Knapp aber doch hat sich der VSV heute im EBEL-internen Test gegen Olimpija Ljubljana durchgesetzt. Am Ende wurde es noch einmal enger als gedacht, die Kärntner gewannen aber mit 5:4.
Die Drachen aus Ljubljana starteten schwungvoll in den ligainternen Test beim EC VSV. Bereits nach 182 Sekunden fälschte Kristijan Cepon den Puck nach einem „Blueliner“ von Sebastijan Hadzic unhaltbar zum 1:0 ab. Die Adler antworteten rasch auf ähnliche Art und Weise: Florian Mühlstein schlenzte die Scheibe zur Mitte, wo sie Adis Alagic ins Kreuzeck abfälschte. Drei Minuten später verwertete der VSV eine seiner zahlreich erspielten Kombinationsvorstöße: Mark Santorelli, bedient von David Kreuter, scheiterte aus kurzer Distanz in Überzahl noch, ehe Patrick Platzer den Puck im Nachsetzen über die Linie stocherte. Auch in Abschnitt zwei ergab sich ein ähnliches Bild. Villach agierte, die Drachen reagierten. Ziga Pance behielt bei einem Gestocher vor Olimpija-Goalie Olivier Roy die Übersicht und netzte zum 3:1 ein. Villach blieb am Drücker. Mark Santorelli verwertete einen mustergültigen Hunter-Pass, ehe Roland Kaspitz einen Schnitzer von JP Lamoureux zum zweiten Treffer der Gäste nützte. Im Schlussdrittel machte der VSV wieder mit dem Tore schießen weiter. Ziga Pance markierte gleich zu Beginn in Überzahl das 5:2. Danach steckten die Hausherren etwas zurück, Ljubljana kam immer besser ins Spiel. So gelangen Kalan und Kaspitz per Abstauber noch eine Ergebniskorrektur.
EC VSV – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 5:4 (2:1, 2:1, 1:2)
Tore VSV: Alagic (7.), Platzer (10./pp), Pance (21., 42./pp), Santorelli (25.),
Tore OLL: Cepon (4.), Kaspitz (31., 58.), Kalan (54.)