Weinhandl statt Brückler Backup in Salzburg
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marksoft -
27. Mai 2015 um 09:30 -
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Meister Salzburg trennt sich von Bernd Brückler! Statt ihm kommt ein anderer Steirer ins Team: Fabian Weinhandl! Der Grazer war zuletzt in Italien aktiv, kann aber schon auf viele Jahre Erfahrung in der Erste Bank Eishockey Liga zurück blicken.
Der EC Red Bull Salzburg hat mit Fabian Weinhandl einen neuen Torhüter verpflichtet. Der 28-jährige gebürtige Grazer hat zuletzt 26 Spiele inkl. Playoff bei Ritten/Renon in Italiens Serie A gespielt und war gemessen am Saving Percentage der beste Goalie der Liga. Ritten/Renon unterlag im Finale gegen Asiago erst im siebenten und letzten Finalspiel, holte sich dafür aber den Sieg im Italian Cup.
Fabian Weinhandl ist beim Nachwuchs der Graz 99ers groß geworden und spielte anschließend mit der Kampfmannschaft fünf Jahre in der Erste Bank Eishockey Liga, unterbrochen von einem kurzen Gastspiel bei den Bay State Breakers in der EJHL (Eastern Junior Hockey League). 2012/13 folgte eine Saison bei den UPC Vienna Capitals, danach wechselte der 1,90 Meter große Torhüter für zwei Jahre zum KAC, wo er in der jüngsten Saison an Ritten/Renon verliehen wurde. Auch für Österreichs Nationalteam war der Steirer schon 20 Mal im Einsatz.
Zu seinem neuen Engagement bei den Red Bulls sagt Fabian Weinhandl: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in Salzburg. Die Red Bulls haben eine Top- Organisation und zählen in den letzten Jahren zu den besten Adressen in der heimischen Eishockeylandschaft. Ich möchte mich dort weiterentwickeln, will der Mannschaft helfen und bin in dem Sinne auch schon gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem neuen finnischen Tormanntrainer Hannu Nykvist. Auch dem Head Coach Daniel Ratushny geht ja ein guter Ruf bei den Red Bulls und auch beim Nationalteam voraus.“
Im Moment trainiert der Grazer in seiner Heimatstadt und wird dann im Laufe der nächsten Wochen zu seinem neuen Club stoßen.
Bernd Brückler, dessen Vertrag zum Ende der letzten Saison ausgelaufen war, wird damit nicht weiterverpflichtet.