Bregenzerwald verliert Erfolgstrainer Alfredsson
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marksoft -
2. Juli 2015 um 17:30 -
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Keine guten Nachrichten für den EHC Bregenzerwald nur knapp 3 Monate vor dem Beginn der Meisterschaft. Trainer Henrik Alfredsson wird die Vorarlberger nach drei Jahren verlassen und kehrt in die Heimat zurück.
Nach 3 erfolgreichen Saisonen beim EHC Bregenzerwald verabschiedet sich Henrik Alfredsson Richtung Schweden. Er wird mit einem Profivertrag bei Grästorps IK ausgestattet, eine Mannschaft der 1. Division. Neben einem weiteren Schritt nach oben in der Trainerkarriere bedeutet der Wechsel für Andersson auch, dass er sich um seine kranken Vater kümmern kann.
Grästorp liegt nämlich nur 20 km von ihm daheim entfernt. Die Anfänge machte der Wälder Meistermacher in Vänersborgs HC als Torhüter bevor er in seiner jetzigen Mannschaft als Co-Trainer engagiert wurde. Noch unbekannt wurde der Coach vom ECB verpflichtet, den er zum Meistertitel 12/13, Vizemeister und bestes österreichisches Team 13/14 sowie dem Gewinn des Grunddurchganges 14/15 und dem 2. Platz im Österreich-CUP führte. Nun ist sein Name in der europäischen Eishockeyszene ein Begriff, so dass er mit dem Karrieresprungbrett ECB einen Profivertrag an Land ziehen konnte.
Henrik Alfredsson:„Es war eine unbeschreibliche Zeit im Bregenzerwald. Drei Jahre sind wie im Flug vergangen. Wir haben wahnsinnig viel geleistet und erlebt, viele Menschen bewegt. Ich verlasse viele Freunde habe aber auch eine zweite Heimat im Bregenzerwald gefunden und freue mich schon bald wieder mal auf Besuch zu sein.“
Guntram Schedler: „Wir bedanken uns bei Henke für die großartige Arbeit in den letzten 3 Saisonen. Zusammen konnten wir sehr viel bewegen. Mit diesen Erfolgen war klar, dass Henke gute Angebote von Clubs bekommen wird, die sich einen Trainer auf Vollprofibasis leisten können. Dies muss und wird das Ziel von jedem guten Trainer sein. Bereits während der Saison kamen viele Angebote und so ist der Abschied nicht überraschend. Man wird natürlich in Kontakt bleiben und sich gegenseitig helfen, wenn es irgendwo eine Möglichkeit und den Bedarf gibt. Ich persönlich wünsche Henke viel Erfolg auf seinem weiteren Weg, sowie Glück und Gesundheit, auch für seine Familie.“