Crimmitschau ist weiterhin auf der Suche

Die Eispiraten Crimmitschau sind gut 6 Wochen vor Beginn der Vorbereitungsphase für die neue Saison weiter auf der Suche nach qualitativer Verstärkung für ihren Kader. Geht es nach den Plänen des sportlichen Leiters Ronny Bauer und Cheftrainer Chris Lee sollen insgesamt noch 5 Profis die Mannschaft verstärken. Das Hauptaugenmerk bei der Spielersuche liegt dabei auf dem Sturm, wenngleich auch auf den anderen Positionen es zu weiteren Absicherungen kommen kann. Mit Ryan Nie und Neuzugang Niklas Deske haben die Eispiraten inzwischen 2 Torhüter unter Vertrag und sind damit zunächst im Soll. Eine weitere Absicherung zwischen den Pfosten ist allerdings in Planung. Hier streben die Verantwortlichen eine Lösung über Kooperationspartner an, um für den Ernstfall einer schwereren Verletzung des Stammpersonals gerüstet zu sein. Auch in der Abwehr gibt es derzeit Bestrebungen für einen weiteren Konkurrenzkampf um die Stammplätze zu sorgen. Derzeit laufen dazu Gespräche mit einem weiteren Nachwuchstalent, das unter Trainer Chris Lee in die Mannschaft eingebaut werden soll. Das Hauptaugenmerk liegt derzeit klar auf dem Sturm. Mit 7 nominellen Angreifern haben die Crimmitschauer also gerade einmal 2 Reihen besetzt. Daher soll neben 2 Ausländern auch eine weitere Position in der Offensive durch einen deutschen Stürmer besetzt werden. Dafür gibt es derzeit konkrete Verhandlungen mit Spielern, bei denen die Eispiraten hoffen, schon bald Vollzug melden zu können. Geplant ist, bis zum 13.08.2015 alle vakanten Stellen im Kader besetzt zu haben. Keine Rolle dafür spielen hingegen die bislang noch vereinlosen Akteure Marvin Tepper und Florian Kirschbauer. Wie der sportliche Leiter Ronny Bauer mitteilt, sind die Gespräche mit diesen abgeschlossen, weshalb sie nicht mehr das Trikot der Westsachsen tragen werden. Noch offen ist hingegen die Personalie Eric Lampe. Nach eingängigen Gesprächen mit dem US Amerikaner besteht für ihn möglicherweise die Chance auf einen deutschen Pass. Hier prüfen die Eispiraten ob eine Einbürgerung möglich ist, da die Familie des Angreifers deutsche Vorfahren hat. Derzeit laufen die Gespräche mit den zuständigen Behörden, weshalb keine Tendenzen noch Einschätzungen über die Erfolgschancen gegeben werden können.