In Linz bangt man vor einem Grippevirus
-
marksoft -
19. März 2015 um 05:44 -
4.331 Mal gelesen -
0 Kommentare
Nur noch eine Serie des EBEL Viertelfinales läuft - und bei der Paarung Linz gegen Bozen kommt es morgen zum großen Showdown in Spiel 7. Urlaub oder Halbfinale - für eine Mannschaft wird die Frage morgen entschieden. Bei den Black Wings zittert man inzwischen, denn ein Magen-Darm-Virus greift drohend um sich.
Dass Brian Lebler im Privat PKW eine Heimreise aus Bozen antritt kennt man in dieser Serie inzwischen schon. War es zuletzt die frühzeitige Geburt von Söhnchen Tucker, war es dieses Mal aber ein anderer Grund, warum der Nationalteamspieler nicht im Mannschaftsbus saß. Lebler laboriert derzeit an einem Magen-Darm-Virus und wurde daher möglichst weit weg von seinen Kollegen gehalten, um eine Ansteckungsserie zu verhindern.
Ausgerechnet vor dem Entscheidungsspiel ist der beste Torschütze der Linzer also körperlich nicht fit. Lebler hat bislang 4 Tore und 4 Assists in 6 Partien gescort und ist mit seinen Linienkollegen Jason Ulmer und Brad Moran die letzte noch funktionierende Angriffsformation der Stahlstädter, die schon mit Formtiefs zahlreicher Leistungsträger zu kämpfen haben.
Durch die Heimreise als Beifahrer im Privat-PKW wollte man Lebler aber nicht nur als Ansteckungsherd vom Bus fern halten, die Linzer wollten ihm auch mehr Ruhezeit geben, damit der Torjäger seine Erkrankung möglichst schnell auskurieren kann. Bis morgen im Idealfall, denn dann zählt's für die Stahlstädter. Spiel 7 in Linz - Brian Lebler wird sich das nur dann entgehen lassen, wenn es wirklich ganz und gar nicht geht.