Vienna Capitals halten Iberer und Hartl

Die Vienna Capitals haben das Tauziehen um Florian Iberer doch noch für sich entschieden. Der Verteidiger galt lange Zeit als potentieller Abgang, aber Jim Boni wollte ihn unbedingt halten. Das ist nun gelungen, Iberer ist der letzte Puzzlestein in der Capitals Abwehr - und auch Niki Hartl bleiben in der Bundeshauptstadt. Schon früh nach Saisonende legte sich Headcoach Jim Boni fest, dass er Florian Iberer gerne auch 2015/16 in der Mannschaft haben möchte. „Seit ich in Wien hinter der Bande stand, hat mich Flo überzeugt. Er hat sehr gute Playoffs gespielt. Als Offensivverteidiger wird er in der kommenden Saison bei mir eine wichtige Rolle spielen. Er wird für Qualität im Powerplay sorgen“. Iberer blühte nach dem Trainerwechsel auf und war in den Playoffs punktbester Verteidiger der UPC Vienna Capitals. Insgesamt konnte der Steirer 38 Punkte in 59 Spielen verbuchen. Iberer fehlte im Vorjahr in keiner einzigen Partie. Die Kaderzusammenstellung in der Abwehr ist mit dem Engagement von Florian Iberer abgeschlossen. Auch für Niki Hartl wird das Eissportzentrum Kagran in der kommenden Saison weiter die Heimarena bleiben. Trotz einer verletzungsgeplagten Saison konnte der gebürtige Salzburger auch im vergangenen Winter immer wieder aufzeigen. „Ich hoffe Niki kann im kommenden Jahr einen großen Sprung nach vorne machen. Er hat viel Talent, kann gut eislaufen und gibt uns Tiefe in der Offensive“. Nach elf Scorerpunkten in seiner ersten und zwölf Zählern in seiner zweiten Saison bei den UPC Vienna Capitals soll Hartl seinen offensiven Output nun weiter steigern. Im Angriff sind nun noch zwei Kaderplätze vakant. Kader der UPC Vienna Capitals 2015/16 Tor (2): David Kickert, Nathan Lawson Verteidigung (9): Jamie Fraser, Sven Klimbacher, Patrick Peter, Dominic Hackl, Markus Schlacher, Klemen Pretnar, Troy Milam, Phil Lakos, Florian Iberer Angriff (11): Rafael Rotter, Michael Schiechl, Sascha Bauer, Macgregor Sharp, Mario Fischer, Julian Großlercher, Danny Bois, Karl Stewart, Derek Whitmore, Jonathan Ferland, Niki Hartl