederlage endete der erste Spieltag für Schönheide. Aber schon am Sonntag wären Punkte möglich gewesen. Nur ganz knapp mit 5:6 mussten sich die Schönheider den Gästen aus Sonthofen geschlagen geben. Aufpassen müssen die Tölzer Löwen auf den Mann mit der Nummer 20: Miroslav Jenka war am Sonntag an vier der fünf Tore beteiligt, drei schoss er selbst. Der 35-jährige Tscheche spielt bereits seit 2004 für Schönheide. Dabei hatte er fast immer überragende Scorerwerte. Vergangene Saison kam er auf 81 Punkte in 29 Spielen – seine beste Bilanz seit 2009/2010. Im Wölfe-Tor wechselten sich am ersten Wochenende Florian Neumann und Sebastian Modes ab. Letzterer spielt bereits seit 2008 für Schönheide und stammt aus dem Crimmitschauer Nachwuchs. Personalsituation: Weiterhin fehlt Florian Strobl nach seiner Handverletzung. Marek Curilla war unter der Woche angeschlagen, will aber auflaufen.