99ers und Fehervar im Finale beim Gabor Osckay Turnier
-
marksoft -
6. September 2015 um 10:04 -
1.668 Mal gelesen -
0 Kommentare
Fehervar AV19 (gegen Ljubljana) und die Moser Medical Graz 99ers (gegen Skalica) gewannen ihr erstes Spiel des Gabor Ocskay Gedenkturniers in Feherver und stehen sich damit im Finale am Sonntag gegenüber.
Beim Gabor Ocskay Turnier in Fehervar trafen die Gastgeber im Ligaduell auf den HDD Telemach Olimpija Ljubljana und die Moser Medical Graz 99ers auf den HK36 Skalica.
Die 1:0-Führung durch Kovacs gleich zu Beginn des Spiels konnte Ropret im Powerplay (16.) egalisieren, doch Sarauer konnte vier Minuten vor der Pause Fehervar erneut in Front bringen. Nach einem ausgeglichenen Mitteldrittel, wo beide Seiten durch Wehrs bzw. Music einmal anschreiben konnten, ging es mit einer knappen 3:2-Führung der Ungarn ins letzte Drittel. Als zwölf Minuten vor dem Ende konnte Francis die erneute Zwei-Tore-Führung der Heimischen erzielen und sorgte damit auch für die Vorentscheidung. Das zweite Tor von Sarauer an diesem Abend fünf Minuten vor dem Ende hatte nur noch statistischen Wert und bedeutete zugleich auch den 5:2-Endstand.
Im zweiten Spiel zwischen den Moser Medical Graz 99ers und dem HK36 Skalica waren die Steirer im ersten Drittel die klar bessere Mannschaft, konnten aber ihre Überlegenheit nicht zur Führung verwerten. In der 23. Minute sorgte Fornataro in numerischer Überlegenheit schließlich für das verdiente 1:0 der 99ers, das allerdings nur knapp zwei Minuten hielt. Neun Minuten vor der zweiten Pause schlugen die Grazer aber neuerlich im Powerplay zu, DeSimone stellte auf 2:1. Dieser Treffer war zugleich auch der Schlusspunkt in diesem Spiel, die Graz 99ers verwalteten in der Schlussphase den hauchdünnen Vorsprung und ließ Skalicanicht mehr anschreiben.
Im Finale am Sonntag treffen die Steirer nun auf Fehervar AV19.
Gabor Ocskay Gedenkturnier in Fehervar:
Sa. 05.09.2015: Moser Medical Graz 99ers – HK36 Skalica 2:1 (0:0,2:1,0:0)
Tore G99: Fornataro (23./pp), DeSimone (31./pp);
Sa. 05.09.2015: Fehervar AV19 – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 5:2 (2:1,1:1,2:0)