Capitals: Jetzt ist es egal, wer kommt
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marksoft -
20. März 2015 um 07:41 -
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Bitte warten - so heißt es für die Vienna Capitals, die zwar bereits fix im Halbfinale stehen, aber noch nicht wissen, wer der Gegner ab Sonntag sein wird. Derzeit beschäftigen sich die Hauptstädter aber ohnehin mehr mit sich selbst, schicken allerdings heute Abend einen Spion nach Linz.
Capitals Manager Franz Kalla wird heute Abend in Linz zugegen sein, wenn an der unteren Donaulände der letzte Halbfinalist eruiert wird. Spiel 7 in Oberösterreich und die Wiener können ganz gelassen zusehen, was passiert. Der Sieger dieses Matches wird dann ab übermorgen der nächste Gegner der dann ausgeruhteren Wiener sein. Sollten die Linzer aufsteigen hätten diese auch in der Vorschlussrunde Heimrecht und die Caps müssten auswärts starten. Sollte der HC Bozen den Sprung ins Halbfinale schaffen müssten die Italiener am Sonntag schon wieder in den Bus steigen und nach Wien-Kagran reisen.
Bei den Hauptstädtern herrscht inzwischen fast schon ausgelassene Feierstimmung, man weiß, dass die nächste Hürde eine noch größere wird als in der ohnehin nicht gerade einfachen Runde 1. Dennoch ist man zuversichtlich, egal wie der Gegner heißt. "Die Mannschaft hat großen Charakter gezeigt. Jetzt ist es ganz egal, wer kommt", fasst Rafael Rotter im heutigen Kurier das wieder gewonnene Wiener Selbstvertrauen in Worte.