INL Farce zu Ende: Ljubljana verzichtet auf Overtime
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marksoft -
13. März 2015 um 15:55 -
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Der Nachtrag der Verlängerung zwischen HDD SIJ Acroni Jesenice und HK Playboy Slavija Ljubljana fand aufgrund des Nichtantretens von Ljubljana nicht statt. Damit qualifizierte sich Jesenice als letztes Team für das Halbfinale der Inter-National-League.
Am Mittwoch oder Donnerstag sollte die wegen einer Regelwidrigkeit neu angesetzte Verlängerung des dritten Spiels zwischen HDD SIJ Acroni Jesenice und HK Playboy Slavija Ljubljana gespielt werden. Ljubljana konnte den von Jesenice gewählten Termin der Neuaustragung am Mittwoch aufgrund der kurzfristigen Mitteilung nicht wahrnehmen, Verhandlungen über eine Verschiebung auf Donnerstag blieben unbeantwortet.
Damit blieb dem Vizepräsidenten für rechtliche Angelegenheit im Österreichischen Eishockeyverband, Dr. Alexander Gruber, nichts anderes übrig, als folgende Entscheidung zu treffen: „Die Overtime des Spieles vom 6. März 2015, welche per Anordnung aufgrund einer Regelwidrigkeit nachzuholen war, wird aufgrund des Nichtantretens von HK Playboy Slavija Ljubljana mit 1:0 für HDD SIJ Acroni Jesenice strafbeglaubigt.“
Damit geht Jesenice nicht nur als Sieger des dritten Spiels, sondern auch als Gewinner der „Bestof- Seven“-Viertelfinalserie hervor. Mit einem Gesamtscore von 4:0 ziehen die Stahlstädter nun endgültig in das Halbfinale ein. In diesem haben die Slowenen ab 21. März gegen die Lorenz Lift VEU Feldkirch das Heimrecht. Das zweite Halbfinale im Modus „Best of Five“ bestreiten der EHC Alge Elastic Lustenau und der EK Zell am See.