Nicht nur die Mannschaft der Graz 99ers nimmt in den letzten Wochen immer konkretere Konturen an, die Steirer haben nun auch ihren Vorstand verstärkt. Drei neue Vorstandsgesichter mit Eishockeyvergangenheit wurden heute von den Steirern präsentiert.
KR Dipl. Ing. Herbert Paierl, gewählter Vize-Präsident der Moser Medical Graz99ers war als ehemaliges Mitglied der steirischen Landesregierung seit ATSE/GSV Zeiten immer schon lokal patriotischer Eishockeyfan, jetzt schlägt sein Herz für die Graz99ers. Nach dem Paierl, der außerdem selbst außerordentlich sportlich (33 Marathons) ist, zwei Jahre in Toronto lebte, verlor er auch im Ausland den Eishockeysport nicht aus den Augen und bekennt sich seit damals als großer Toronto Maple Leaves Fan!
Dr. Andreas Philipp, seines Zeichens Geschäftsführer von Salesianer Miettex GmbH, einem wichtigen und nachhaltigen Sponsor der Moser Medical Graz99ers, und selbst ehemaliger Profi-Eishockeyspieler geht wie folgt in die kommende Saison: „Salesianer Miettex unterstützt die Kampfmannschaft, vor allem aber die Jugend der Moser Medical Graz99ers tatkräftig. Speziell zu den Graz99ers habe ich einen persönlichen Bezug, da ich selbst in der Grazer Mannschaft in der Bundesliga als Tormann gespielt habe. Darüber hinaus sind Graz und die Steiermark für uns eine wichtige wirtschaftliche Region, da wir in Graz einen großen und modernen Wäschereibetrieb haben."
Dr. Philipp Hofer, in seiner Funktion als STEHV Vizepräsident komplettiert Hofer den Vorstand der Moser Medical Graz99ers. Als ehemaliger Eishockeyprofi und Gewinner des bis dato einzigen Graz99ers Meistertitels (Nationalliga 1999) schaut Hofer der kommenden Saison mit großer Freude entgegen: „Ich hab mich für diesen Schritt entschieden, um vor allem die Jugendarbeit der Moser Medical Graz99ers zu unterstützen. Längerfristig gesehen muss man sich darauf konzentrieren die Kampfmannschaft mit der Jugend stärker zu verbinden und den jungen Grazern eine realistische Chance auf eine Profi-Eishockeykarriere zu geben. Mit dem Umbau der Halle wird ein riesen Ruck durch die gesamte Stadt gehen und Eishockey wird noch attraktiver werden! Das alles funktioniert nicht von heute auf morgen sondern man muss sich an langfristige und nachhaltige Pläne halten!“