Kitzbühel ringt Meister Lustenau nieder
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marksoft -
20. September 2015 um 09:51 -
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Titelverteidiger Lustenau ist mit einer Niederlage in die neue INL Saison gestartet. Die Vorarlberger gingen zwar beim Gastspiel in Kitzbühel kurz vor der Hälfte der Partie in Führung, danach antworteten die Tiroler aber mit drei aufeinander folgenden Treffern. Das 2:3 von Meister Lustenau kam dann zu spät und Kitzbühel konnte den ersten Dreier der Saison bejubeln.
Von Beginn an bekamen die Zuseher ein flottes und spannendes Spiel zu sehen. In der sechsten Minute die erste Strafe gegen Lustenau. Stefan Wiedmaier musste wegen Bandenchecks auf die Strafbank. Dieses Überzahlspiel konnten die Adler jedoch nicht nutzen. Mit Fortdauer des ersten Drittels hielten die Kitzbüheler mit den Vorarlberger gut mit und erspielten sich einige gute Chancen. Nach den ersten 20 Minuten konnte jedoch keine der beiden Mannschaften einen Treffer erzielen und somit ging es mit einem 0:0 Zwischenstand in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Drittel agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Dann die 27. Spielminute. Der EHC Lustenau ging durch Scott Barney mit 0:1 in Führung. Die Adler kämpften jedoch erbittert weiter und konnten nur vier Minuten später durch einen Powerplay-Treffer von Peter Lenes zum 1:1 ausgleichen. Dann die 36. Spielminuten. Unsere Adler gingen zum ersten Mal in Führung. Es war wiederum die Nummer 63 der Adler, Peter Lenes, der für die Kitzbüheler zum 2:1 einschoss. Mit dieser knappen Führung wechselten auch beide Mannschaften zum zweiten und letzten Mal die Seiten.
Im Schlussabschnitt dasselbe Bild. Beide Mannschaften erspielten sich gute Chancen und boten den Zusehern ein hartes und temporeiches Spiel. Dann die 53. Spielminute. Neuzugang Filip Orsagh erzielte auf Zuspiel von Aleksandar Magovac und Philipp Ullrich die 3:1 Führung für die Adler. Kurz vor Ende des Spiels der Anschlusstreffer für die Gäste aus Lustenau. In der 58. Minute erzielte Toni Saarinen den Treffer zum 3:2. Nach harten Schlusssekunden konnten die Adler den knappen 3:2 Vorsprung über die Zeit retten und im ersten Spiel den ersten Sieg gegen den letztjährigen Meister, Lustenau, feiern.